Die LEB bietet ein anregendes und nützliches Bildungsangebot vor allem auch abseits der großen Städte in Niedersachsen. Mehr als 140.000 Erwachsene nutzen jedes Jahr unsere rund 8.000 Veranstaltungen. Wir helfen Vereinen und Gruppen dabei, ihren Bildungsinteressen nachzugehen. Daneben bieten wir Bildungsberatungen für Menschen in der Orientierungsphase. Unsere Kunden sind Unternehmen, öffentliche Verwaltungen, die Arbeitsagenturen/Jobcenter und viele andere. In der integrativen Bildungsarbeit sind wir vor allem für die randständigen Gruppen der Gesellschaft da.
Erziehungs- und Schulfragen, Pädagogik
Erziehung und Lernen im Kindes- und Erwachsenenalter Fortbildungen und Seminare für Fachkräfte und Eltern
10.02.2025
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Horneburg
Erziehungsziele - Erziehungsstile - Lerntheorien/ Spiel und Spaß mit Kindern/Spielpädagogik/ Rechtlicher Rahmen für Betreuungskräfte/ Medienpädagogik/ Erste Hilfe am Kind/ Kommunikation zwischen Betreuungskräften und Schulkindern/ Kinderliteratur/ Planung von Betreuungseinheiten/ Kreatives Gestalten/ Entwicklungspsychologie des Kindes/ Musik und Bewegung, Theaterspielen
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14.02.2025
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Lingen
Grundqualifizierung:
Modul 1 - Identität als Praxismentor:in entwickeln
Modul 2 - Praktische Ausbildung planen und begleiten
Modul 3 - Auszubildende in der pädagogischen Arbeit beobachten und beurteilen
Modul 4 - Auszubildende beraten
Modul 5 - Mit Auszubildenden reflektieren -im Tandem mit der BBS
Übungsphase
Abschlussgespräch
Zusatzqualifizierung:
Modul 1 - bezogen auf Praxismentoring beraten und reflektieren
Modul 2 - Vorstellung der Qualifizierung, Praxismentoring organisieren
Modul 3 - Netzwerke und Ausbildungskonzepte entwickeln und verankern
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14.02.2025
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Beverstedt
17.02.2025
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Wallenhorst
Der Aufbaukurs bietet bereits zertifizierten „Fachkräften für systemische Pädagogik und Beratung“ eine Möglichkeit zum Aufbau ihrer systemischen Persönlichkeit und des systemischen Blicks zur Vertiefung der zuvor erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten im Handeln und der Analyse. Die Beleuchtung von Wirklichkeitskonstruktionen und deren Gewinn für die systemische Führung basiert auf dem Verständnis, dass unsere Wahrnehmung der Realität durch soziale Interaktionen, kulturelle Normen und individuelle Erfahrungen geformt wird. In der systemischen Beratung und Führung wird betont, dass Wirklichkeit nicht objektiv gegeben, sondern das Ergebnis eines gemeinsamen Konstruktionsprozesses ist. Dieses Konzept unterstreicht die Rolle von Sprache und Kommunikation bei der Formung unseres Verständnisses von der Welt.3Der Konstruktivismus 1. und 2. Ordnung wird aus der Perspektive des Kindertagesstätten-Systems betrachtet, um ein tieferes Verständnis für die Dynamiken und Interaktionen in diesem spezifischen Kontext zu entwickeln.Aufstellungen im Team dienen als dynamische Methode für Klärung und Entwicklung. Dabei wird berücksichtigt, dass nicht nur die Gruppe im Kindergarten ein Kind beeinflusst, sondern auch umgekehrt jedes einzelne Kind Einfluss auf die Gruppe nimmt. Durch die gegenseitige Einflussnahme verändern sich die bestehenden Strukturen stetig, was eine permanente Anpassung erforderlich macht.4Der Aufbaukurs hat Lernziele in folgenden Bereichen:Change-Management: Veränderungsprozesse werden durch Sinnstiftung initiiert. Dabei wird berücksichtigt, dass Transformation und Wandel dem Leben innewohnen. Je natürlicher Menschen und Unternehmen diesen Fluss des Lebens annehmen, umso mehr gewinnen Transformationsprozesse an Geschmeidigkeit und Eleganz, sowohl persönlich als auch systemisch. Sich seiner Muster und Wirklichkeitskonstruktionen bewusst zu sein und die Vielfalt und Andersartigkeit aller zu würdigen und als Bereicherung und Ergänzung zu sehen, gehört zur Ehrlichkeit für eine bewusste Führung und entsprechend gestaltete Unternehmenskultur. Ein erweiterter Methodenkoffer hilft, das systemische Wissen intervenierend anzuwenden.
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18.02.2025
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Barnstorf
Die in den Kindertageseinrichtungen arbeitenden Fachkräfte sind mitverantwortlich für die Anleitung, Beratung und Unterstützung (Praxismentoring) der Auszubildenden vor Ort. Das Praxismentoring ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, die bei den pädagogischen Fachkräften in den Kindertageseinrichtungen entsprechende Kompetenzen erfordert.
Um dies besser zu begleiten und zu unterstützen startet das Niedersächsische Kultusministerium die Qualifizierungsinitiative „Qualifizierung von sozialpädagogischen Fachkräften zur Praxismentorin/zum Praxismentor für Auszubildende im Lernbereich Praxis (Praxismentoring)“. Um die in der Ausbildung vorgesehene curriculare Verzahnung der Lernbereiche Schule und Praxis weiterzuentwickeln, wurde ein kompetenzorientiertes Curriculum als Grundqualifizierung im Umfang von 48 Unterrichtseinheiten (UE) und eine ergänzende Zusatzqualifizierung mit weiteren 24 UE für das „Praxismentoring“ erarbeitet.
Inhalte der Qualifizierung:
Identität als Praxismentor:in entwickeln
Praktische Ausbildung planen und begleiten
Auszubildende in der pädagogischen Arbeit beobachten und beurteilen
Auszubildende beraten
Mit Auszubildenden reflektieren
Bezogen auf Praxismentoring beraten und reflektieren
Praxismentoring organisieren
Netzwerke und Ausbildungskonzepte entwickeln und verankern
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25.02.2025
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Osnabrück
Diese Fortbildung richtet sich an Lehrer:innen, die bereits am Basisseminar „Hochbegabte Kinder erkennen und fo(e)rdern“ teilgenommen haben, bzw. über die Grundkenntnisse ganzheitlicher Begabungsförderung verfügen.
In diesem Tagesseminar werden praktische Ansätze zur Begabungsförderung erarbeitet, wobei die sechs Profile von hochbegabten Kindern als Grundlage dienen. Schwierigkeiten aus dem Schulalltag, wie zum Beispiel Minderleistung, mangelnde Passung, Motivationslosigkeit oder auch die Förderung von Hochleistern werden im Rahmen dieses Seminars reflektiert und Lösungsmodelle werden erarbeitet. Ein Schwerpunkt liegt in dem Zusammentragen von Best Practice Beispielen aus dem Unterrichtsalltag.
In diesem Aufbauseminar werden die theoretischen Grundkenntnisse aus dem Basisseminar vertieft und es findet eine Reflektion der Praxiserfahrungen statt.
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27.02.2025
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Beverstedt
Inklusion - Was ist das eigentlich? Und was bedeutet Inklusion jür jede/jeden von uns persönlich? Inklusion ist, wenn alle mitmachen dürfen. Egal wie die/der Einzelne aussieht, welche Sprache sie/er spricht oder ob sie/er eine Behinderung hat: Erkennen von auffälligem Verhalten/ Professioneller Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen
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27.02.2025
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Barnstorf
28.02.2025
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Beverstedt
Entwicklungspsychologie von Heranwachsenden/ Umgang mit Aggressivität/ Entwicklung einer konstruktiven Streitkultur/ Theorie und Praxis von projektorientiertem Handeln (Projektmanagement)/ Demokratie lernen an vielfältigen Projekten/ Zusammenarbeit mit Sozialpädagog:innen, Lehrkräften und Betreuungskräften/ Rechtliche Grundlagen des schulischen Ganztags
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07.03.2025
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Großenkneten
Der ideale Einsteigerkurs für alle, die mit Kindern leben, arbeiten und spielen.
Diese neue kinderleichte Methode ermöglicht es Dir, mit nur vier Akkorden unzählige Kinderlieder zu begleiten und Musik spielerisch und zielführend in Deinen Alltag zu integrieren.
Wir starten wirklich bei Null - am Ende des Tages kannst Du mit 3 bis 4 Akkorden viele Lieder begleiten.
Nach dem Kurs ist eine weiterführende Online-Betreuung möglich.
Eine Leihgitarre kann auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden.
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11.03.2025
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Osnabrück
„Hochbegabung“ ist ein Thema, das mit vielen Vorurteilen und Halbwissen behaftet ist.
Was heißt aber Hochbegabung eigentlich? Woran kann man hochbegabte Kinder erkennen? Wann ist eine IQ-Testung sinnvoll? Muss ein hochbegabtes Kind in der Kindertagesstätte oder sogar schon in der Krippe gefördert werden? Sind hochbegabte Kinder immer auffällig? Was tun bei asynchronen Entwicklungen? Ja und wie ist es denn mit der Schulreife? Und die Eltern? Fragen über Fragen….
In diesem Tagesseminar werden zunächst die theoretischen Grundlagen zum Themenbereich „Hochbegabung“ vermittelt. Darauf aufbauend schauen wir, wie hochbegabte Kinder in der Kindertagesstätte erkannt und gefördert werden können. Hierzu können die Teilnehmer:iinnen auch gerne Beispiele aus ihrem Arbeitsalltag einbringen.
Dieses Basisseminar will erste Einblicke in die Arbeit mit hochbegabten Kindern geben. Ziel ist, anhand von Praxisbeispielen gemeinsam Ansätze zu erarbeiten, wie hochbegabte Kinder gefo(e)rdert werden können, damit sie sich gesund entwickeln können.
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13.03.2025
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Barnstorf
Krippen- und Tageskinder lieben es, mit einfachen Instrumenten oder Alltagsgegenständen Geräusche zu machen. In fast allen Kindern musiziert es von Beginn an und durch nichts lassen sich Kinder so schnell ablenken, trösten und begeistern wie durch Musik.
Klanggeschichten und Mitmachlieder bieten eine ideale Möglichkeit, die Kleinsten schon früh musikalisch zu fördern.
In diesem Tagesseminar lernen die Teilnehmenden Möglichkeiten kennen, Musik im Betreuungsalltag zu etablieren – vom Morgenkreis bis zur Festgestaltung im Krippenjahr, als kleine Melodie beim Wickeln und Anziehen bis hin zum Krippenkonzert.
Neue Ideen und viele praktische Übungen werden vorgestellt.
Inhalte
Musikpädagogische Angebote für Kinder planen und umsetzen
Vorhandene Instrumente und Alltagsgegenstände kennenlernen und nutzen
Einsatz von Klanggeschichten und Mitmachliedern
Spielideen für den Betreuungsalltag
Sprachförderung durch Musik
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18.03.2025
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Osnabrück
Hochbegabte Kinder erkennen und fo(e)rdern - Basisseminar
In diesem Tagesseminar werden die theoretischen Grundlagen zum Themenbereich „Hochbegabung“ vermittelt. Darauf aufbauend erlernen die Lehrkräfte, wie sie hochbegabte Kinder im
Schulalltag erkennen können. Denn hochbegabte Kinder zeigen nicht immer die Leistungen in der Schule, zu denen ihre Begabungen sie befähigen könnten. Oftmals haben sie das Lernen
nicht gelernt oder es fehlen ihnen Techniken, um ihre Begabungen in Leistung umzusetzen. Thematisiert werden deshalb auch Probleme, die sich aus nicht erkannter Hochbegabung und mangelnder Förderung für hochbegabte Kinder und daraus folgend für die Lehrkräfte und die Klassengemeinschaft ergeben können. So unterschiedlich wie die Kinder sind, so vielfältig sind die Methoden zu ihrer Förderung.
Anhand von praxisnahen Beispielen werden Förderansätze aus den Bereichen Enrichment und Akzeleration vermittelt. Da eine Förderung nur gelingen kann, wenn Lehrer:innen und Eltern
gemeinsam agieren, wird auch die Zusammenarbeit mit den Eltern thematisiert.Dieses Basisseminar gibt erste Einblicke in die Arbeit mit hochbegabten Kindern. Ziel ist, anhand von Praxisbeispielen gemeinsam Ansätze zu erarbeiten, wie hochbegabte Kinder gefo(e)rdert werden können, damit sie sich gesund entwickeln können.
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21.03.2025
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Barnstorf
Im Bereich der frühkindlichen Bildung begegnen wir wiederkehrend Kindern mit herausfordernden Verhaltensweisen. Wir begegnen Kindern, die traumatische Erlebnisse in ihrem Rucksack mit sich tragen. Und wir begegnen Eltern, mit inneren Blockaden und limitierenden Glaubenssätzen, die u.a. in ihrer Kindheit entstanden sind und nun trotzdem erhebliche Auswirkungen auf ihre Elternrolle haben und sie in dieser belasten oder einschränken.
Jesper Juul (ein dänischer Familientherapeut) sagte einmal, dass Kindheit nicht ohne Trauma passieren kann. Es ist also nicht nur in therapeutischen Settings, sondern auch für pädagogische Fachkräfte wichtig, eine traumasensible Haltung zu entwickeln!
In diesem Tagesseminar lernen die Teilnehmenden, wie sie souverän mit diesen Herausforderungen umgehen können und erlangen durch die Erweiterung ihres Traumwissens mehr Sicherheit im pädagogischen Alltag. Schwierige Verhaltensweisen bei Kindern (und Eltern) können so besser verstanden werden, woraus mehr Leichtigkeit, Ruhe und Wertschätzung im (Arbeits-)Alltag resultieren kann.
Inhalte
Grundlagen der Traumpädagogik
Psychoedukation und stressorbasierter Ansatz
Erweiterung des Traumawissens
Kennenlernen von ressourcenzentrierten Techniken und praxisorientierten Methoden
Kollegiale Beratung
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22.03.2025
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Beverstedt
Musikalische Früherziehung, ein wichtiger Erziehungsbereich, nicht nur für die musikalische, sondern auch für die sprachliche und motorische Entwicklung von Kindern: Bedeutung und Möglichkeiten, z. B. Musik ohne Noten/ Klanggeschichte mit (selbstgebastelten) Orff-Instrumenten/ Erste Notenlehre
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03.04.2025
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Rhade
ADHS wird heutzutage immer besser verstanden und erkannt. Die Symptome wirken sich auf alle Lebensbereiche aus und stellen das Personal in Kitas vor ganz besondere Herausforderungen: Was ist ADHS? - Leicht verständlich gemacht/ Hervorheben der vielen positiven Seiten/ Aufzeigen, wie betroffene Kinder für ein harmonisches Miteinander inkludiert werden können/ Praktische Veranschaulichungen und Fragen
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26.04.2025
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Goldenstedt
"Ich habe an einer Stelle aufgeräumt, an einer anderen Stelle, schau, er hat wieder ein Chaos angerichtet... ich habe die Geduld verloren und ihn angebrüllt."
"Ich schreie, dann ist eine Weile still ..."
Sie verstehen sehr gut, dass das Anschreien des Kindes, Drohungen und drastische Maßnahmen nicht die richtigen Lösungen sind. Aber oft kann man sich nicht beherrschen. Jeder erhebt wahrscheinlich manchmal seine Stimme, obwohl er weiß, dass es nicht gut ist. Am Wichtigsten ist, dass wir es bemerken, verstehen, dass dieses Verhalten nicht gut ist und lernen, es zu ändern.
Die Herausforderung wird Ihnen dabei helfen zu lernen, anders zu reagieren. Das ist eine Gelegenheit, unsere gegenseitige Verbindung zu Kindern zu stärken, damit sie als Individuum Lust haben zu lernen und zu wachsen.
Jeder von uns kann ein Vorbild für die Kinder werden. Ein inspirierendes Beispiel dafür, wie man Schwierigkeiten überwindet und Emotionen konstruktiv verwaltet und ausdrückt.
Gemeinsam lernen wir einfache und effektive Möglichkeiten:
- Wie man effektiv kommuniziert, ohne zu schreien und zu drohen
- Wie man die endlose Kette von Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten durchbricht
- Wie man Reaktionen kontrolliert und Wut und Frustrationen umgeht, bevor alles eskaliert
Übernehmen wir also die Verantwortung für unsere Taten und Worte und lassen diese Herausforderung zu einer Reise werden, auf der wir gemeinsam mit unseren Kindern lernen, geduldig und verständnisvoll zu sein und, was am wichtigsten ist, auch in den schwierigsten Momenten Liebe und Respekt für einander zu bewahren.
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06.05.2025
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Barnstorf
Die in den Kindertageseinrichtungen arbeitenden Fachkräfte sind mitverantwortlich für die Anleitung, Beratung und Unterstützung (Praxismentoring) der Auszubildenden vor Ort. Das Praxismentoring ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, die bei den pädagogischen Fachkräften in den Kindertageseinrichtungen entsprechende Kompetenzen erfordert.
Um dies besser zu begleiten und zu unterstützen startet das Niedersächsische Kultusministerium die Qualifizierungsinitiative „Qualifizierung von sozialpädagogischen Fachkräften zur Praxismentorin/zum Praxismentor für Auszubildende im Lernbereich Praxis (Praxismentoring)“. Um die in der Ausbildung vorgesehene curriculare Verzahnung der Lernbereiche Schule und Praxis weiterzuentwickeln, wurde ein kompetenzorientiertes Curriculum als Grundqualifizierung im Umfang von 48 Unterrichtseinheiten (UE) und eine ergänzende Zusatzqualifizierung mit weiteren 24 UE für das „Praxismentoring“ erarbeitet.
Inhalte der Qualifizierung:
Identität als Praxismentor:in entwickeln
Praktische Ausbildung planen und begleiten
Auszubildende in der pädagogischen Arbeit beobachten und beurteilen
Auszubildende beraten
Mit Auszubildenden reflektieren
Bezogen auf Praxismentoring beraten und reflektieren
Praxismentoring organisieren
Netzwerke und Ausbildungskonzepte entwickeln und verankern
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16.05.2025
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Barnstorf
Der Arbeitsalltag in Kindertagesstätten kann herausfordernd sein.
Nicht selten führen Verantwortungsdruck, Fachkräftemangel sowie ungünstige Rahmenbedingungen zu einer hohen Arbeitsbelastung – und damit zu Stress und Verunsicherung im Team. Auch ist die Fähigkeit der Fachkräfte, feinfühlig auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen und diese angemessen beantworten zu können, eng verknüpft mit dem eigenen Gefühl von Sicherheit und der Möglichkeit zur Selbstfürsorge. Leitungskräfte haben mit ihrem Führungsverhalten zum einen großen Einfluss darauf, dass Kinder, Eltern und Mitarbeitende die Kita als einen Ort der Sicherheit und Verbundenheit erleben. Zum anderen sind sie bei allem, was sie tun, immer auch Vorbild. Damit sich alle Beteiligten in der Kita wohl und sicher fühlen, ist gesundes Leitungshandeln elementar. In diesem Tagesseminar reflektieren die Teilnehmenden ihre Rolle als Leitung, die Erwartungen an sich selbst sowie ihr Vorbildverhalten im Hinblick auf Belastungssituationen und Selbstfürsorge und werfen einen systemischen und traumasensiblen Blick auf die eigene Einrichtung als sicheren Ort.
Inhalte
Reflexion der eigenen Leitungsrolle
Einführung in das Konzept der Salutogenese
Identifizierung gesundheitsförderlicher Ressourcen
Die Kita als sicherer Ort
Weiterentwicklung des eigenen Leitungshandelns – konstruktiv, lösungsorientiert, gesundheitsförderlich
Kollegiale Beratung
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17.05.2025
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Loxstedt
24.05.2025
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Barnstorf
Stellen Sie sich vor, Sie sind in einem wunderschönen Wald. Die Sonne scheint durch die Blätter, Vögel zwitschern und ein Duft liegt in der Luft. Das ist Naturerleben! Es bedeutet, draußen zu sein und die Natur mit allen Sinnen zu entdecken: die Farben der Pflanzen sehen, die Melodien der Vögel hören, den Duft der Bäume riechen und den weichen Boden unter den Füßen spüren.
In der Natur gibt es immer etwas Neues und Aufregendes zu entdecken und wenn wir mit Kindern draußen sind und sie plötzlich die kleinen Dinge bemerken, verbindet sich Naturerleben mit Mikrowahrnehmung.
In der Mikrowahrnehmung geht es darum, die Details zu erkennen, die leicht zu übersehen sind. Das können die feinen Linien und Muster in einem Blatt sein oder eine Ameise, wie sie über den Boden krabbelt. Diese Details machen die Zeit draußen, im Wald, auf der Wiese oder im eigenen Garten, noch spannender und lehrreicher. Durch das Erleben der Natur und das Wahrnehmen der kleinen Dinge werden Kinder neugieriger und lernen die Welt noch besser kennen.
Inhalte
Naturerleben mit allen Sinnen
Einführung in die Mikrowahrnehmung
Wahrnehmungs- und Sinnesübungen
Achtsamkeit für Natur und Umwelt
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21.06.2025
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Barnstorf
Im Morgenkreis finden sich zum Tagesbeginn alle Kinder und Erzieher:innen zusammen, um den Kita-Tag gemeinsam zu beginnen. Das erfolgt meist in Form von Liedern, vorgelesenen Geschichten oder Bewegungsspielen. Oft ist dies die einzige Zeit am Tag, in der die ganze Gruppe zusammen ist.
Der Morgenkreis ist in Kindergärten und Krippen eine altbewährte Möglichkeit, um in den Tag zu führen, die Gemeinschaft und Partizipation der Kinder zu stärken sowie soziale Kompetenzen und Wissen zu vermitteln. Dieses tägliche Ritual bietet den Kindern Struktur und sorgt für Sicherheit und Vertrautheit im Betreuungsalltag. Jedes Kind soll sich hier wertgeschätzt und gesehen wissen.
Der Morgenkreis kann als strukturiertes Ritual fest zum Tagesablauf gehören - aber wie kann er abwechslungsreich gestaltet werden? Welche Spielideen gibt es? Wie sieht der logische Aufbau aus? Wie lang sollte der Morgenkreis sein? Wie können Kinder jeden Alters eingebunden werden? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich die Teilnehmenden während dieses Tagesseminars.
Inhalte
Neue Bewegungs-, Material- und psychomotorische Impulse
Den Morgenkreis anhand der Interessen der Kinder gestalten
Teilhabemöglichkeiten für Krippenkinder
Umgang mit Kindern, die nicht am Morgenkreis teilnehmen möchten
Spannung und Entspannung
Praktische Übungen
Kollegialer Austausch
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10.09.2025
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Drebber
Das Äußere eines Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen guttut.
Tiere in therapeutischen und pädagogischen Settings sind heute kaum noch wegzudenken. Durch ihr authentisches Wesen trösten und motivieren sie und tragen so einen großen Teil zu einer guten Atmosphäre bei. Als Wellenbrecher können sie außerdem Ängste und Aggressionen abbauen.
Die Methode der tiergestützten Pädagogik geht davon aus, dass die Anwesenheit des Tieres bei pädagogischen Maßnahmen einen positiven Effekt auf das Verhalten von Kindern hat.
Welchen Mehrwert hat der Umgang mit Tieren auf die Entwicklung von Kindern? Welchen pädagogischen Nutzen können Fachkräfte aus der Zusammenarbeit mit Tieren ziehen? Wie kann die Arbeit mit Tieren in der Einrichtung umgesetzt und in den Betreuungsalltag integriert werden?
Diese Fragen versuchen wir anhand eines praktischen Beispiels zu beantworten.
Inhalte
Rundgang über den Hof und das Selbsterleben der einzelnen Stationen
Begriffsbestimmung und Einordnung: Tiergestützte Intervention
Einbettung des Erlebten in den theoretischen Kontext der Entwicklungsbereiche von Kindern
Reflexion von Chancen und Möglichkeiten der tiergestützten Arbeit in den eigenen Einrichtungen
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15.09.2025
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Barnstorf
Die in den Kindertageseinrichtungen arbeitenden Fachkräfte sind mitverantwortlich für die Anleitung, Beratung und Unterstützung (Praxismentoring) der Auszubildenden vor Ort. Das Praxismentoring ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, die bei den pädagogischen Fachkräften in den Kindertageseinrichtungen entsprechende Kompetenzen erfordert.
Um dies besser zu begleiten und zu unterstützen startet das Niedersächsische Kultusministerium die Qualifizierungsinitiative „Qualifizierung von sozialpädagogischen Fachkräften zur Praxismentorin/zum Praxismentor für Auszubildende im Lernbereich Praxis (Praxismentoring)“. Um die in der Ausbildung vorgesehene curriculare Verzahnung der Lernbereiche Schule und Praxis weiterzuentwickeln, wurde ein kompetenzorientiertes Curriculum als Grundqualifizierung im Umfang von 48 Unterrichtseinheiten (UE) und eine ergänzende Zusatzqualifizierung mit weiteren 24 UE für das „Praxismentoring“ erarbeitet.
Inhalte der Qualifizierung:
Identität als Praxismentor:in entwickeln
Praktische Ausbildung planen und begleiten
Auszubildende in der pädagogischen Arbeit beobachten und beurteilen
Auszubildende beraten
Mit Auszubildenden reflektieren
Bezogen auf Praxismentoring beraten und reflektieren
Praxismentoring organisieren
Netzwerke und Ausbildungskonzepte entwickeln und verankern
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25.09.2025
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Wagenfeld
Der Arbeitsalltag in Kindertagesstätten kann herausfordernd sein.
Nicht selten führen Verantwortungsdruck, Fachkräftemangel sowie ungünstige Rahmenbedingungen zu einer hohen Arbeitsbelastung – und damit zu Stress und Verunsicherung im Team. Auch ist die Fähigkeit der Fachkräfte, feinfühlig auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen und diese angemessen beantworten zu können, eng verknüpft mit dem eigenen Gefühl von Sicherheit und der Möglichkeit zur Selbstfürsorge. Leitungskräfte haben mit ihrem Führungsverhalten zum einen großen Einfluss darauf, dass Kinder, Eltern und Mitarbeitende die Kita als einen Ort der Sicherheit und Verbundenheit erleben. Zum anderen sind sie bei allem, was sie tun, immer auch Vorbild. Damit sich alle Beteiligten in der Kita wohl und sicher fühlen, ist gesundes Handeln elementar. In diesem Tagesseminar reflektieren die Teilnehmenden ihre Rolle, die Erwartungen an sich selbst sowie ihr Vorbildverhalten im Hinblick auf Belastungssituationen und Selbstfürsorge und werfen einen systemischen und traumasensiblen Blick auf die eigene Einrichtung als sicheren Ort.
Reflexion der eigenen Rolle – von der Haltung in die Handlung
Einführung in das Konzept der Salutogenese
Weiterentwicklung des eigenen Handelns – konstruktiv, lösungsorientiert, gesundheitsförderlich
Die Kita als sicherer Ort (systemisch und traumasensibel)
Prozessorientiertes Arbeiten
Kollegiale Beratung
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26.09.2025
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Barnstorf
Gespräche mit Eltern können pädagogische Fachkräfte immer wieder herausfordern und vielleicht sogar Sorgen bereiten. Doch gut gerüstet lassen sich auch schwierige Gespräche erfolgreich meistern.
Fast jede: r Mitarbeiter: in in Kitas kennt Situationen in denen Eltern:
- zwischen Tür und Angel dringende Anliegen klären möchten
- sich beschweren, weil die Hose von „Nadine“ dreckig ist
- sich beim Abholen „häuslich“ in der Gruppe, der Garderobe oder dem Außengelände niederlassen
Wie können Erzieher:innen mit diesen Situationen souverän und kraftsparend umgehen, ohne dass die Lage eskaliert? In dieser Fortbildung werden wir uns die Techniken der Gesprächsführung sowie die unterschiedlichen Gesprächsformen, die uns in der Kita begegnen, anschauen.
Der Großteil des Seminars soll jedoch aus praktischen Übungen bestehen und Ziel ist es, einen Koffer voller konkreter Ideen für die Arbeit mit den Eltern zu entwickeln.
Inhalte
Formen von Elterngesprächen: Was braucht welches Gespräch?
Stressreduzierte Gesprächsvorbereitung
Kennenlernen und Erproben unterschiedlicher Gesprächsführungsmethoden
Professionelles Umgehen mit kritischen Situationen in Elternkontakten
Übungen anhand von (mitgebrachten) Fallbeispielen
Kollegiale Beratung
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08.11.2025
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Barnstorf
Der Krippen- und Kindergartenalltag ist geprägt von einem klar strukturierten Tagesablauf. Durch täglich wiederkehrende Rituale und zuverlässig gleiche Abläufe gewinnen sowohl die Kinder als auch die Erzieher:innen an Orientierung, Sicherheit und Geborgenheit. Liebgewonnene Gewohnheiten, Personen und Räume flankieren den Gruppenalltag.
Aber Regeln, Grenzen und Rituale sollten auch immer wieder überdacht und an sich wandelnden (Gruppen-)Situationen oder individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Jeder Wandel bedeutet erst einmal, Gewohntes loszulassen und sich auf Unsicheres einzulassen. So scheinen Veränderungsprozesse einen gewissen Widerspruch zum pädagogischen Alltag darzustellen.
Wie können also Veränderungen erfolgreich umgesetzt und von allen Beteiligten angenommen werden? Welche Personengruppen sind überhaupt von Veränderungen betroffen? Und wie lässt sich erkennen, wann Veränderungen notwendig werden?
Inhalte
Reflexion und Anpassung vorhandener Strukturen
Identifizierung des Gewinns der Veränderung
Klärung zentraler Fragen
Definierung von Personengruppen, die Veränderungen betreffen
Formulierung und gemeinsame Vereinbarung neuer Ziele und Aufgaben
Festlegung von Veränderungsbausteinen
Kollegiale Beratung
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13.11.2025
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Barnstorf
Der Arbeitsalltag in Kindertagesstätten kann herausfordernd sein.
Nicht selten führen Verantwortungsdruck, Fachkräftemangel sowie ungünstige Rahmenbedingungen zu einer hohen Arbeitsbelastung – und damit zu Stress und Verunsicherung im Team. Auch ist die Fähigkeit der Fachkräfte, feinfühlig auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen und diese angemessen beantworten zu können, eng verknüpft mit dem eigenen Gefühl von Sicherheit und der Möglichkeit zur Selbstfürsorge. Leitungskräfte haben mit ihrem Führungsverhalten zum einen großen Einfluss darauf, dass Kinder, Eltern und Mitarbeitende die Kita als einen Ort der Sicherheit und Verbundenheit erleben. Zum anderen sind sie bei allem, was sie tun, immer auch Vorbild. Damit sich alle Beteiligten in der Kita wohl und sicher fühlen, ist gesundes Leitungshandeln elementar. In diesem Tagesseminar reflektieren die Teilnehmenden ihre Rolle als Leitung, die Erwartungen an sich selbst sowie ihr Vorbildverhalten im Hinblick auf Belastungssituationen und Selbstfürsorge und werfen einen systemischen und traumasensiblen Blick auf die eigene Einrichtung als sicheren Ort.
Reflexion und Klärung der eigenen Leitungsrolle
Weiterentwicklung des eigenen Leitungshandelns – konstruktiv, lösungsorientiert, gesundheitsförderlich
Kommunikation zwischen den verschiedenen Funktionsgruppen
Transparente Aufgabenverteilung zwischen Leitungskräften und Stellvertretungen
Kollegiale Beratung
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