Die LEB bietet ein anregendes und nützliches Bildungsangebot vor allem auch abseits der großen Städte in Niedersachsen. Mehr als 140.000 Erwachsene nutzen jedes Jahr unsere rund 8.000 Veranstaltungen. Wir helfen Vereinen und Gruppen dabei, ihren Bildungsinteressen nachzugehen. Daneben bieten wir Bildungsberatungen für Menschen in der Orientierungsphase. Unsere Kunden sind Unternehmen, öffentliche Verwaltungen, die Arbeitsagenturen/Jobcenter und viele andere. In der integrativen Bildungsarbeit sind wir vor allem für die randständigen Gruppen der Gesellschaft da.
Erziehungs- und Schulfragen, Pädagogik
Erziehung und Lernen im Kindes- und Erwachsenenalter Fortbildungen und Seminare für Fachkräfte und Eltern
26.08.2025
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Osnabrück
„Hochbegabung“ ist ein Thema, das mit vielen Vorurteilen und Halbwissen behaftet ist. Was heißt aber Hochbegabung eigentlich? Woran kann man hochbegabte Kinder erkennen? Wann ist eine IQ-Testung sinnvoll? Muss ein hochbegabtes Kind in der Kindertagesstätte oder sogar schon in der Krippe gefördert werden? Sind hochbegabte Kinder immer auffällig? Was tun bei asynchronen Entwicklungen? Und wie ist es mit der Schulreife? Und die Eltern? Fragen über Fragen….
In diesem Tagesseminar werden zunächst die theoretischen Grundlagen zum Themenbereich „Hochbegabung“ vermittelt. Darauf aufbauend schauen wir, wie hochbegabte Kinder in der Kindertagesstätte erkannt und gefördert werden können. Hierzu können die TeilnehmerInnen auch gerne Beispiele aus ihrem Arbeitsalltag einbringen.
Dieses Basisseminar will erste Einblicke in die Arbeit mit hochbegabten Kindern geben. Ziel ist es, anhand von Praxisbeispielen gemeinsam Ansätze zu erarbeiten, wie hochbegabte Kinder gefo(e)rdert werden können, damit sie sich gesund entwickeln können.
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03.09.2025
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Beverstedt
Grundlagen der Inklusionspädagogik: rechtliche Rahmenbedingungen, Rolle der Schulbegleitung/ Umgang mit Beeinträchtigungen: Überblick über Behinderungsarten und Unterstützungsmöglichkeiten im Schulalltag/ Kommunikation und Konfliktlösung: wertschätzende Kommunikation, Gesprächsführung, Konfliktlösungs- und Stresspräventionstechniken
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04.09.2025
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Osnabrück
In diesem Tagesseminar werden die theoretischen Grundlagen zum Themenbereich „Hochbegabung“ vermittelt. Darauf aufbauend erlernen die Lehrkräfte, wie sie hochbegabte Kinder im
Schulalltag erkennen können. Denn hochbegabte Kinder zeigen nicht immer die Leistungen in der Schule, zu denen ihre Begabungen sie befähigen könnten. Oftmals haben sie das Lernen
nicht gelernt oder es fehlen ihnen Techniken, um ihre Begabungen in Leistung umzusetzen. Thematisiert werden deshalb auch Probleme, die sich aus nicht erkannter Hochbegabung und mangelnder Förderung für hochbegabte Kinder und daraus folgend für die Lehrkräfte und die Klassengemeinschaft ergeben können. So unterschiedlich wie die Kinder sind, so vielfältig sind die Methoden zu ihrer Förderung.
Anhand von praxisnahen Beispielen werden Förderansätze aus den Bereichen Enrichment und Akzeleration vermittelt. Da eine Förderung nur gelingen kann, wenn Lehrer:innen und Eltern
gemeinsam agieren, wird auch die Zusammenarbeit mit den Eltern thematisiert. Dieses Basisseminar gibt erste Einblicke in die Arbeit mit hochbegabten Kindern.
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11.09.2025
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Beverstedt
16.09.2025
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Osnabrück
In diesem Tagesseminar werden die theoretischen Grundlagen zum Themenbereich „Hochbegabung“ vermittelt. Darauf aufbauend erlernen die Lehrkräfte, wie sie hochbegabte Kinder im
Schulalltag erkennen können. Denn hochbegabte Kinder zeigen nicht immer die Leistungen in der Schule, zu denen ihre Begabungen sie befähigen könnten. Oftmals haben sie das Lernen
nicht gelernt oder es fehlen ihnen Techniken, um ihre Begabungen in Leistung umzusetzen. Thematisiert werden deshalb auch Probleme, die sich aus nicht erkannter Hochbegabung und mangelnder Förderung für hochbegabte Kinder und daraus folgend für die Lehrkräfte und die Klassengemeinschaft ergeben können. So unterschiedlich wie die Kinder sind, so vielfältig sind die Methoden zu ihrer Förderung.
Anhand von praxisnahen Beispielen werden Förderansätze aus den Bereichen Enrichment und Akzeleration vermittelt. Da eine Förderung nur gelingen kann, wenn Lehrer:innen und Eltern
gemeinsam agieren, wird auch die Zusammenarbeit mit den Eltern thematisiert. Dieses Basisseminar gibt erste Einblicke in die Arbeit mit hochbegabten Kindern.
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22.09.2025
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Göttingen
In diesem praxisorientierten Modul setzen sich die Teilnehmenden mit zentralen Aspekten kindlicher Sprachentwicklung auseinander. Auf Grundlage entwicklungspsychologischer Erkenntnisse erarbeiten sie, wie Sprache im frühen Kindesalter entsteht und welche Meilensteine dabei durchlaufen werden. Ein besonderer Fokus liegt auf der Bedeutung nonverbaler Kommunikation – wie Mimik, Gestik und Körperhaltung – als Voraussetzung und Begleiter sprachlicher Entwicklung. Darüber hinaus wird die Rolle von Mehrsprachigkeit reflektiert: Die Teilnehmenden eruieren, welche Chancen und Herausforderungen sie für Kinder und Fachkräfte mit sich bringt. Im Zentrum stehen alltagsnahe Sprachlehrstrategien, die Kinder zum Sprechen anregen und Sprachfreude fördern. Es wird herausgearbeitet, welche alltäglichen Situationen sogenannte „magische Sprachmomente“ ermöglichen und wie die eigene pädagogische Haltung diese gezielt unterstützen kann. Abschließend wird gemeinsam überlegt, wann die Beobachtungen in der Sprachentwicklung Anlass zur Sorge geben sollten und wie externe Unterstützungsangebote sinnvoll eingebunden werden können.
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23.09.2025
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Osnabrück
Diese Fortbildung richtet sich an LehrerInnen, die bereits am Basisseminar „Hochbegabte Kinder erkennen und fo(e)rdern“ teilgenommen haben bzw. über die Grundkenntnisse ganzheitlicher Begabungsförderung verfügen.
In diesem Tagesseminar befassen wir uns intensiv mit dem Spannungsfeld zwischen Motivation und Leistung, denn Motivation ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Begabungsentfaltung. Hierbei gehen wir den Fragen nach, welche Faktoren die Motivation im Schulalltag beeinflussen und welchen Stellenwert die Beziehung zu den Lehrkräften sowie das eigene Selbstbild der SchülerInnen hat. In dem Seminar werden unterschiedliche Aspekte der Motivationsförderung beleuchtet, wobei der Fokus auf den besonderen Bedürfnissen hochbegabter SchülerInnen liegt. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Zusammentragen von Best Practice Beispielen aus dem Unterrichtsalltag.
Hochmotivierte und leistungsstarke SchülerInnen sind kein Luxus, sondern ein Gewinn für die gesamte Lerngruppe, denn „die steigende Flut hebt alle Schiffe…“.
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27.09.2025
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Großenkneten
Der ideale Einstiegskurs für alle, die mit Kindern leben, arbeiten und spielen. Diese neue, kinderleichte Methode ermöglicht es dir, mit nur vier Akkorden unzählige Kinderlieder zu begleiten und Musik spielerisch und zielführend in deinen Alltag zu integrieren.
Wir starten wirklich bei Null - am Ende des Tages kannst du mit 3-4 Akkorden viele Lieder begleiten.
Nach dem Kurs ist eine weiterführende Online-Betreuung möglich.
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30.09.2025
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Osnabrück
„Hochbegabung“ ist ein Thema, das mit vielen Vorurteilen und Halbwissen behaftet ist. Was heißt aber Hochbegabung eigentlich? Woran kann man hochbegabte Kinder erkennen? Wann ist eine IQ-Testung sinnvoll? Muss ein hochbegabtes Kind in der Kindertagesstätte oder sogar schon in der Krippe gefördert werden? Sind hochbegabte Kinder immer auffällig? Was tun bei asynchronen Entwicklungen? Und wie ist es mit der Schulreife? Und die Eltern? Fragen über Fragen….
In diesem Tagesseminar werden zunächst die theoretischen Grundlagen zum Themenbereich „Hochbegabung“ vermittelt. Darauf aufbauend schauen wir, wie hochbegabte Kinder in der Kindertagesstätte erkannt und gefördert werden können. Hierzu können die TeilnehmerInnen auch gerne Beispiele aus ihrem Arbeitsalltag einbringen.
Dieses Basisseminar will erste Einblicke in die Arbeit mit hochbegabten Kindern geben.
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10.10.2025
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Göttingen
In diesem Kurs beschäftigen sich die Teilnehmenden mit der kindlichen Sexualitätsentwicklung und der Abgrenzung zur erwachsenen Sexualität. Sie lernen, wie sexualpädagogische Themen kindgerecht und professionell in den Kita-Alltag integriert werden können. Wichtige Schwerpunkte sind dabei die Förderung von Körperbewusstsein, Selbstbestimmung und Grenzachtung. Zudem reflektieren die Fachkräfte ihre eigene Haltung und erlernen Handlungssicherheit im Bereich Kinderschutz. Die Erarbeitung eines sexualpädagogischen Konzeptes für die eigene Einrichtung rundet den Kurs ab.
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28.10.2025
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Osnabrück
Diese Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter:innen in Kindertagesstätten, die bereits am Basisseminar „Keine Angst vor Hochbegabung! Hochbegabte Kinder erkennen und fo(e)rdern“ teilgenommen haben.
In diesem Tagesseminar wird vermittelt, welche Bedürfnisse bei hochbegabten Kindern befriedigt sein müssen, damit Begabungsförderung gelingen kann. Wir befassen uns intensiv mit dem Spannungsfeld zwischen Motivation und Leistung, denn Motivation ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Begabungsentfaltung. Hierbei gehen wir den Fragen nach, welche Faktoren die Motivation im Kita-Alltag beeinflussen und wie das Selbstbild der Kinder die Motivationsentwicklung fördern kann. Anhand von Fallbeispielen werden die genannten Aspekte verdeutlicht. Hierzu können die Teilnehmer:innen auch gerne Beispiele aus ihrem Arbeitsalltag einbringen.
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13.11.2025
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Osnabrück
Diese Fortbildung richtet sich an LehrerInnen, die bereits am Basisseminar „Hochbegabte Kinder erkennen und fo(e)rdern“ teilgenommen haben bzw. über die Grundkenntnisse ganzheitlicher Begabungsförderung verfügen.
In diesem Tagesseminar befassen wir uns intensiv mit dem Spannungsfeld zwischen Motivation und Leistung, denn Motivation ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Begabungsentfaltung. Hierbei gehen wir den Fragen nach, welche Faktoren die Motivation im Schulalltag beeinflussen und welchen Stellenwert die Beziehung zu den Lehrkräften sowie das eigene Selbstbild der SchülerInnen hat. In dem Seminar werden unterschiedliche Aspekte der Motivationsförderung beleuchtet, wobei der Fokus auf den besonderen Bedürfnissen hochbegabter SchülerInnen liegt. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Zusammentragen von Best Practice Beispielen aus dem Unterrichtsalltag.
Hochmotivierte und leistungsstarke SchülerInnen sind kein Luxus, sondern ein Gewinn für die gesamte Lerngruppe, denn „die steigende Flut hebt alle Schiffe…“.
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14.11.2025
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Göttingen
In diesem Kurs werden folgende Inhalte vermittelt: Basiswissen Kinderrechte und Kindswohlgefährung; Reflexion des eigenen Verhaltens gegenüber anvertrauten Personen; Sensibilisierung für Gefährdungsmomente und begünstigende Situationen; Präventionsmaßnahmen und Schutzstrukturen im Arbeitsfeld; Intervention bei Verdachtsfällen, Unterstützung und Beratung
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15.11.2025
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Beverstedt
Veränderte Familienstrukturen und veränderte Ansprüche an Eltern und Kinder/ Eine Vielzahl von neuen Eindrücken und Möglichkeiten verändern die Lebenswelten von Eltern und Kindern: Diese Veränderungen sollen in den Fokus gerückt werden, um der neuen Generation von Eltern und Kindern mit größerem Verständnis begegnen zu können.
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20.11.2025
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Göttingen
In der frühpädagogischen Weiterbildung werden die pädagogischen Schwerpunkte, die Pflege, die Haltung der Erwachsenen, Raumkonzepte, der Materialbedarf und die Tagesstruktur nach Pikler berücksichtigt. Weitere Grundlagen des Konzepts: Entwicklungspsychologie (Largo u.a.), Bindung (Bowlby u.a.), Gehirnforschung und kindliches Lernen (Hüther, Singer u.a.). Schwerpunkte: Hier geht es um die Vorbereitung der Abschlusspräsentation. Die TN haben im Laufe der Weiterbildung zu einem selbst gewählten Thema aus den Seminareinheiten ein Projekt geplant und in ihrer Kita durchgeführt. Dies präsentieren sie beim Abschlusskolloquium am 24.01.2025
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12.03.2026
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Barnstorf
Im Bereich der frühkindlichen Bildung begegnen wir wiederkehrend Kindern mit herausfordernden Verhaltensweisen. Wir begegnen Kindern, die traumatische Erlebnisse in ihrem Rucksack mit sich tragen. Und wir begegnen Eltern, mit inneren Blockaden und limitierenden Glaubenssätzen, die u.a. in ihrer Kindheit entstanden sind und nun trotzdem erhebliche Auswirkungen auf ihre Elternrolle haben und sie in dieser belasten oder einschränken.
Jesper Juul (ein dänischer Familientherapeut) sagte einmal, dass Kindheit nicht ohne Trauma passieren kann. Es ist also nicht nur in therapeutischen Settings, sondern auch für pädagogische Fachkräfte wichtig, eine traumasensible Haltung zu entwickeln!
In diesem Tagesseminar lernen die Teilnehmenden, wie sie souverän mit diesen Herausforderungen umgehen können und erlangen durch die Erweiterung ihres Traumwissens mehr Sicherheit im pädagogischen Alltag. Schwierige Verhaltensweisen bei Kindern (und Eltern) können so besser verstanden werden, woraus mehr Leichtigkeit, Ruhe und Wertschätzung im (Arbeits-)Alltag resultieren kann.
Inhalte
Grundlagen der Traumpädagogik
Psychoedukation und stressorbasierter Ansatz
Erweiterung des Traumawissens
Kennenlernen von ressourcenzentrierten Techniken und praxisorientierten Methoden
Kollegiale Beratung
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12.03.2026
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Barnstorf
Immer mehr Kinder bringen intensive Lebenserfahrungen mit in den pädagogischen Alltag – Erfahrungen, die sich oft in herausforderndem Verhalten zeigen. Auch Eltern tragen nicht selten ungelöste innere Konflikte oder belastende Kindheitserfahrungen mit sich, die sich in ihrer Rolle widerspiegeln. Dies stellt pädagogische Fachkräfte täglich vor komplexe Aufgaben. In diesem praxisorientierten Aufbaukurs knüpfen wir an die Grundlagen traumasensibler Arbeit an und gehen einen Schritt weiter: Wie können wir nicht nur verstehen, sondern auch gezielt handeln? Wie gelingt es, in emotional belastenden Situationen klar, präsent und wertschätzend zu bleiben? Welche konkreten Möglichkeiten gibt es um Stabilität, Regulation und Sicherheit (auch in herausfordernden Situationen) zu fördern?
Der Aufbaukurs ist praxisnah und handlungsorientiert aufgebaut. Das zuvor gelernte theoretische Wissen soll in diesem Kurs gezielt auf die Praxis umgelegt werden, um konkrete Handlungskompetenzen zu erwerben. Geeignet ist das Seminar für pädagogische Fachkräfte, die das Grundlagenseminar „Traumasensibles Arbeiten“ besucht haben.
Die Teilnehmenden lernen Methoden und Techniken kennen, die sie direkt anwenden können, stets ressourcenorientiert, wertschätzend und mit ganz viel Herz.
Der Fokus liegt auf dem Transfer: vom Wissen ins Handeln, vom Verstehen zum Begleiten.
Inhalte
Vertiefung des Traumawissens
Anwendung von ressourcenzentrierten Techniken und praxisorientierten Methoden
Möglichkeiten zur Förderung von Stabilität, Regulation und Sicherheit in herausfordernden Situationen
Kollegiale Beratung
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10.04.2026
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Barnstorf
Musik und Gesang sind elementar für die kindliche Entwicklung.
In dieser praktischen Weiterbildung erhalten die Teilnehmenden vielfältige Impulse und praktische Methoden, um das Singen lebendig in ihrem Kita-Alltag zu integrieren. Gemeinsam wird ein breites Liederepertoire erkundet, die stimmlichen Fähigkeiten gestärkt und aufgezeigt, wie Bewegung und Klang kreativ eingesetzt werden können.
Die Teilnehmenden erfahren, wie Musik und Gesang eine positive und entwicklungsfördernde Atmosphäre in der Kita schaffen kann, erhalten praktische Impulse, um Musik und Singen als festen Bestandteil in den Tagesablauf zu integrieren und entwickeln neue Ideen für eine klangvolle Gestaltung des Kita-Alltags.
Inhalte:
Bedeutung von Musik für die kindliche Entwicklung (Sprache, Kognition, Emotion, Soziales, Motorik, Kreativität)
Reflexion der eigenen musikalischen Biografie
Bekannte Kinderlieder neu entdecken
Grundlagen der Stimmhygiene
Stimmspiele und Stimmspielgeschichten
Bewegungslieder lebendig umsetzen
Musikalische Rituale und Übergänge gestalten
Partizipation und Inklusion durch Musik
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23.04.2026
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Barnstorf
Kindliches Verhalten kann vielfältig und manchmal schwer zu deuten sein. Ausrasten, Lügen, Beißen, Dauerlächeln oder auch nicht auf Ansprache reagieren? Das sind Verhaltensweisen, die uns bei Kindern herausfordern, weil sie den Tagesablauf durcheinanderbringen oder unsere Kompetenz als Pädagog:innen in Frage stellen?
Diese Fortbildung bietet Raum zur Selbstreflexion: Was ist mir eigentlich wichtig? Was bringt mich total auf die Palme? Und warum ist das so?
Wir werfen einen Blick auf Faktoren und innere Bedürfnisse, die zu herausforderndem Verhalten führen können und erproben Methoden, um uns besser in die Kinder einzufühlen und trotz der Herausforderung ein ressourcen-orientiertes Denken beizubehalten.
Inhalte
Ursachen und Hintergründe herausfordernden Verhaltens
Überblick über die Phasen der sozial-emotionalen Entwicklung
Exkurs in die Traumapädagogik: Der gute Grund
Reflexion der eigenen pädagogischen Haltung
Übungen zur Einzelfallanalyse
Methoden zur Stärkung einer ressourcenorientierten Wahrnehmung im Alltag
Kollegiale Beratung
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07.05.2026
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Barnstorf
Elterngespräche gehören zum pädagogischen Alltag- doch gerade in herausfordernden Situationen können sie zur echten Gradwanderung werden. Wie gelingt ein Dialog auf Augenhöhe? Wie können Fachkräfte Eltern auch in belasteten Kontexten einbinden, stärken und gemeinsame mit ihnen Lösungen entwickeln?
Dieses Seminar bietet praxisnahe Werkzeuge und Perspektiven, um Elterngespräche professionell, empathisch und lösungsorientiert zu gestalten. Der Systemische Ansatz stellt die Beziehung, die Ressourcen und das soziale Umfeld der Familien in den Mittelpunkt und eröffnet neue Wege der Zusammenarbeit.
Inhalte
Grundlagen systemischer Gesprächsführung
Haltung und Rolle der Fachkräfte im Elterngespräch
Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen
Praktische Gesprächstechniken: Zirkuläres Fragen, Perspektivwechsel
Reflexion eigener Kommunikationsmuster
Kollegiale Beratung
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28.08.2026
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Barnstorf
Trauer gehört zum Leben – leider auch für Kinder. Und so kommen Viele schon im Kleinkindalter zum ersten Mal mit dem Thema Tod in Berührung – sehen beispielsweise ein überfahrenes Eichhörnchen auf der Straße oder das tote Haustier in der Lieblingsbildergeschichte.
Doch Kinder trauern anders als Erwachsene und Trauer von Kindern ist ein sehr komplexer Prozess - in plötzlich auftretenden Schüben: Gerade bricht die Trauer aus ihnen heraus und wirft sie weinend zu Boden, im nächsten Moment können sie wieder aufspringen und lachend davonlaufen. Manche Kinder ziehen sich komplett zurück, andere haben viele Fragen und suchen, häufig ganz unvermittelt, das Gespräch.
In diesem Tagesseminar lernen die Teilnehmenden, wie sie Kinder in ihrer Trauer verstehen, begleiten und stärken können sowie Fragen zum Thema Tod feinfühlig und altersangemessen begegnen. Es werden sowohl entwicklungspsychologische Unterschiede zwischen den Altersstufen beleuchtet als auch ein selbstreflexiver Umgang mit den Themen Tod und Trauer geübt.
Inhalte
Bedeutung von Verlust
Kinder trauern anderes: Wie zeigt sich Trauer bei Kindern?
Trauer und Verständnis vom Tod in verschiedenen Altersstufen
Der eigene Umgang mit Trauer: Auseinandersetzung mit eigenen Verlusterfahrungen
Unterstützungsmöglichkeiten von Kindern in unterschiedlichen Trauerphasen
Methoden und Anwendungsbeispiele
Kollegiale Beratung
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01.10.2026
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Barnstorf
Kleine Kinder, große Gefühle – in der Krippe erleben pädagogische Fachkräfte immer wieder Situationen, in denen Kinder ihre Emotionen durch körperliches Verhalten wie Hauen, Beißen oder Kratzen ausdrücken. Diese Verhaltensweisen stellen die Fachkräfte oft vor große Herausforderungen.
In diesem Seminar werden verschiedene Situationen auf unterschiedlichen Ebenen analysiert: Haben äußere Faktoren in der Kita Einfluss auf das Verhalten? Wo stehen die Kinder in ihrer emotionalen und kognitiven Entwicklung? Wie können die Eltern einbezogen werden?
Ein besonderes Augenmerk soll auf das Beißen gelegt werden, da dieses Verhalten häufiger von Krippenkindern als von Elementarkindern gezeigt wird. Dazu kommt, dass Beißen als Verhalten von Eltern und Fachkräften häufig vollkommen anders bewertet wird, als Hauen und Schubsen. Wie gehe ich in herausfordernden Situationen mit „Beißvorfällen“ um? Warum beißen Kinder überhaupt?
Die Teilnehmenden erarbeiten in dieser praxisnahen Weiterbildung gemeinsam Handlungsstrategien, um solche Situationen künftig besser verstehen, deeskalieren und pädagogisch sinnvoll begleiten zu können
Inhalte
Verständnis für den Entwicklungsstand des Kleinkindes
Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie
Handlungspläne für herausfordernde Situationen
Umgang mit Eltern und im Team
Selbstreflektion: Was macht das Verhalten mit meinen eigenen Gefühlen?
Fallbeispiele aus der Praxis und Kollegiale Beratung
Methoden zur Stärkung einer ressourcenorientierten Wahrnehmung im Alltag
Kollegiale Beratung
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05.11.2026
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Barnstorf
Pädagogische Fachkräfte und Kindertagespflegepersonen sind täglich mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert: schwierige Rahmenbedingungen, hoher Lärmpegel, Zeitdruck, die Arbeit mit den Eltern oder herausfordernde Verhaltensweisen der Kinder gehören zu ihrem Arbeitsalltag. Um langfristig gesund und motiviert arbeiten zu können, wird nicht nur Fachwissen und Empathie, sondern auch eine innere Widerstandsfähigkeit gebraucht. Der Begriff „Resilienz“ bezeichnet diese psychische Widerstandsfähigkeit eines Menschen, also die Fähigkeit, private und berufliche Belastungen, Krisen und Stresssituationen zu bewältigen, an ihnen zu wachsen und daraus auch noch gestärkt hervorzugehen. Resilienz ist erlernbar und kann mit entsprechenden Methoden gefördert und trainiert werden. Ein hohes Maß an Resilienz schützt vor chronischem Stess, Erschöpfung und Burnout und wirkt sich gleichzeitig positiv auf die Beziehungsqualität zu Kindern, Eltern und Kolleg:innen aus.
An diesem Fortbildungstag nutzen wir die Erkenntnisse der Forschung, die uns Methoden und Wissen vermittelt, wie wir aktiv an unserer Resilienzförderung mitwirken und diese erfolgreich in den (beruflichen) Alltag integrieren können!
Inhalte
Theoretische Grundlagen der Resilienz- und Gesundheitsforschung
Aufbau von Stressresilienz durch gesundheitsfördernde Denk- und Verhaltensmuster
Stärkung und Erfahrung der Selbstwirksamkeit
Resilienzförderung auf Teamebene
Kollegiale Beratung
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