Die LEB bietet ein anregendes und nützliches Bildungsangebot vor allem auch abseits der großen Städte in Niedersachsen. Mehr als 140.000 Erwachsene nutzen jedes Jahr unsere rund 8.000 Veranstaltungen. Wir helfen Vereinen und Gruppen dabei, ihren Bildungsinteressen nachzugehen. Daneben bieten wir Bildungsberatungen für Menschen in der Orientierungsphase. Unsere Kunden sind Unternehmen, öffentliche Verwaltungen, die Arbeitsagenturen/Jobcenter und viele andere. In der integrativen Bildungsarbeit sind wir vor allem für die randständigen Gruppen der Gesellschaft da.
Gesundheits-, Krankenpflege, Erste Hilfe
Wertvolle Informationen zur Krankenpflege und Gesundheitspflege sowohl für den Einzelnen, als auch für pflegendes Personal zur beruflichen Weiterbildung. Erste Hilfe - Verhalten bei einem Unfall auch mit Kleinkindern
13.02.2025
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Hannover
Wie dokumentiere ich die nach § 43b erbrachten Leistungen richtig?
Auf der einen Seite soll kurz und knapp dokumentiert werden, auf der anderen Seite so ausführlich, dass andere Mitarbeitende nachvollziehen können, wie der/die Bewohner:in auf ein Angebot reagiert hat.
Wertfreie Kommunikation ist eine Herausforderung und erfordert Übung, damit in der knappen Zeit alles Wesentliche festgehalten wird.
Die rechtlichen Grundlagen und die Beweiskraft der Unterlagen als Dokument sind Bestandteil der Fortbildung.
Die Maßnahmenplanung soll alle Handlungen der Pflegekräfte und Mitarbeiter:innen beschreiben und so übersichtlich gestaltet sein, dass der routinemäßige Ablauf der Ver-sorgung und psychosozialen Betreuung auch für neue Mitarbeiter:innen schnell erkennbar ist.
Inhalte:
• Schwachstellen in Dokumentationssystemen erkennen können
• Formulierungen für Berichte entwickeln können
• Angebote der Betreuung transparent planen und dokumentieren können
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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13.02.2025
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Bremervörde
Ganzheitliches Gedächtnistraining steigert auf spielerische Art und Weise die Leistungsfähigkeit des Gehirns und wird ohne Stress und Leistungsdruck durchgeführt. Gedächtnistraining dient vor allem der Erhaltung kognitiver Fähigkeiten, der Aktivierung und der emotionalen Stabilisierung. Gedächtnistraining wird meist als Gruppenstunde durchgeführt. So wird die Kommunikation angeregt und die soziale Kompetenz gefördert.
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18.02.2025
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Bremervörde
Bedeutung der Ernährung für Demenzerkrankte (Lebensgeschichte, Psyche, Sinne)/ Probleme beim Trinken und Essen (Einschränkungen körperlich, psychisch)/ Praktische Hilfen - diskrete Unterstützung/ Zubereitung kleiner Mahlzeiten, die auch gut zusammen mit Senior:innen zubereitet werden können
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22.02.2025
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Loxstedt
Demenz stellt eine große Herausforderung im Pflege- und Betreuungsalltag dar: Einblicke und praktische Werkzeuge, um den Umgang mit Menschen mit Demenz zu verbessern, z. B. Demenz verstehen: Grundlagen, Formen und Auswirkungen/ Kommunikation und Interaktion mit Menschen mit Demenz/ Verständnis für krankheitsbedingtes Verhalten und Umgangsmöglichkeiten (Beispiel: "Ich muss nach Hause!")/ Aktivierung und Beschäftigungsmöglichkeiten/ Individuelle Problem-Besprechung
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22.02.2025
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Bremervörde
27.02.2025
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Hannover
"Niemand wird so alt, dass er sich nicht wünscht, noch etwas leben zu können.“ (schwedische Lebensweisheit)
Dies trifft auch auf Menschen zu, die aufgrund ihrer aktuellen Situation das Zimmer nicht verlassen können oder wollen. Sie bedürfen besonderer Aufmerksamkeit in Bezug auf Tagesstrukturierung, Abwechslung, Sinnesreize und Unterhaltung.
Für eine ganzheitliche Sicherung von Lebensqualität braucht es möglichst vielfältige und dabei individuelle Angebote. Welche Möglichkeiten stehen einer Betreuungskraft zur Verfügung, um lebenswerte Zeit mit und für Menschen zu gestalten, die in ihrer Wahrnehmung, Verständigung und Interaktion eingeschränkt sind?
Im Rahmen dieser Seminartage stehen lösungsorientierte und überraschend einfache Möglichkeiten der Aktivierung im Vordergrund.
Inhalte:
• Wir beleuchten den Tagesablauf bettlebender Menschen.
• Kommunizieren – auch ohne Worte?
• Wie baue ich eine vertrauensvolle Verbindung auf?
• Musikangebote, Texte zum Nachdenken und Fallbeispiele
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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04.03.2025
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Hannover
Auch wenn viel alte und hochaltrige Menschen hauptsächlich sitzen, ist es wichtig in Händen und Füßen beweglich zu bleiben.
Das ermöglicht nicht nur Autonomie, sondern auch im Fall eines Sturzes Abstützreaktionen, die schlimmere Verletzungen vermeiden können.
In dieser Fortbildung lernen Sie viele Übungen zur Fuß- und Handgymnastik, die leicht in einer Senior:innengruppe umsetzbar sind.
Inhalte
- aktives Sitzen
- Aufrichtung üben
- Beweglichkeit für Hände und Füße
- Dehnungsmöglichkeiten am, auf und um den Stuhl herum
- Die Gruppe sitzend in Schwung bringen
- Viele praktische Übungen
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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05.03.2025
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Hannover
„Gymnastikstunde? Nein, danke!“, das bekommen Betreuungskräfte oft von ihren Senioren zu hören.
Wie kann man ältere Menschen zu mehr Bewegung motivieren?
Das erfahren Sie in dieser Fortbildung. Bewegungen die intuitiv, quasi „von selbst“ passieren, gelten als sehr gelenkschonend und stärken gleichzeitig auf sanfte Weise die Muskeln.
Am besten fördert man diese durch Bewegungen mit spielerischem Aspekt. Mit viel Spaß und guter Laune, gemeinsam in kleinen oder größeren Gruppen. Sie erfahren, wie Sie mit Bewegungsspielen, kleinen „harmlosen“ Wettkämpfen oder einfach nur bei lustigen Koordinationsübungen Senioren dazu motivieren, sich ausprobieren und dabei den Körper und Geist stimulieren. Dabei helfen gewöhnliche und kostengünstige Alltagsgegenstände.
Inhalte:
• Typische Krankheitsbilder bei Hochaltrigen und Kontraindikationen
• Kurzaktivierungen und Übungen für jeden Tag
• Beispiele für Einzel- und Gruppenangebote
• Welche Alltagsgegenstände eignen sich zur Aktivierung
• Wertschätzende Berücksichtigung der Möglichkeiten der teilnehmenden Senior:innen
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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05.03.2025
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Barnstorf
Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben in Pflegeeinrichtungen. Validation ist eine wertschätzende Methode für den Umgang und die Kommunikation und gilt seit Naomi Feil als das Zauberwort bei der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz. Denn Validation lässt die innere Erlebniswelt der dementiell Erkrankten gelten und führt durch Einfühlung und Mitgefühl zu verringerten Angstzuständen, zur Förderung des Vertrauens und zum Erhalt der Würde.
Ein wichtiger Grundsatz der Validation besagt: Belastende Gefühle, die wahrgenommen und validiert werden, verlieren an Intensität. Schmerzliche Gefühle, die hingegen ignoriert werden, nehmen an Intensität zu.
Ziel der Validation ist, eine echte und tiefe Wertschätzung aufzubringen und die dementiell erkrankten Menschen mit ihren Gefühlen, Antrieben und Gemütszuständen ernst zu nehmen. Empathie und Anerkennung gehören dabei zur Grundhaltung von Pflege- und Betreuungskräften.
Wie Validation mit Hilfe verbaler und nonverbaler Kommunikationstechniken gelingen kann, ist Inhalt dieses Seminars.
Inhalte:
Krankheitsbild Demenz
Innere Erlebniswelt der Menschen mit Demenz
Einfühlsamen Umgang in alltäglichen Situationen erlernen
Grundkenntnisse Validation: Ansätze und Methoden
Übungen an praxisbezogenen Beispielen
Reflexion der tägl. Betreuungsarbeit mit Demenzerkrankten
Kollegiale Beratung
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06.03.2025
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Hannover
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Altenpflegeeinrichtungen sollen für Menschen mit Demenz sensibilisiert und professionalisiert werden und ihnen soll ein bedürfnisorientierter Umgang nähergebracht werden. Dazu wollen wir fachlich fundiertes Wissen vermitteln, dass spielend leicht in die Praxis umzusetzen ist.
Diese Fortbildung möchte Sie anregen, kreative Wege zu finden, wie Sie Menschen mit Demenz nachhaltig Glücksmomente schaffen können. Dabei bekommen Sie viele wertvolle Tipps wie es trotz Demenz für Betroffene möglich sein kann, ein gutes und glück-liches Leben zu führen.
Inhalte:
• Kurze Wiederholung der wichtigsten Grundlagen zu den Demenzformen
• Was sind Glücksmomente und wie kann ich sie schaffen?
• Bewegung, empathische Kommunikation, Erinnerungsarbeit, Ruhe + Entspannung
• Ressourcen als Potential
• Umsetzung und Integration in unterschiedliche Pflege- und Betreuungssituationen
• Erfahrungsaustausch + Reflexion aus der Praxis mit dementiell Erkrankten
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10.03.2025
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Bremervörde
Auswahl zentraler Themen, die für eine erste Auseinandersetzung in der Versorgung und Begleitung schwerstkranker bzw. sterbender Menschen und ihrer Angehörigen erforderlich sind: Sicherheit im Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen/ Vermittlung von Grundkenntnissen sowie ein Fundament für eine ethische Einstellung/ Thematisierung von Grundfertigkeiten und exemplarische Übungen
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11.03.2025
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Bremervörde
11.03.2025
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Hannover
Immer wieder stellen wir fest: Betreuungskräfte sprudeln über an Kreativität.
In unseren Seminaren kam der Wunsch auf, eine Fortbildung durchzuführen, bei der man sich untereinander über die eigenen kreativen Aktivierungsangebote austauscht.
Unsere Dozentin moderiert und begleitet das Seminar und erweitert die Fragestellungen.
Ziel der beiden Fortbildungstage ist es, die Teilnehmenden zu motivieren, ihre eigenen Ideen umzusetzen und ihnen einen bunten Strauß an neuen und umsetzbaren Aktivierungsangeboten mitzugeben.
Inhalte
- Eigene Ideen vorstellen
- Herausforderungen in der Umsetzung diskutieren
- Was hat nicht funktioniert?
- Möglichkeiten entwickeln, das Aktivierungsangebot an Bewohner:innen mit kognitiven oder körperlichen Einschränkungen anzupassen
- Lassen sich diese Angebote jahreszeitlich abändern?
- Welche Kosten fallen an und wie lassen sich diese reduzieren?
- Wieviel Zeit muss man einplanen?
-Welche Vorbereitung ist notwendig?
…und vieles mehr
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
Voraussetzungen
Bitte bringen Sie mit: Ihre besten kreativen Aktivierungsideen
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12.03.2025
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Barnstorf
Die Gestaltung von Festen und Feiern ist für Senior:innen immer etwas ganz besonderes. Gerade die Anlässe vieler Feiertage bieten Anknüpfungspunkte für Aktivitäten, Beschäftigungen und Gespräche mit den Bewohner:innen oder Tagesgästen. Die Organisation der Feierlichkeiten verlangt von den Mitarbeiter:innen ein hohes Maß an Kreativität und Flexibilität.
Das Planen eines Festes erfüllt das Grundbedürfnis nach Gemeinsamkeit, die Vorbereitung bietet ein hohes Maß an Abwechslung im Alltag und bietet eine gute Gelegenheit für den Austausch im gemeinsamem Tun.
Gemeinsam wollen wir uns darüber austauschen, welche Feste wie geplant und vorbereitet werden müssen. Wo sehen wir Chancen und Grenzen bei der Einbindung der Senior:innen.
An diesem Seminartag wird es auch um die Struktur des Jahres, um ausgewählte Fest- und Feiertage, deren Bedeutung und die dazu gehörigen Sitten, Gebräuche und Rituale gehen.
Inhalte
Sitten, Gebräuche und Rituale von Feiertagen
Biografiearbeit auf Grundlage verschiedener Feierlichkeiten
Ressourcengerechte Aktivierung durch Ausgestaltung von Feiertagen und Festen
Vorbereitung und Planung der Feierlichkeiten
Erfahrungsaustausch und Reflexion der Betreuungsarbeit
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13.03.2025
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Hannover
Wer sein Gehirn auch im hohen Alter fordert, kann den natürlichen Abbauprozess von kognitiven Fähigkeiten verzögern.
Wir wollen Mitarbeitende befähigen, ganzheitlich, nachhaltig und effektiv die Senior:innen kognitiv anzuregen, zum Erhalt der geistigen Fähigkeiten und des Wohlbefindens. Dazu benötigt es Fachwissen und effektive Tools, welches die Mitarbeitenden in unseren Fortbildungen für kognitive Angebote erhalten.
Diese Fortbildung zeigt Ihnen Wege, wie Menschen mit Demenz mit ihren Ressourcen individuell und nachhaltig gefördert werden können.
Hierbei ist das Ziel der bestmögliche Erhalt der kognitiven Funktionen, die noch gegeben sind, im Vordergrund.
Inhalte:
• Grundlagen: Gedächtnis, Funktionen des Gehirns
• Welche Aktivierungsmöglichkeiten gibt es speziell für demenziell erkrankte Bewohner:innen?
• Was möchte ich erreichen?
• Praktische Übungen und Anleitungen
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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15.03.2025
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Bremervörde
Einfache Tänze im Sitzen zum Schlager von gestern machen Spaß und trainieren Kopf und Körper (z. B. Aber bitte mit Sahne, Guten morgen Sonnenschein). Zwischendurch leichtes Gedächtnistraining zum Thema "Schlager". Im Sitzen können auch körperlich und kognitiv eingeschränkte Senior:innen tanzen. Muskeln und Gelenke werden gestärkt, Körper, Geist und Seele aktiviert und belebt.
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17.03.2025
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Barnstorf
Das Spiel ist so alt wie die Menschheit. Lange bevor der Mensch sprechen, schreiben oder lesen konnte, hat er schon gespielt.
Das gemeinsame (Brett-, Karten,- Wort-,…) Spiel ist für viele Bewohner:innen und Gäste eine Möglichkeit sich mit Gleichgesinnten zu treffen und Kontakte herzustellen, bzw. zu halten. Oftmals überfordern diese Spiele aber inzwischen die Ressourcen der älteren Menschen sowohl was das kognitive Umsetzen der Spielregeln als auch die Zeitspanne der möglichen Aufmerksamkeit betrifft.
Wir wollen gemeinsam altbekannte Spiele so verändern, dass ein Einsatz in der Arbeit von Betreuungskräften fördernd möglich ist. Es soll auch über die Möglichkeiten neuer Spiele nachgedacht werden, die wir gemeinsam, an den Interessen und Ressourcen der Senioren und Seniorinnen ausgerichtet, entwickeln wollen. Natürlich werden die „neuen“ und „alten“ Spiele auch erprobt und gemeinsam überlegt, für welche Zielgruppen sie geeignet sind.
Eigene Ideen und Materialien sind herzlich willkommen.
Inhalte
Ziele des Spielens für Menschen mit Demenz
Bekannte Spiele den Ressourcen der Bewohner:innen anpassen
Kriterien guter Spiele für Menschen mit Demenz
Spiele neu gestalten und entwickeln
Spiele in Gruppen erproben
Anwendbarkeit entsprechend der Ressourcen diskutieren
Sicherer Umgang mit herausfordernden Spielsituationen
Reflexion der eigenen Arbeit
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18.03.2025
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Hannover
Frische Waldluft schnuppern, eine kräftige Meeresbrise einatmen, Atmung ist unser spürbarer Lebensrhythmus, der mit jedem Atemzug unsere Lunge mit Energie füllt. Viele alte Menschen atmen unbewusst flach, der Atem reicht nicht mehr bis tief in den Bauch. Er bleibt im Brustkorb stecken und verursacht das Gefühl kurzatmig zu sein, wenig Schwung zu haben.
Hier setzt das Konzept Atemreise an: In einer offenen Atmosphäre erleben die Senior*innen eine interaktive Geschichte. Spielerisch bewegen sie sich, aktivieren das Körpergedächtnis, bekommen wieder Luft und schöpfen neue Kraft.
In diesem Seminar lernen Sie, dass Atemgymnastik Motivation zum tiefen Atmen ist. Durch Atemtraining wird die Atemmuskulatur gestärkt. Die Atmung wird tiefer und gleichmäßiger, die Sauerstoffversorgung verbessert, der Kreislauf angeregt.
Inhalte:
• Anatomische Grundlagen der Atmung
• Zusammenhang zwischen Körperhaltung und Atmung
• ganzkörperliche Lockerungsübungen
• spezifische Übungen für die Atemregion
• Konzept und Aufbau einer Atemreise
• Was muss ich beachten?
• Abschluss: z.B. mit gestärkter Stimme singen
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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20.03.2025
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Hannover
Die psychische Widerstandsfähigkeit, die es uns Menschen ermöglicht, Krisen zu bewältigen und unter Einbeziehung der eigenen Möglichkeiten vielleicht sogar gestärkt aus diesen Situationen hervorzugehen, bezeichnet man als Resilienz.
Würde man Resilienz bildlich beschreiben und hätte die Wahl zwischen der standfesten Eiche oder dem Schilfrohr, so steht das Schilfrohr für die Eigenschaften der Resilienz. Es ist biegsam im Sturm, und wenn Hagel und Regen darauf einprasseln, legt es sich flach nieder. Ist die Gefahr vorüber, richtet es sich wieder auf, biegt sich im Wind und ist in der Zwischenzeit vielleicht sogar ein Stück gewachsen. Insofern kann man mit Resilienz neben der Widerstandskraft auch die Anpassungs- und Veränderungskraft von uns Menschen bezeichnen.
Die Arbeitsbedingungen in der Altenpflege sind heute geprägt von Zeitdruck, hohen körperlichen und psychischen Belastungen sowie wechselnden Arbeitszeiten.
Ob beruflicher Stress, private Probleme oder Krankheit: Resiliente Menschen meistern Krisen einfacher.
Inhalte:
• Identifikation der Stressoren: Was stresst mich?
• Wie kann ich Resilienz entwickeln und trainieren?
• Professionelle und individuelle Selbstfürsorge: Was kann ich tun, damit meine eigene Motivation und Leistungskraft erhalten bleiben?
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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22.03.2025
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Bremervörde
Handpuppen sind in vielen Bereichen einsetzbar. In der Arbeit mit Senioren oder bei Menschen mit Demenz: Vermittlung von Techniken, Tipps und Tricks für den kreativen Einsatz von Klappmaulpuppen (z. B. von Living Puppets oder Kumquats)/ Anregungen und Inspirationen, die Puppen auf vielseitige Weise ins Spiel zu bringen, in ganz unterschiedlichen Situationen
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25.03.2025
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Bremervörde
25.03.2025
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Hannover
Die Auswirkungen von Demenzerkrankungen sind vielfältig. Am offensichtlichsten sind diese Auswirkungen natürlich für die Erkrankten selbst. Doch nicht nur Menschen mit Demenz, sondern auch Angehörige und Betreuungskräfte stehen in der Regel vor einer besonderen Herausforderung. Im Umgang mit Menschen mit Demenz ist es wichtig, Verhaltensänderungen zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Diese Reaktion kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen.
Wenn über Demenz gesprochen wird, kommt häufig eine negative Grundhaltung gegenüber den betroffenen Menschen zum Ausdruck, die ihnen nicht gerecht wird. Menschen mit Demenz haben ein Bewusstsein und nehmen ihre Umwelt und das, was mit ihnen geschieht sehr sensibel wahr. Sie können sich nach wie vor verständigen, nur auf eine andere Art und Weise. Die Sprache verliert an Bedeutung. Erkrankte vergessen, was sie sagen wollten. Oder sie verstehen nicht, was ihr Gegenüber meint. Sie können aber durchaus ihre Bedürfnisse ausdrücken. Es liegt an uns, ihre Äußerungen zu interpretieren und zu verstehen.
Inhalte:
• Kurze Einführung und Auffrischen der wichtigsten Grundlagen
• Was ist Demenz? Demenzformen: primäre/sekundäre
• charakteristische Merkmale bei Demenzerkrankungen
• Unterschiede zu Delir, Depression, PTSB
• Umgang und Kommunikation bei Demenz
• Bedeutung für die Betreuung
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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26.03.2025
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Bremervörde
Häufig leiden Senior:innen an Spannungszuständen, die sie eigenständig nicht auflösen können. Dadurch entsteht Stress mit entsprechenden gesundheitlichen Folgen: Bedeutung von Anspannung und Entspannung und welche Möglichkeiten zur Entspannung es gibt. Welche Angebote eignen sich für Senior:innen? Welche Angebote eignen sich für Einzelbetreuung oder Gruppenbeschäftigung?
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01.04.2025
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Bremervörde
Vorlesen und Leserunden gehören zu den schwierigsten Aktivitäten für Betreuungskräfte, gleichzeitig gehören sie zum Standardprogramm: Kriterien, um geeignete Texte auszuwählen (Zeitung, Kurzgeschichte, Buch, Gedichte) und sie zu bearbeiten/ Denksport für die Fitteren/ TimeSlip-Methode/ Übungen u. a.
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01.04.2025
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Barnstorf
Der Alltag verlangt unserem Gedächtnis einiges ab und leider verlieren wir mit zunehmendem Alter immer mehr von unserer Gedächtnisleistung. Wer sein Gehirn jedoch auch im hohen Alter noch fordert, kann den natürlichen Abbauprozess von kognitiven Fähigkeiten verzögern. Gehirnjogging und gezieltes Gedächtnistraining machen nicht nur Spaß und bringen Abwechslung in das Leben von Bewohner:innen und Tagesgästen, sondern können auch mit verschiedenen Strategien und vielfältigen Methoden helfen, die Gedächtnisleistung zu erhalten oder gar zu verbessern.
Gedächtnistraining führt somit zum Erhalt der geistigen Fähigkeiten, steigert das Wohlbefinden sowie die Orientierung und hilft den Senior:innen dabei, sich besser im Alltag zurecht zu finden.
In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden die unterschiedlichen Methoden von Gedächtnistraining sowie deren Wirkweisen kennen und erlangen effektive Tools, um dieses Wissen bestmöglich in der Praxis anwenden zu können.
Inhalte
Grundlagen: Gedächtnis, Funktionen des Gehirns
Methoden des Gedächtnistrainings
Aktivierungsmöglichkeiten für demenziell Erkrankte
Praktische Übungen zum Gedächtnistraining im Alter
Ernährung – Futter fürs Gehirn
Gedächtnistraining mit Bewegung
Erfahrungsaustausch und Reflexion
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01.04.2025
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Hannover
Die Verbesserung der Lebensqualität ist eine zentrale Aufgabe in der Betreuungsarbeit. Aromapflege ist bei der Pflege schwerstkranker und sterbender Menschen, sowie bei der Begleitung ihrer Angehörigen ein unverzichtbarer Teil eines ganzheitlichen Pflegekonzeptes. Durch den gezielten und individuellen Einsatz aromapflegerischer Maßnahmen, gelingt es häufig Erleichterung und Geborgenheit zu vermitteln.
Die Aromapflege bietet uns eine wertvolle Möglichkeit, die betroffenen Menschen mit ihren Vorlieben, Abneigungen, Gefühlen und Ängsten in den Mittelpunkt zu stellen. Wir lernen unter Einsatz von ätherischen Ölen den letzten Lebensabschnitt besonders würde- und liebevoll zu gestalten und zu begleiten, um den Patienten ein Höchstmaß an Lebensqualität bieten zu können.
Inhalte:
• Die fünf Sterbephasen nach Elisabeth Kübler-Ross
• Die wichtigsten ätherischen Öle am Lebensende und korrespondierende Duftmischungen
• Aromapflege zur Linderung von körperliche Beschwerden
• Das Erlernen der Mischverhältnissen von Aromaölen
• Die Herstellung von Duftsteinen, Duftrosen, Potpourri
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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11.04.2025
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Bremervörde
Worauf muss man achten, wenn man eine Heimzeitung erstellt? Was sind die besten Seiten für eine Zeitung? Nur Texte oder doch lieber mehr Fotos? Spaß- und Kreativ-Seiten? Wie gestaltet man eine gute Zeitung? Wie kann man Bewohner:innen oder Gäste einbeziehen?
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14.04.2025
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Hannover
Entspannung muss sein, denn mit Entspannung finden Körper und Geist Ruhe, Puls und Blutdruck sinken, Stress wird abgebaut und verschiedene Körperfunktionen normalisieren sich.
Wenn Senior:innen und ältere Menschen mit Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten zu kämpfen haben und rastlos und unruhig sind, dann liegt es oft daran, dass sie nicht mehr richtig entspannen können.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, zur Ruhe zu kommen und damit die Lebensqualität zu verbessern.
Inhalte
- Überblick über ausgewählte Entspannungsübungstechniken
- Fantasiereisen mit und ohne Autogenem Training
- Praxisübungen aus den Bereichen Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Atmung, Massagen, basalen Stimulation
- Unterstützungsmöglichkeiten in der Palliativphase
- Erfahrungsaustausch und Reflexion runden die beiden Tag ab
Voraussetzungen
Bitte bringen Sie eine Gymnastikmatte oder Decke mit
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17.04.2025
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Bremervörde
26.04.2025
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Beverstedt
Was ist Aromapflege? Was ist Aromatherapie? Können ätherische Öle in der Pflege und Betreuung angewandt werden? Einzelbeschäftigung und Aktivierung bettlägeriger Menschen: Besonderheiten bei der Begleitung und Betreuung/ Sinnvolle Aktivierung/ Beschäftigungsangebote und Tipps für den Umgang mit immobilen Menschen, die verbal nicht mehr erreichbar sind/ Millieugestaltung für mehr Wohlbefiden
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29.04.2025
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Barnstorf
Die Rolle als Betreuungskraft ist anspruchsvoll und gleichzeitig äußerst wertvoll. Ein klares Verständnis für die Rechte und Pflichten, ein sensibles Gespür für die sich wandelnden Bedürfnisse der Senior:innen und ein respektvoller Umgang mit Vorgesetzten tragen entscheidend zur Qualität der Betreuung bei. Indem die Betreuungskräfte ihre Kenntnisse stetig erweitern und die Herausforderungen ihres Berufs reflektiert angehen, können sie nicht nur den Alltag der ihnen anvertrauten Menschen bereichern, sondern auch die eigene berufliche Zufriedenheit und Entwicklung fördern.
Die Teilnehmenden dieses Tagesseminares werden sich mit den Rechten und Pflichten als Betreuungskraft auseinandersetzen, um eine verlässliche und professionelle Betreuung der Senior:innen zu gewährleisen und gleichzeitig die eigenen Interessen zu wahren, Außerdem erhalten sie praxisnahe Tipps zum respektvollen Umgang mit Vorgesetzen, um ein positives Arbeitsklima zu fördern und erfahren mehr über den demografischen Wandeln und die sich stetig verändernden Bedürfnisse der Senior:innen, um eine bedarfsgerechte und respektvolle Betreuung zu ermöglichen.
Inhalte
Rechte und Pflichten von Betreuungskräften nach §53b SGB XI
Veränderte Bedürfnisse von Senior:innen
Umgang mit Vorgesetzten
Grenzbereiche von Betreuung und Pflege
Reflektion der eigenen Rolle
Kollegiale Beratung
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30.04.2025
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Bremervörde
Sammeln von 'Grenz'-Erfahrungen durch kleinere Übungen und Austausch über die verschiedenen 'Interpretationen': Den Sinn von Grenzen zu verstehen hilft, eigene Grenzen zu erkennen und die Anderer leichter akzeptieren zu können. - Grenzwertige Situationen anschauen und hinterfragen, was war hinderlich beim Grenzen setzen?/ Möglichkeiten, den für die eigene Person stimmigen Weg des Abgrenzens zu erkennen
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06.05.2025
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Hannover
An diesen beiden Seminartagen wollen wir zunächst auf die spezifischen Besonderheiten in Tagespflegeeinrichtungen eingehen, wie zum Beispiel:
- Häufige Krankheitsbilder in der Tagespflege
- Tagesstruktur und Beschäftigungsmöglichkeiten in der Tagespflege (z.B. jahreszeitliche Themen, Feste feiern)
- Maßnahmen zur Milieugestaltung in der Tagespflege
- Biografiearbeit
- Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen bei Gästen der Tagespflege
- Umgang mit pflegenden Angehörigen
Den Schwerpunkt bilden vielseitige Aktivierungsangebote, die sich insbesondere für den Einsatz in der Tagespflege eignen.
Inhalte
- Welche Materialien setze ich ein?
- Wie entwickele ich daraus Beschäftigungsmöglichkeiten und Spiele?
- Welche unterschiedlichen Kompetenzen der Senior:innen kann ich aktivieren?
- Wie steuere ich gruppendynamische Prozesse?
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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08.05.2025
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Hannover
Bei Menschen, die an Demenz erkranken, spielt insbesondere die kulturelle Identität eine wichtige Rolle.
Menschen mit Migrationshintergrund, die an einer Demenz erkranken, fühlen sich häufig „doppelt fremd“. Sprachliche Barrieren, andere kulturelle Verhaltensweisen und das Zurücklassen von Familienangehörigen können die Integration ein Leben lang erschweren.
Die beginnende Demenz verunsichert Menschen zusätzlich, wenn sie merken, dass vieles nicht mehr so ist wie früher.
Die kulturelle Identität ausleben zu können und als Individuum mit seiner Herkunft ernst genommen zu werden, kann den Menschen Sicherheit und Struktur geben.
Diese Aspekte zu berücksichtigen, ist für Fachkräfte, die nicht aus dem Herkunftsland der Menschen kommen, eine Herausforderung. Es braucht jedoch insbesondere interkulturelle Ansätze, um diesen Menschen bedarfsgerecht und mit Würde begegnen zu können.
Inhalte:
• In dieser Fortbildung bekommen Sie hilfreiche Informationen, die Ihnen den Zugang zu Menschen mit Demenz mit Migrationshintergrund ermöglichen können.
• So können sprach- und kulturspezifische Barrieren im Umgang mit Betroffenen erleichtert werden.
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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08.05.2025
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Bremervörde
Neue Gestaltungswege für einen entspannten Alltag - Krafträuber im eigenen Arbeitsalltag zu erkennen ist -besonders, wenn man mittendrin steckt- gar nicht so einfach. Lösungen dagegen verblüffen manches Mal durch ihre Einfachheit: Krafträuber entlarven und schwächen/ Lebensenergie schützen und aufladen
mehr hier
13.05.2025
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Barnstorf
Betreuungs- und Aktivierungsangebote in Gruppen setzen häufig ein gewisses Maß an Mobilität voraus. Doch diese Mobilität ist nicht mehr bei allen Senior:innen vorhanden, denken wir beispielsweise an Bettlebende. Die Einzelbetreuung stellt daher eine wichtige Alternative für Bewohnerinnen und Bewohner dar, ist aber auch für Menschen unverzichtbar, die sich in Gruppen nicht (mehr) wohl fühlen. Das Ziel der Einzelbetreuung ist es, noch vorhandene Fähigkeiten zu erhalten und gewohnte Aktivitäten des alltäglichen Lebens zu fördern, um das Selbstwertgefühl zu stärken und den Bewohner:innen Sicherheit und Wohlbefinden zu schenken.
In diesem Tagesseminar lernen die Teilnehmenden, wie sie Einzelbetreuungen professionell und einfühlsam gestalten können, um die Lebensqualität der zu betreuenden Personen zu steigern.
Inhalte
Grundlagen der Einzelbetreuung: Ziele und Methoden
Angebote zur Einzelaktivierung
Kommunikation und Beziehungsgestaltung im Einzelsetting
Umgang mit herausforderndem Verhalten
Reflexion der täglichen Betreuungsarbeit
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13.05.2025
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Hannover
Seit dem 01.02.2024 gelten in der ambulanten Pflege neue Maßstäbe und Grundsätze für die Qualitätssicherung (§ 113 SGB XI). Mitarbeiter:innen, die in der ambulanten Betreuung arbeiten und dort Betreuungsleistungen erbringen, müssen eine Qualifikation entsprechend den Richtlinien nach § 53b SGB XI (Betreuungskräfte-RL) aufweisen.
An diesen beiden Seminartagen wollen wir auf die spezifischen Besonderheiten in der ambulanten Betreuung eingehen, wie:
• Häufige Krankheitsbilder in der ambulanten Betreuung
• Tagesstruktur und Beschäftigungsmöglichkeiten in der ambulanten Betreuung
• Maßnahmen zur Milieugestaltung
• Biographiearbeit
• Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen
• Umgang mit pflegenden Angehörigen
Den Schwerpunkt bilden vielseitige Aktivierungsangebote, die sich insbesondere für den Einsatz in der ambulanten Betreuung eignen.
Inhalte:
• Welche Aktivierungsmaterialien setze ich ein?
• Wie entwickele ich daraus Beschäftigungsmöglichkeiten + Spiele?
• Welche unterschiedlichen Kompetenzen der Senior:innen kann ich aktivieren?
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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15.05.2025
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Hannover
Es gibt sie in fast jeder Einrichtung: Bewohner:innen mit "herausforderndem Verhalten". Und in fast jeder Einrichtung stehen die Mitarbeiter:innen diesem Phänomen eher hilflos gegenüber.
Was kann man tun, wenn man herausforderndem Verhalten von Bewohner:innen nicht mit Schärfe oder Lautstärke begegnen möchte?
Das Seminar begibt sich mit Ihnen auf die Suche nach Ursachen und Lösungsstrategien.
Inhalte:
• Verstehen einer "anderen Erlebniswelt"
• Kontakt- und Beziehungsgestaltung im Kontext des personenzentrierten Ansatzes
• Grundüberlegungen zum herausfordernden Verhalten
• Strukturierte, zielorientierte Vorgehensweise anhand eines Handlungsmodells
• Zusätzliche, erschwerende Faktoren: biografische Prägung, Krankheiten, Heimadaption
• Reflexion der Umsetzbarkeit im eigenen Praxisfeld
• Erfahrungsaustausch
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20.05.2025
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Bremervörde
Viele Kolleg:innen kennen sie - die 'Kannst du mir bitte mal eben helfen?'-Falle... Meist tappt man hinein und sagt 'Ja'. Um diese und andere Fallen geht es: Heißt 'Ja' zu allen/m gleichzeitig 'Nein' zur eigenen Person? Welche Konsequenzen hat ein Ja, insbesondere ein widerwilliges...
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20.05.2025
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Hannover
Psychische Krankheiten häufen sich nicht nur in der jüngeren Bevölkerung, auch der Anteil der psychiatrisch erkrankten Senior:innen ist nicht zu unterschätzen und stellt an Menschen, die in der Betreuung von Senior:innen tätig sind, ganz besondere Herausforderungen.
• Wie finde ich den richtigen Umgang in der Betreuung mit den Betroffenen?
• Welche besonderen Bedürfnisse haben Menschen mit psychischen Erkrankungen und worauf muss ich in der Kommunikation achten?
Dieses Seminar soll Menschen, die in der Betreuung von Senior:innen tätig sind, ein Grundwissen über die häufigsten psychiatrischen Krankheitsbilder vermitteln und an Beispielen aufzeigen, wie mit dieser besonderen Herausforderung umgegangen werden kann.
Inhalte:
• Grundlagen psychiatrischer Krankheitsbilder
• Depression oder Demenz?
• Selbstverletzendes Verhalten und Suizid im Alter
• Besonderheiten in der Kommunikation
• Beschäftigungsmöglichkeiten
• Fallbeispiele aus der Praxis
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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22.05.2025
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Bremervörde
Ganzheitliches Gedächtnistraining steigert auf spielerische Art und Weise die Leistungsfähigkeit des Gehirns und wird ohne Stress und Leistungsdruck durchgeführt. Gedächtnistraining dient vor allem der Erhaltung kognitiver Fähigkeiten, der Aktivierung und der emotionalen Stabilisierung. Gedächtnistraining wird meist als Gruppenstunde durchgeführt. So wird die Kommunikation angeregt und die soziale Kompetenz gefördert.
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22.05.2025
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Barnstorf
Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art und Weise, durch die wir unterstützend und beruhigend auf Menschen einwirken können. Akupressur bietet die Möglichkeit, ergänzend zur medikamentösen Behandlung positiv Einfluss auf verschiedene Symptome zu nehmen. Auf Grundlage der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und deren Sichtweise auf den Menschen werden Zusammenhänge zu den verschiedenen unten aufgeführten Symptomkomplexen vermittelt. Schwerpunkt des Kurses ist die praktische Arbeit.
Da alle Behandlungsmöglichkeiten jeweils gegenseitig ausprobiert werden, können die Teilnehmenden sowohl praktische Erfahrungen sammeln als auch die wohltuende Wirkung sofort am eigenen Leib erleben.
Inhalte
Allgemeine theoretische Einführung in die Akupressur: Qi, Leitbahnen, Punkte, Funktionskreise
Praktische Einführung in das Konzept „Begleitende Hände“ – Berührung und Intention
Punkte zur Symptomlinderung bei Angst, Unruhe, Schmerz, Übelkeit, Kreislaufinstabilität, erschwerter Atmung
Umsetzung und Integration in unterschiedliche Pflege- und Betreuungssituationen
Dauerstimulation
Erfahrungsaustausch
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26.05.2025
−
Hannover
Wie dokumentiere ich die nach § 43b erbrachten Leistungen richtig?
Auf der einen Seite soll kurz und knapp dokumentiert werden, auf der anderen Seite so ausführlich, dass andere Mitarbeitende nachvollziehen können, wie der/die Bewohner:in auf ein Angebot reagiert hat.
Wertfreie Kommunikation ist eine Herausforderung und erfordert Übung, damit in der knappen Zeit alles Wesentliche festgehalten wird.
Die rechtlichen Grundlagen und die Beweiskraft der Unterlagen als Dokument sind Bestandteil der Fortbildung.
Die Maßnahmenplanung soll alle Handlungen der Pflegekräfte und Mitarbeiter:innen beschreiben und so übersichtlich gestaltet sein, dass der routinemäßige Ablauf der Versorgung und psychosozialen Betreuung auch für neue Mitarbeiter:innen schnell erkennbar ist.
Inhalte:
• Schwachstellen in Dokumentationssystemen erkennen können
• Formulierungen für Berichte entwickeln können
• Angebote der Betreuung transparent planen und dokumentieren können
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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05.06.2025
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Hannover
Im fortgeschrittenen Demenzzustand sind Betroffene extrem verletzbar, hilflos und ausgeliefert. Das Therapieangebot für Menschen mit Demenz fragt selten danach, ob entsprechende Maßnahmen auch dem Wohlbefinden dienen.
Die soziale Betreuung ist darauf ausgerichtet, Menschen mit Aktivitäten zu beschäftigen, damit der Alltag im Pflegeheim Struktur bekommt. Außerdem werden im besten Falle so die Ressourcen der Bewohner:innen erhalten und gefördert.
Aber tun wir nicht manchmal auch zu viel des Guten, wenn wir demenziell Erkrankten immer wieder Aktivierungsangebote machen?
Hinter dem Begriff „Therapeutisches Gammeln“ verbirgt sich nicht etwa das Nichtstun ohne Planung. Vielmehr geht es darum, die Möglichkeiten, die Tagesform, das Hier und Jetzt der Bewohner:innen in den Vordergrund zu stellen und damit zu arbeiten.
Inhalte:
• Demenz und die Abgrenzung zu anderen Erkrankungen im Alter
• Alterstheorien
• Motivation
• Akzeptanz und Austausch
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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12.06.2025
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Bremervörde
Hautgesundheit: Die Haut ist eng mit pflegerischen Maßnahmen verknüpft. Daher empfiehlt sich diese Fortbildung insbesondere für Pflegehelfer:innen. In Einheiten von jeweils ca. zwei Unterrichtsstunden geht es um das Thema Haut mit Schwerpunkt Mundgesundheit, intakte und funktionsfähige Haut allgemein ( Intertrigo?) sowie bei Inkontinenz und Dekubitus. Maßgeblich dabei sind die jeweiligen Expertenstandards: Förderung der Mundgesundheit in der Pflege.
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16.06.2025
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Hannover
Märchen sind uralte Geschichten der Menschheit, die sich über die Jahrhunderte gehalten haben. Sie erzählen von Grundthemen eines jeden Menschen, wie z.B. dem Erwachsen werden, Liebe, Treue und Tod. Besonders die traditionellen Volksmärchen, wie wir sie z.B. von den Gebrüdern Grimm und Hans Christian Andersen kennen. Sie gehören zu unserem kulturellen Erbe und sind für ältere Menschen, deren Kindheit nicht durch moderne Medien geprägt war, ein noch viel bedeutenderer Erinnerungsschatz.
Speziell bei demenziell erkrankten Menschen wächst durch den Verlust der Alltags- beziehungen, Orientierungslosigkeit und geistigen Abbau, das Bedürfnis nach vertrauten Geschichten und Bildern. Märchen können helfen, dieses Bedürfnis zu befriedigen und eine Brücke bauen, indem sie Gefühle ansprechen. Fantasie, Erinnerung und Gegenwart begegnen sich auf einer Ebene.
Um Menschen mit Demenz zu unterstützen und zu verstehen, sind sie ein unschätzbares Medium. Anhand bekannter Märchen werden Anregungen gegeben und Beispiele zum Einsatz von Märchen vorgestellt.
Inhalte:
• Wie finde ich ein passendes Märchen?
• Frei erzählen lernen – ohne abzulesen – mit Hilfe der Bildsprache von Märchen
• Praktische Übungen
• Den Umgang mit Handpuppen erlernen und einsetzten
• Requisiten – Welches Märchen bin ich?
• Aufbau einer Märchenstunde für dementiell erkrankte Menschen
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17.06.2025
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Barnstorf
Wer als Betreuungskraft arbeitet, weiß, ständig sollen neue kreative Ideen produziert werden, die nach Möglichkeit toll aussehen, aber nichts kosten dürfen. „Upcycling“ bedeutet, dass Gegenstände, die schon lange in Benutzung sind, durch kleine oder große Veränderungen neue Attraktivität erhalten.
Viele Senior:innen schätzen die Alltagsgegenstände, die schon lange in ihrem Besitz sind, auch wenn sie manchmal nicht mehr so schön aussehen. Gebrauchte Alltagsgegenstände aus Kunststoff, Blech, Pappe oder Glas lassen sich für kreative Bastelideen, zum Spielen oder Dekorieren wunderbar weiterverwenden. Upcycling funktioniert theoretisch mit jedem Haushaltsgegenstand und ermöglicht es eine sinnstiftende und günstige Beschäftigung zu planen, die nebenbei auch noch die Ressourcen schont.
Die Kunst der Beschäftigung ist es, einfache Anleitungen zu finden, die mit den jeweiligen körperlichen und geistigen Einschränkungen schöne Ergebnisse ermöglichen. Dabei sollte nicht das Endprodukt im Vordergrund stehen, sondern das kreative Gestalten als prozessorientierter Vorgang. Das Bearbeiten von unterschiedlichen Gegenständen lässt sich somit wunderbar an die individuellen Kompetenzen und Interessen der Bewohner:innen anpassen.
In diesem Seminar erhalten sie neben vielen kreativen Bastelideen und Tipps, wichtige Hinweise für die Arbeit mit dementen Bewohner:innen.
Inhalte
Vorteile des Upcyclings
Geeignete Werkzeuge und Materialien
Möglichkeiten des Upcyclings im Betreuungsalltag
Praktische Anleitung und Tipps zur Umsetzung
Upcycling mit dementen Bewohner:innen
Reflexion der täglichen Betreuungsarbeit
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17.06.2025
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Bremervörde
Erhalt bzw. Förderung der Mobilität von Senior:innen, Sturzprävention, Informationen und mögliche Maßnahmen zu bedürfnisorientierter und bedarfsgerechter Ernährung. Verknüpft werden diese Inhalte mit dem Wissen um Beziehungsaufbau und -gestaltung, da im Bereich der Mobilität und Ernährung die Autonomie der Senior:innen eine wesentliche Rolle spielt. Sich freiwillig zu bewegen und gesund zu ernähren kann durch Mitarbeitende mit guter Beziehung zu den Senior:innen maßgeblich gefördert und unterstützt werden. Da in diesen Bereichen auch Betreuungskräfte in der Regel involviert sind, bietet sich hier für beide Berufsgruppen eine Teilnahme an. Gleichzeitig wird dadurch auch eine teamübergreifende Kooperation gefördert. Als Leitfaden dienen auch hier die Expertenstandards: Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege (Rahmen). Sturzprophylaxe in der Pflege. Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege. Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz .
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18.06.2025
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Hannover
Qigong wird im Ursprungsland China vor allem von älteren Menschen und dann bis ins hohe Alter praktiziert. Die einfachen und harmonischen Körperhaltungen und -bewegungen können mit Vorstellungsbildern und der Kraft des natürlichen Atems verbunden werden.
Sie tragen dazu bei, die Beweglichkeit und einen sicheren Stand und Gang zu erhalten bzw. etwas davon zurückzugewinnen. Körper und Geist werden gekräftigt und das allgemeine Wohlbefinden gesteigert.
Da Qigong, durch Anpassung an „das eigene Maß”, unabhängig von Alter und Gesundheitszustand geübt werden kann, eignet es sich besonders zum Üben mit Menschen, die bereits in ihrer körperlichen oder geistigen Beweglichkeit eingeschränkt sind.
In dieser Fortbildung werden Sie einige einfache Vorübungen und Übungen des Qigong kennenlernen, die sich erfahrungsgemäß mit alten – auch dementen – Menschen gut durchführen lassen, und dabei die wohltuende Wirkung am eigenen Körper sofort erlebbar machen.
Inhalte:
• Einführung in die Übungsprinzipien und Wirkungsweisen des Qigong
• Übertragung der Übungsprinzipien auf einfache, bekannte Bewegungsabläufe
• Kennenlernen einiger einfacher Qigong-Übungen im Sitzen, Liegen und unterstütztem Stehen
• Anpassung der Übungen an unterschiedliche individuelle Bedingungen
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
Bitte bringen Sie mit: Bequeme Kleidung, dicke Socken
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24.06.2025
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Barnstorf
Angehörige spielen im Betreuungsprozess eine wichtige Rolle. Wie kann sich aber weiterhin zielführend verhalten werden, wenn die Zusammenarbeit von Spannung und Unzufriedenheit geprägt ist? Für viele Angehörige ist es eine überfordernde Ausnahmesituation, ein Familienmitglied in Pflege zu geben. Manchmal wird ihr Verhalten dadurch herausfordernd und anstrengend. Ängste, Scham und ein Gefühl, versagt zu haben, sind häufige Gründe für dieses Verhalten. Hilflosigkeit und oftmals mangelnde Transparenz und fehlgeleitete Kommunikation mit den Angehörigen erschweren den Arbeitsalltag zusätzlich.
Angehörige haben einen festen Platz im Leben der an Demenz erkrankten Menschen, sie bilden ihre Geschichte und können einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Pflege und Betreuung leisten. Sie können entlasten und an vielen Stellen als natürliches Bindeglied zwischen der Betreuung und den Bewohner:innen wirken. In diesem Seminar wird zum einen Verständnis für die Situation von Angehörigen geschaffen, zum anderen werden Möglichkeiten erarbeitet, Konflikte professionell und einfühlsam zu behandeln.
Inhalte
Konfliktsituation der Angehörigen erkennen
Die Bedeutung der Angehörigen für den an Demenz erkrankten Menschen
Typische Konfliktsituationen und Konfliktlösungsmöglichkeiten
Anforderungen an die Beratung von Angehörigen
Umgang mit Kritik durch Angehörige
Kollegiale Beratung
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24.06.2025
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Bremervörde
24.06.2025
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Bremervörde
Der Expertenstandard beschäftigt sich mit der Beziehungsgestaltung mit Menschen mit Demenz. Die kleinen 'Begegnungen auf dem Flur' rücken in den Vordergrund und sollen mittels Maßnahmenplanung in die Betreuungsarbeit einfließen. Entscheidender Aspekt der Beziehungsgestaltung ist die Verstehenshypothese: Auseinandersetzung gemäß der MD-gerechten Beziehungsgestaltung mit der Maßnahmenplanung
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24.06.2025
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Hannover
Aktivierungs- und Betreuungsangebote rechtssicher planen und dokumentieren?
Und das bei geringem Zeit- und Arbeitsaufwand?
Wie das gehen kann, ist Thema dieses Tages:
Der berufliche Alltag einer Betreuungskraft ist nicht nur abwechslungsreich – er erfordert auch viel Flexibilität, Geduld und Kreativität. Jeder Tag ist anders und bringt neue Herausforderungen und wertvolle Momente mit sich. Es ist nicht immer einfach im Alltag den Überblick zu bewahren.
Angebote in der Betreuung so zu planen, dass sie Menschen mit gerontopsychiatrischen und vielfältigen körperlichen Beeinträchtigungen passen, fordert die Fachlichkeit interdisziplinärer Teams.
Inhalte:
• Grundlagen individueller, bedarfsorientierter und zielführender Planung
• Übertragung auf bereits bestehende Angebote aus der eigenen Praxis
• Individualisierung von Standardmaßnahmen
• Dokumentation
• Erfahrungsaustausch und Reflexion der beruflichen Praxis
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25.06.2025
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Barnstorf
In der stationären, teilstationären und ambulanten Versorgung nimmt die Betreuung psychisch erkrankter Menschen zu. Der Umgang mit dieser Klientel stellt Pflegende und Betreuende, aber auch Angehörige und Mitbewohner:innen vor neue Herausforderungen.
In diesem praxisnahen Tagesseminar werden psychische Erkrankungen im Alter vorgestellt, um deren Symptome besser verstehen und einordnen zu können. Außerdem werden Beschäftigungsmöglichkeiten erarbeitet und Hilfestellungen für die sinnvolle Förderung von psychisch erkrankten Menschen in der Betreuung gegeben.
Die Teilnehmenden lernen, wie sie individuell abgestimmte Beschäftigungsmaßnahmen planen und durchführen, die die psychische Stabilität fördern und den Alltag der Betroffenen sowie die Lebensqualität positiv beeinflussen.
Inhalte
Psychische Erkrankungen im Alter: Verständnis und Auswirkungen auf das tägliche Leben
Symptomerkennung psychischer Erkrankungen
Zielgerichtete Beschäftigungsangebote: Welche Aktivitäten sind geeignet?
Möglichkeiten der Förderungen psychisch erkrankter Menschen
Kommunikation und Umgang mit besonderen Bedürfnissen und Herausforderungen
Umgang mit Widerständen und Krisensituationen
Erfahrungsaustausch und Reflexion der eigenen Arbeit
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26.06.2025
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Hannover
Eine Gitarre ist eine wunderbare Ergänzung für den Betreuungs-Alltag, doch um sie zu nutzen sind Kenntnisse über Akkordgriffe nötig. Vielen fehlt die Zeit, um sich so intensiv mit dem Instrument auseinanderzusetzen.
Für dieses Dilemma gibt es eine Lösung namens JelGi. „JelGi“ setzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben des Satzes „Jede:r lernt Gitarre“ und ist eine Methode der Musikpädagogik für einfache Liedbegleitung.
Die Saiten der Instrumente werden so umgestimmt, dass einfache harmonische Abfolgen mit nur einem Griff gespielt werden können. In den Noten gibt es stets visuelle Unterstützung in Form von Farben oder Bildern.
Teilnehmende lernen die Möglichkeiten der Liedbegleitung in Kombination mit Orff-Instrumenten und Bodypercussion sowie rhythmische Spiele im Sitzen oder Stehen kennen.
Inhalte:
• Erlernen der JelGi-Methode
• Singgruppen anleiten und motivieren
• Jede:r kann singen – einfache Einsing- und Stimmbildungsübungen
• Die emotionale Wirkung von Musik
• Musik als Mittel für Kontakt, Gemeinschaft, Identität
• Was gibt es noch außer Volksliedern und Schlagern?
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
Voraussetzungen: Eigene Gitarre muss mitgebracht werden.
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02.07.2025
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Hannover
Der Begriff „Ayurveda“ steht für eine indische Heilkunde, die schon seit 5000 Jahren praktiziert wird und sich auf eine ganzheitliche Harmonie von Körper, Geist sowie Seele konzentriert. Übersetzt bedeutet Ayurveda „das Wissen des gesunden Lebens“.
Achtsame Zuwendung in Form einer kleinen Handmassage kann Nähe und gegenseitiges Vertrauen fördern und den Umgang miteinander, im nicht immer leichten Pflege- und Betreuungsalltag, erleichtern. Die Handmassage ist eine Streicheleinheit für Körper und Seele. Sie schenkt Berührung, Wärme und Nähe.
Wer schon selbst einmal in den Genuss einer Massage gekommen ist, weiß um die wohltuende und zugleich entspannende Wirkung.
Die Teilnehmenden erlernen in diesem Seminar die ayurvedischen Techniken.
Inhalte:
• Einführung in die ayurvedische Technik der Handmassage
• Besonderheiten bei der Anwendung bei Senioren
• Kriterien der Vor- und Nachbereitung
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
Mitzubringen sind: eigene Wunschpflegeprodukte/ 2 Handtücher/ 1 'Wanne' oder Schale (Handbad)
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03.07.2025
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Hannover
Yoga ist eine wertvolle Quelle der Ruhe und des Wohlbefindens, besonders für ältere Menschen, die in einer Einrichtung betreut werden: Räumliche Wahrnehmung wird geschult, Atmung gefördert und durch gemeinsame Aktivität so manche körperliche Herausforderung angenommen.
Durch Aufmunterung und Lob kann der Yoga-Unterrichtende die Bereitschaft zur Bewegung fördern und gleichzeitig eine Auszeit im Alltag zelebrieren.
Auch für Mitarbeiter:innen kann die Yogastunde eine Möglichkeit der Regeneration sein.
Inhalte:
• Was ist Yoga? Was steckt hinter der jahrtausendalten Tradition?
• Warum brauchen älteren Menschen Entspannung und Stressreduktion?
• Selbsterfahrung: Sanfte Yogaübungen für Gelenke, Augen, Schultern und Nacken, Arme und Beine
• Erlernen von Yoga-Asanas (Übungen) im Sitzen für ältere Menschen mit Bewe-gungseinschränkungen
• Wertschätzende Berücksichtigung der Möglichkeiten der teilnehmenden Senior:innen
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
Bitte bringen Sie mit: bequeme Kleidung, in der Sie sich gut bewegen können, ggf. dicke Socken
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07.07.2025
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Hannover
Alltagsunterstützer:innen werden dringend gesucht. Einsatzkräfte zur Unterstützung im Alltag können als Arbeitnehmende aber auch als Selbstständige tätig werden.
Die Qualifizierung nach § 45a SGB XI befähigt Betriebe und Privatpersonen diese haushaltsnahen Dienstleistungen und/oder alltagsunterstützende Dienste anzubieten und über die gesetzlichen Pflegekassen/privaten Pflegversicherungen abzurechnen.
Zielgruppe von Angeboten zur Unterstützung im Alltag sind pflegebedürftige Menschen und ihre pflegenden An- und Zugehörigen.
Angebote zur Unterstützung im Alltag (AzUA) sollen pflegende Angehörige entlasten und pflegebedürftige Personen bei der Bewältigung ihres Alltags im häuslichen Umfeld unterstützen und begleiten. Die Hilfen, tragen mit dazu bei, pflegebedürftigen Personen möglichst lange einen Verbleib in ihrer häuslichen Umgebung zu ermöglichen, ihre sozialen Kontakte aufrechtzuerhalten und den Alltag mit Unterstützung zu bewältigen.
Die Angebote richten sich an den Bedarfen der Menschen mit Pflegebedarf sowie ihren An- und Zugehörigen aus.
Folgende Leistungen können im Rahmen von AzUA erbracht werden:
• Einzelbetreuung von pflegebedürftigen Personen stunden- oder tageweise, Freizeitgestaltung, Biographiearbeit und Gedächtnistraining
• Gruppenbetreuung von pflegebedürftigen Personen gemeinsame Aktivitäten, z. B. Singen und Basteln, in geeigneten Räumlichkeiten
• Entlastungsangebote für Pflegende Unterstützung zur besseren Bewältigung des Pflegealltags, z. B. Stärkung der Selbsthilfe und Selbstfürsorge, Pflegenden zuhören, Hilfe bei der Strukturierung und Organisation
• individuelle Entlastungsangebote im Alltag z. B. Botengänge, Begleitung bei Arztbesuchen, Behördengängen, Wocheneinkäufen und sonstigen Erledigungen, gemeinsames Kochen, pflegen sozialer Kontakte
• Entlastung durch hauswirtschaftliche Dienstleistungen z. B. Reinigungsarbeiten im Haushalt, Wäschepflege, Blumenpflege
Zielgruppe:
Die Schulung richtet sich an alle interessierten Personen und Institutionen, die Angebote zur Alltags-Unterstützung machen möchten.
• Reinigungsfirmen, die eine Anerkennung nach § 45a SGB XI anstreben
• Personen, die sich in diesem Bereich selbstständig machen möchten
• Arbeitssuchende, die Ihre Chancen am Arbeitsmarkt erhöhen möchten
• Personen, die solche Angebote als Nebenjob ausüben möchten
• Personen, die ehrenamtlich tätig werden möchten (Nachbarschaftshilfe)
Zugangsvoraussetzungen:
Für die Teilnahme an diesem Qualifizierungskurs sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Sie sollten Menschen mit Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder Behinderung gegenüber respektvoll, freundlich und aufgeschlossen sein, außerdem umgänglich, teamfähig, flexibel und zuverlässig. Sie benötigen keine pflegerische Grundqualifikation.
Durch das Landesamt für Soziales, Jugend und Familie können Sie sich im Nachgang anerkennen lassen. Für die Anerkennung bedarf es einer Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs (§ 19 FeV Führerschein-Kurs) sowie einer Belehrung nach § 43 IFSG des Gesundheitsamtes, die NICHT Inhalt dieser Schulung sind.
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31.07.2025
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Bremervörde
Wer im Leben immer schon kreativ oder handwerklich gearbeitet hat, beim dem gehört es meistens auch im Alter noch dazu. Die Vorliebe für das kreative Arbeiten bleibt meist bis ins hohe Alter bestehen. Basteln, Werken, Malen: Kreativangebote können Freude und Farbe in die Beschäftigungsangebote für Senior:innen bringen. Das Schönste am kreativen Arbeiten ist, dass die Teilnehmenden am Ende etwas in den Händen halten, was sie selbst geschaffen haben. Etwas selbst zu erschaffen, vermittelt das Gefühl: Ich kann etwas. - Einfache Anleitungen zum kreativen Gestalten verschiedener schöner Objekte für Senior:innen auch mit körperlichen und geistigen Einschränkungen
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12.08.2025
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Hannover
Tanzen macht gute Laune, hält körperlich, geistig und seelisch fit. Tanzen bringt Freude und macht mobil.
Und jeder kann tanzen – schnell oder langsam und sogar im Sitzen!
Wie das alles geht, lernen Sie in dieser Fortbildung an einem Tag in 8 Übungseinheiten. Wir zeigen verschiedene Formen und Möglichkeiten der tänzerischen Gymnastik, abgestimmt auf die körperliche und geistige Verfassung der Teilnehmer. Ganz speziell geht es auch um Sitztänze, die Sie ganz einfach anwenden können.
Inhalte:
• Wie organisiere und gestalte ich eine erfolgreiche Tanzstunde im Sitzen?
• Die richtige Musik: Kriterien für die Musikauswahl
• Praktische Übungen und Anregungen für Sitztänze
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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13.08.2025
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Hannover
Pilates sind Bewegungsübungen, die sich hervorragend für Seniorinnen und Senioren eignen. Die Übungen trainieren Konzentration, Atmung und Bauch- und Rückenmuskulatur.
Beim Pilates werden die tiefer liegenden Muskeln angesprochen, entspannt und gedehnt. Das sind wesentliche Punkte, um mobil zu bleiben.
In dieser Fortbildung erlernen Sie, wie sie die Pilatesübungen in einer Bewegungsgruppe und im Einzelangebot umsetzen können.
Die Übungen werden ruhig und bewusst durchgeführt, so kann der Schwierigkeitsgrad sehr gut an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten angepasst und eine Überbelastung vermieden werden.
Inhalte:
• Aktives Sitzen
• Dehnungsmöglichkeiten am, auf und um den Stuhl herum
• Die Gruppe sitzend in Schwung bringen
• Viele praktische Übungen
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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21.08.2025
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Hannover
Gewalt kann viele Ursachen und Ausdrucksformen haben. Oft geschieht sie nicht vorsätzlich, sondern aus Unwissenheit, Überforderung, missverstandener Fürsorge, Absicherung oder Anforderungen von außen. Sie geschieht auf struktureller, kultureller und personeller Ebene.
Mitarbeitende in der Pflege sind dabei sowohl Täter, Opfer oder auch Zeugen.
Inhalte:
• War das jetzt schon Gewalt? Gewaltformen (direkt/indirekt)
• Betreuungskräfte/Pflegende als Täter und Opfer von Gewalt
• Wie entsteht Gewalt in Betreuungs-und Pflegebeziehungen?
• Umgang mit Gewalt in Betreuungs-und Pflegeeinrichtungen + ambulanter Versorgung
• individuelle Handlungsmöglichkeiten + Handlungsmöglichkeiten seitens der Einrichtungen
• Prävention von Gewalt in Pflege-und Betreuungseinrichtungen
• Wie kann Gewaltentstehung vermieden werden?
• Selbstpflege und Emotionsmanagement als Möglichkeiten der individuellen Prävention
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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26.08.2025
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Hannover
Wer als Betreuungskraft arbeitet, kennt es: Ständig soll man neue kreative Ideen produzieren, die nach Möglichkeit toll aussehen, aber nichts kosten dürfen.
Bei älteren Menschen mit Demenz oder mit körperlichen Einschränkungen lassen die persönlichen, sozialen und methodischen Fähigkeiten und Kompetenzen kontinuierlich nach.
Die Gefühle und Empfindungen jedoch bleiben für sie bis zuletzt spürbar.
Durch das Malen bzw. Gestalten eines Bildes können das aktuelle Erleben oder auch frühere Erinnerungen ausgedrückt werden, besonders wenn dies mit Worten nicht mehr möglich ist. Dafür bedarf es keiner besonderen kunstfertigen Fähigkeiten.
Das aktive Tun, das Schaffen von etwas Eigenständigem und Neuem, bringt Entspannung und Wohlbefinden.
Es erlaubt einerseits eine völlig freie Gestaltung, andererseits aber auch strukturiertes Arbeiten nach vorgegebenen Regeln und Kriterien.
In diesem Seminar werden sie verschiedene Techniken kennenlernen, die in der
Betreuungsarbeit sofort einsetzbar sind.
Inhalte:
- Mit Farben und Materialien experimentieren und eigene Kunstwerke entstehen lassen
- Wie entwickele ich daraus Beschäftigungsmöglichkeiten?
- Welche unterschiedlichen Kompetenzen der Senior:innen kann ich aktivieren?
- Chancen und Grenzen
- Wie steuere ich gruppendynamische Prozesse?
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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01.09.2025
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Hannover
Wer sein Gehirn auch im hohen Alter fordert, kann den natürlichen Abbauprozess von kognitiven Fähigkeiten verzögern.
Wir wollen Mitarbeitende befähigen, Senior:innen ganzheitlich, nachhaltig und effektiv kognitiv anzuregen, zum Erhalt der geistigen Fähigkeiten und des Wohlbefindens. Dazu benötigt es Fachwissen und effektive Tools, welches die Mitarbeitenden in unseren Fortbildungen für kognitive Angebote erhalten.
„Trainieren oder verlieren“, das gilt für Muskeln ebenso wie für das Gehirn. Wenn das Gehirn unterfordert ist, schwindet die Leistungsfähigkeit.
Deshalb ist es wichtig, Körper und Gehirn fit und in Bewegung zu halten.
Internationale Studien zeigen: Am besten kann das ein kombiniertes Bewegungs- und Gedächtnistraining. Es ist aber wichtig, dass Bewegungsübungen durch Mitarbeitende effektiv angeleitet werden, mit Spaß, Motivation und Expertise.
Wie das geht, lernen Sie in dieser Fortbildung mit vielen praktischen Übungen.
Inhalte
- Grundlagen: Gedächtnis, Funktionen des Gehirns
- Was möchte ich erreichen?
- Wie kombiniere ich Gedächtnistraining mit Bewegungsangeboten?
- Praktische Übungen und Anleitungen
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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02.09.2025
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Bremervörde
02.09.2025
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Hannover
Passen Ihre Angebote zu den Bewohner:innen?
Schließlich ist jede:r Bewohner:in anders. So heterogen die Bewohnerschaft in Bezug auf ihren biographischen Hintergrund und ihre individuellen Vorlieben ist, so facettenreich sollte sich das Betreuungsangebot gestalten. Dazu ist im Vorfeld eine sorgfältige Analyse nötig.
Das bewohnerbezogene Betreuungskonzept ist eine Übersicht und bezieht sich nicht auf eine Kalenderwoche, sondern ist eine länger gültige Zusammenstellung, welche Aktivitäten prinzipiell für diese Person in Frage kommen.
Die intensive Kleingruppenarbeit zielt darauf ab, Bewohner:innen mit Rückzugstendenzen, beginnenden Depressionen und Anpassungsstörungen/Anpassungsschwierigkeiten an die neue Umgebung bei der Bewältigung ihrer Krisen zu unterstützen.
Inhalte:
• Das bewohnerbezogene Betreuungskonzept
• Überschaubare Kontakte mit anderen Bewohner:innen herstellen
• Vertraute und gewohnte Umgebungen und Themen aufgreifen und dadurch Erinnerungen und Emotionen zu aktivieren
• Identitätsfördernd zu arbeiten und damit Orientierung und Wohlbefinden herzustellen
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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03.09.2025
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Barnstorf
Die Welt hat viele Geschichten zu erzählen. Seit Menschen miteinander kommunizieren können, werden die haarsträubendsten Geschichten verbreitet. Über Schlachten, Erscheinungen und Wunder. Die frühere Form der Dichtung sind die Märchen, diese diente der Informationsneugier und der Unterhaltungslust. In der späteren Geschichtsschreibung findet sich oft eine Vermischung von Wahrheiten, Halbwahrheiten, Sagen oder Mythen.
Die Digitalisierung und die schnelle Verbreitung von Informationen haben die Art und Weise, wie wir heutzutage kommunizieren, revolutioniert – doch nicht alle Informationen, die über die digitalen Medien in Echtzeit in unseren Alltag transportiert werden, sind vertrauenswürdig. Besonders in Zeiten von "Fake News" und Manipulationen ist es wichtig, einen kritischen Umgang mit Informationen zu entwickeln und sich nicht in die Vergangenheit zu flüchten, in der scheinbar alles heil und stressfrei war.
In diesem Zweitagesseminar beschäftigen sich die Teilnehmenden intensiv mit dem Thema Fake News und deren Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Es wird beleuchten, wie sich die Verbreitung von Fehlinformationen in der Vergangenheit und der Gegenwart unterscheidet und welche Strategien hilfreich sind, um damit souverän umzugehen.
Inhalte
Was sind Fake News und wie unterscheiden sie sich von echten Nachrichten?
Die Entwicklung von Fehlinformationen – von früher bis heute
Psychologische Hintergründe: Warum glauben Menschen Fake News
Kollegiale Beratung
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09.09.2025
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Barnstorf
Betreuungskräfte stehen täglich vor der Herausforderung, die Seniorinnen und Senioren zu aktivieren, zu animieren und zu begleiten, um ihre individuellen Ressourcen optimal nutzen und fördern zu können. Hierzu bedarf es immer wieder neuer (kreativer) Ideen.
In dieser Weiterbildung soll eine Fülle von Anregungen und praktischen Tipps zur Aktivierung und Förderung der Bewohner:innen und Tagesgäste über den gesamten Jahresverlauf erarbeitet werden. Am Ende des Tages sollen sie mit einer Tasche voll neuer Ideen zurück in die Einrichtung gehen.
Im Mittelpunkt stehen das kreative Arbeiten mit älteren Menschen, die Aktivierung der Wahrnehmung sowie der Erhalt von Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Dazu werden vielfältige Anregungen und Materialien vorgestellt, die passend zur jeweiligen Tages- und Jahreszeit eingesetzt werden können, etwa für Gedächtnisspiele, Sprach-, Bewegungs- und Koordinationsübungen, sowie Ideen für die 10-Minuten-Aktivierungen zwischendurch.
Inhalte
Krankheitsbild Demenz
Innere Erlebniswelt der Menschen mit Demenz
Erstellung von jahreszeitlichem Aktivierungsmaterial
Erarbeitung und Auswahl unterschiedlicher Materialien für Einzel- sowie Gruppenarbeit
Reflexion der täglichen Betreuungsarbeit mit Menschen mit Demenz
Kollegiale Beratung
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09.09.2025
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Hannover
Kräuter sind Gewürz-, Heil- und Duftpflanzen in einem. Ihr Einsatz in der Beschäftigung mit Senioren ist vielfältig, richtig angewendet wirken sie entspannend, beruhigend oder anregend und häufig auch schmerzlindernd. Ihre Düfte wecken Erinnerungen und stärken die Identität, sie können wohltuend auf Befinden und Psyche wirken.
In diesem Seminar tauchen wir in die Welt der Kräuter ein.
Sie erleben an praktischen Beispielen die Wirkung der Kräuter und bekommen viele Anregungen für die Arbeit in ihren Einrichtungen.
Inhalte:
• Anbau und Ansprüche von Kräutern
• Wirkung von Kräutern
• Bekannte und unbekannte Kräuter
• Verarbeitung der Kräuter
• praktische Anwendungen in der Beschäftigung
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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11.09.2025
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Hannover
Bewegung ist verbunden mit Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstständigkeit.
Oft verändert sich jedoch die körperliche und krankheitsbedingte Beweglichkeit mit dem Älterwerden. Die Lebensqualität verschlechtert sich. Doch schon kleinste Bewegungsimpulse wirken sich positiv auf die Psyche, den Körper und das Gehirn aus.
In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden einen Blick dafür zu entwickeln, die Aktivitäten im Alltag der Bewohner unter dem Bewegungsaspekt zu betrachten und für »Kreative Ideen« zur Bewegungsförderung zu nutzen. Das ist besser als jede Übung – denn die Motivation ist deutlich höher.
Übungen erlernen und durchführen kann man leicht erlernen, aber den Alltag der Bewohner zu beobachten und daraus Ideen für die Bewegungsförderung abzuleiten, die direkt in den Bewegungsalltag einfließen, ist ein anspruchsvolles Ziel, das wir am Ende des Seminartages mit den Teilnehmer:innen erreichen wollen. Methodische Hinweise ergänzen die Inhalte.
Inhalte:
• Veränderungen im Alter hinsichtlich Bewegung
• Demenz und Bewegung
• Entdecken von Bewegungsspielräumen im Alltag, auch bei Bettlägerigkeit
• Kreative Ideen zur Bewegungsförderung und zum Erhalt der Alltagsmotorik entwickeln
• Bewegungsimprovisationen
• Alternativen zu teuren Hilfsmaterialien
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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16.09.2025
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Bremervörde
Wer im Leben immer schon kreativ oder handwerklich gearbeitet hat, beim dem gehört es meistens auch im Alter noch dazu. Die Vorliebe für das kreative Arbeiten bleibt meist bis ins hohe Alter bestehen. Basteln, Werken, Malen: Kreativangebote können Freude und Farbe in die Beschäftigungsangebote für Senior:innen bringen. Das Schönste am kreativen Arbeiten ist, dass die Teilnehmenden am Ende etwas in den Händen halten, was sie selbst geschaffen haben. Etwas selbst zu erschaffen, vermittelt das Gefühl: Ich kann etwas. - Einfache Anleitungen zum kreativen Gestalten verschiedener schöner Objekte für Senior:innen auch mit körperlichen und geistigen Einschränkungen
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17.09.2025
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Hannover
Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art und Weise, durch die wir unterstüt-zend und beruhigend auf Menschen einwirken können.
Akupressur bietet die Möglichkeit, ergänzend zur medikamentösen Therapie sanft Einfluss auf verschiedene Symptome zu nehmen.
Ziel der Fortbildung ist es, für die Arbeit mit alten, dementen und sterbenden Menschen kurze, erprobte Akupressur-Behandlungen zu erlernen, die bei einigen wichtigen Indikationen in der Betreuung dementiell erkrankter Menschen hilfreich eingesetzt werden können.
Da alle Behandlungen jeweils gegenseitig in den zwei Tagen ausprobiert werden, können nicht nur praktische Erfahrungen, sondern deren wohltuende Wirkung sofort am eigenen Körper erfahren werden.
Inhalte:
• Einführung in die traditionelle Chinesische Medizin
• Berührung – Kontakt – Akupressurpunkte
• Punktkombinationen (allgemeine Anspannung, Unruhe, Angst und Schmerz, Übelkeit, Verdauung und Atemprobleme)
• Umsetzung und Integration in unterschiedliche Pflege- und Betreuungssituationen
• Erfahrungsaustausch + Reflexion aus der Praxis mit dementiell Erkrankten
Bitte bringen Sie mit: Decke, Isomatte, Laken (kein Spannbettlaken), ein kleines Kissen, dicke Socken
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23.09.2025
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Bremervörde
Bedeutung der Ernährung für Demenzerkrankte (Lebensgeschichte, Psyche, Sinne)/ Probleme beim Trinken und Essen (Einschränkungen körperlich, psychisch)/ Praktische Hilfen - diskrete Unterstützung/ Zubereitung kleiner Mahlzeiten, die auch gut zusammen mit Senior:innen zubereitet werden können
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24.09.2025
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Hannover
Trauer und Betroffenheit sind allgegenwärtig in Begleitungen.
Es geht nicht nur um den großen Abschied bei Tod, sondern auch um die vielen Traueranlässe im Leben: Abschied von der Selbständigkeit, das Erleben von Altern, von zunehmenden Handicaps, der Verlust von Beziehungen ...
Trauern ist ein komplexes Phänomen.
Die Seminartage zur Trauer müssen nicht zwangsläufig "traurig" sein. Sie eröffnen Ihnen Zugänge zum Verständnis der eigenen und fremden Trauerprozesse.
Wir zeigen und entwickeln Möglichkeiten, wie Sie trauernde Menschen in Ihrem Arbeitsfeld begleiten können.
Inhalte:
• Wie lässt sich der Prozess des Trauerns verstehen?
• Was ist das Wesentliche in der Begleitung?
• Was tröstet, was vertröstet?
• Wie können Begleiter:innen mit ihrer eigenen Betroffenheit umgehen?
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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25.09.2025
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Barnstorf
Für die Begleitung von Menschen mit Demenz bieten sich Märchen aus verschiedenen Gründen an. Märchen sind in der Regel bekannt und schaffen schon dadurch Sicherheit – entgegen allen Unsicherheiten, die durch die Demenzerkrankung entstanden sind. Märchen sprechen die Gefühlsebene an. Diese Ebene bleibt bei Menschen mit Demenz bekannter-maßen lange erhalten. Außerdem verwenden Märchen eine einfache Sprache und sprechen Alltagsprobleme an. Märchen vermitteln Geborgenheit und können ein Ventil für Gefühle sein.
Beim lebendigen Märchenerzählen wird die Kraft des gesprochenen Wortes besonders und unmittelbar erlebt – sowohl vom Zuhörenden als auch vom Erzählenden. Es ist kein reines Rezitieren von Texten; das Märchen muss zum Leben erweckt werden. Sie lernen, wie Sie sich Märchen erarbeiten und mit inneren Bildern bereichern, sodass alles zum Vorschein kommt, was nicht geschrieben werden kann.
Inhalte
Bedeutung und Herkunft der Märchen
Auswahl passender Märchen
Vermittlung von Techniken des lebendigen Märchenerzählens
Entwicklung praktischer Anwendungsmöglichkeiten für den Betreuungsalltag
Förderung von Lebensfreude und emotionaler Verbindung durch Märchen
Praktische Übungen
mehr hier
30.09.2025
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Hannover
Mobilität ist für Menschen jeden Lebensalters von größtem Wert. Um im betagten Alter beweglich zu bleiben, hat sich die Gymnastik vor allem im Sitzen bewährt, auf dem Stuhl, im Rollstuhl oder am Rollator.
Hier werden allgemeine motorische Körperfunktionen geschult. Dies beinhaltet die Elemente: Lockern, Dehnen, Kräftigen sowie Haltung.
Fein- und grobmotorische Übungen erhalten und/oder verbessern die Beweglichkeit und tragen zu einem guten Körpergefühl bei.
Sie werden kombiniert mit Gedächtnistraining, Konzentrationsübungen, Krafttraining, Spielen, Spaß und ganz viel Musik.
Inhalte:
• Typische körperliche Veränderungen im Alter
• Typische Krankheitsbilder bei Hochaltrigen und Kontraindikationen
• Wie gelingt mir ein langsamer Einstieg und ein wirkungsvoller Abschluss?
• Welche Choreographien eignen sich besonders für Senioren?
• Wie integriere ich Klang und Rhythmus?
• Wonach wähle ich die Musik aus?
• Praktische Übungen, Beispiele für Einzel- und Gruppenangebote
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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02.10.2025
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Barnstorf
Demenz ist ein Überbegriff für eine Gruppe von Erkrankungen, die mit einem fortschreitendenden Verlust von geistigen Fähigkeiten wie Gedächtnis, Denken, Orientierung und Urteilsvermögen einhergehen und im Allgemeinen als eine anhaltende oder fortschreitende Beeinträchtigung der Gehirnleistung verstanden wird. Dabei unterscheidet man unter anderem zwischen primärer Demenz, die ihren Ursprung im Gehirn hat und sekundärer Demenz, die ausgelöst wird durch eine Krankheit oder Medikamente. Demenz ist also keine normale Folge des Älterwerdens und die Symptome werden im Verlauf der Zeit immer stärker, bis sie in späteren Stadien schwerwiegende Auswirkungen auf das tägliche Leben der Betroffenen haben. Die schwerste und häufigste Form der Demenz ist das Alzheimer.
Für die praktische Arbeit mit Demenzerkrankten ist es wichtig zu verstehen und zu erkennen, um welche Art der Demenzerkrankung es sich handelt. In dieser Weiterbildung sollen die Unterschiede der verschiedenen Demenzerkrankungen benannt und definiert werden. Dabei werden die Ursachen betrachtet und vor allem die Symptome voneinander abgegrenzt.
Inhalte
Krankheitsbild Demenz
Ausprägung, Ursachen und Prävention
Innere Erlebniswelt der Menschen mit Demenz
Einfühlsamen Umgang in alltäglichen Situationen erlernen
Übungen an praxisbezogenen Beispielen
Reflexion der täglichen Betreuungsarbeit mit Menschen mit Demenz
Kollegiale Beratung
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04.10.2025
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Bremervörde
07.10.2025
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Bremervörde
07.10.2025
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Barnstorf
Mobilität bedeutet Selbstständigkeit, Freiheit und ein hohes Maß an Lebensqualität. Mobilität beschreibt die Möglichkeit und Bereitschaft zur Bewegung. Aber wie weit sind Senior:innen bereit, sich zu bewegen und welchen Nutzen sehen sie in ihrer Mobilität? Mobilität ermöglicht die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Regelmäßige Bewegung stärkt nicht nur das Herz-Kreislaufsystem, sondern trägt zum psychischen und physischen Wohlbefinden bei. Stress und innere Unruhe können durch Mobilitätstraining abgebaut und Stürze vermieden werden. Eine sichere Mobilität gibt außerdem Selbstvertrauen und baut die Angst vor Stürzen ab.
In diesem zweitägigen Seminar wird ein gemeinsames Mobilitätstraining mit vielen kreativen Ideen gestaltet, sodass Teilnehmende anschließend mit neuen, außergewöhnlichen und schwungvollen Ideen in den Arbeitsalltag gehen können.
Inhalte
Sinnes- und Körperwahrnehmung
Folgen von Immobilität
Sturzprophylaxe
Praxisbezogene Übungen
Mobil im Alltag
Gehübungen
Übungen zur Musik am Rollator
Gestaltung einer Mobilitätsaktivierungsstunde
Bewegung von Geist und Körper
Reflexion der täglichen Betreuungsarbeit
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14.10.2025
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Hannover
Die meisten Stürze der Senioren passieren in Altenpflegeeinrichtungen, oft mit weitreichenden Folgen.
Das Bewegungsprogramm STABS vermittelt Betreuungskräften in einem zweitägigen Seminar, wie eine Sturzprophylaxegruppe in Altenpflegeeinrichtungen strukturiert durchgeführt werden kann. Dabei lernen die Teilnehmer effektive und nachhaltige Bewegungsübungen zur Sturzprophylaxe kennen, einschließlich des Handlings sowie der Methodik und Didaktik.
Zusätzlich erhalten die Teilnehmer ein strukturiertes Übungsheft (nicht im Handel erhältlich) mit ausführlichen Beschreibungen, abgestimmt auf die Ziele der Sturzprophylaxe zur Umsetzung des erlernten Wissens.
Inhalte:
• Sensibilisierung möglicher Sturzrisiken und deren Auswirkungen
• Erlangen von Fachwissen zur Sturzprophylaxe
• Erlernen von Bewegungsübungen, abgestimmt auf die jeweiligen Ziele der Sturzprophylaxe
• Zusammenhänge verstehen können sowie deren Bedeutung und Sinnhaftigkeit im Rahmen der Sturzprophylaxe
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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16.10.2025
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Hannover
Rollatoren gehören mittlerweile ganz selbstverständlich zum Leben von vielen Älteren. Damit können sie ihren Alltag erleichtern und ihren Aktionsradius vergrößern. Und sie können mehr am sozialen Leben teilhaben.
Falsch verwendet kann eine solche Mobilitätshilfe beispielsweise Sturzrisiken erhöhen und Haltungsprobleme vergrößern statt verbessern.
Außerdem: Ein Rollator ist viel mehr als nur eine einfache Gehhilfe; er ist auch ein Trainingsgerät.
Das Wichtigste ist, mit dem Rollator gehen zu lernen und sich dabei richtig zu halten. Wir zeigen, wie das geht und wie man dies anderen beibringt. Aber auch das effektive Bremsen, das möglichst einfache Rangieren und das sichere bergauf und bergab Bewegen.
Bei der Fortbildung üben wir den Umgang mit Stolperfallen und zeigen, wie man einen Rollator aktiv in einer Bewegungsrunde einsetzt und ihn als Gymnastikgerät vielseitig nutzt.
Inhalte:
• Zusammenhänge von Rollator, sicherem Umgang und Sturzprophylaxe
• Einstellung des Rollators
• Viel Praxis für Mobilität, Kraft und Gleichgewicht
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
Voraussetzungen: Bitte bringen Sie einen Rollator mit!
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28.10.2025
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Hannover
An diesem Seminartag wollen wir mit Melodien aus aller Welt eine Welt-Reise im Sitztanz starten.
Musik weckt in (fast) jedem Menschen die Lust sich zu bewegen. Diesen „Türöffner“ nutzen wir beim Tanzen im Sitzen und stimulieren damit Körper, Geist und Seele, gerade auch bei Menschen mit Demenz.
Das gemeinsame Tanzen in der Gruppe, die Freude an der Harmonie zwischen Bewegung und Musik, das Hören und Singen von vertrauten Melodien bereitet Spaß und weckt Erinnerungen.
Ergänzt wird der Tag durch ein "Reisen ohne Koffer". Wir verknüpfen Musik mit Reiseerlebnissen und wecken biographische Urlaubs-Erinnerungen.
Inhalte:
• Wie organisiere und gestalte ich eine erfolgreiche Tanzstunde im Sitzen?
• Die richtige Musik: Kriterien für die Musikauswahl
• Welches Land steht für welchen Tanz z.B.: Polka, Sirtaki, Cha Cha Cha und wie können dazu Bewegungsabläufe kreiert werden?
• Reisen ohne Koffer, Urlaubserinnerungen wecken
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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29.10.2025
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Hannover
Das Spiel ist so alt wie die Menschheit. Lange bevor der Mensch sprechen, schreiben oder lesen konnte, hat er schon gespielt.
Das gemeinsame (Brett-, Karten,- Wort-) Spiel ist für viele Bewohner:innen und Gästen eine Möglichkeit sich mit Gleichgesinnten zu treffen und Kontakte herzustellen bzw. zu halten.
Oftmals überfordern diese Spiele aber inzwischen die Ressourcen dieser Menschen, sowohl was das kognitive Umsetzen der Spielregeln, als auch die Zeitspanne der möglichen Aufmerksamkeit betrifft.
Wir wollen gemeinsam altbekannte Spiele so verändern, dass ein Einsatz in der Arbeit von Betreuungskräften fördernd und fordernd möglich ist. Es soll auch überlegt werden, welche Möglichkeiten neue Spiele bieten, die wir gemeinsam an Interessen und Ressourcen ausgerichtet, ersinnen wollen. Natürlich werden die „neuen“ und „alten“ Spiele auch erprobt und gemeinsam überlegt, für welche Zielgruppen sie geeignet sind.
Eigene Ideen und Materialien sind herzlich willkommen.
Inhalte:
• Ziele des Spielens für Menschen mit Demenz
• Kriterien für ein gutes Spiel für Menschen mit Demenz
• verschiedene Spielmöglichkeiten praktisch kennenlernen
• bekannte Spiele den Ressourcen der Bewohner:innen anpassen
• Kriterien für ein gutes Spiel für Menschen mit Demenz
• sicherer Umgang mit herausfordernden Spielsituationen
• Erfahrungsaustausch + Reflexion
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03.11.2025
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Hannover
Die zwischenmenschliche Kommunikation bietet nicht nur die Basis für das alltägliche Leben, sondern ist auch eine elementare Grundlage der Betreuung.
Wenn die Fähigkeit der verbalen Kommunikation abnimmt, ist es wichtig, weiterhin mit den Pflegebedürftigen in Kontakt zu bleiben. Basale Aktivierung bietet die Möglichkeit, durch nonverbale Kommunikation verschiedene Reize auszulösen, um die Sinne anzusprechen.
Die unterschiedlichen Sinne können je nach Einschränkung stimuliert werden. Dadurch wird die Kommunikation zwischen der pflegebedürftigen Person und der pflegenden oder betreuenden Person aufrechterhalten und verbessert.
Nach einem Schlaganfall kann Basale Stimulation dabei helfen, neue Wege der Kommunikation zu lernen oder bestimmte Erinnerungen zu provozieren, die bei der Rehabilitation hilfreich sind.
Für schwer demente Menschen kann Basale Aktivierung einen Weg aufzeigen, mit der Außenwelt in Kontakt zu bleiben.
Inhalte:
• Theoretische Einführung
• Wahrnehmungsübungen
• Selbstwahrnehmung
• Partner- und Gruppenarbeit
• Viele praktische Übungen und Anleitungen zur Basalen Aktivierung
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
Bitte bringen Sie mit: bequeme Kleidung, dicke Socken, zwei Handtücher, Handcreme oder Bodylotion
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04.11.2025
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Bremervörde
04.11.2025
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Hannover
Geschichten für die soziale Betreuung gibt es unendlich viele – aber nicht immer passen sie zu den Bewohner:innen und ihren Ideen. Eine Möglichkeit ist es, vorhandene Geschichten umzuschreiben. Das geht recht einfach und schnell, da das Gerüst vorhanden ist.
Wie man solche Geschichten personalisiert und/oder der gewünschten Situation anpasst, wird gemeinsam ausprobiert.
Eine andere Möglichkeit ist es, die Geschichten selbst zu erfinden. Das kann alleine oder mit den Bewohner:innen geschehen.
Für das Erproben und Einüben wird Zeit sein, sodass Sie am Ende eine eigene Geschichte für Ihre Arbeit kreiert haben werden.
Inhalte:
• Auswahl der passenden Geschichte
• Der rote Faden, das Textgerüst
• Einen Text personalisieren
• Einen Text an eine Situation anpassen
• Neue Geschichten erfinden
• Praktisches Üben
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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05.11.2025
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Hannover
Dieses Seminar ist für Fortgeschrittene konzipiert, die bereits über Grundlagen und Erfahrungen in der Dokumentation und Maßnahmenplanung verfügen.
Auf dieser Basis wollen wir auf Fragen und Probleme aus der täglichen Arbeit im Umgang mit Maßnahmenplanung und Dokumentation eingehen.
Anhand von Fallbeispielen erfolgt ein breiter praktischer Übungsteil.
Gerne gehen wir auf die von Ihnen mitgebrachten Fragen ein.
Inhalte
- Kurze Einführung und Auffrischen der wichtigsten Grundlagen
- Was gibt es Neues?
- Praktische Fallbeispiele
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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06.11.2025
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Hannover
Gedächtnistraining gehört heutzutage in Einrichtungen der Altenhilfe zum regelmäßigen Angebot sozialer Begleitung. Es ist Teil von Beschäftigungsmaßnahmen der Betreu-ungskräfte, wird als Zehn-Minuten-Aktivierung durchgeführt oder steht als fortlaufendes Gruppenangebot auf dem Veranstaltungsplan.
Ganzheitliches Gedächtnistraining steigert auf spielerische Art und Weise die Leistungsfähigkeit des Gehirns und wird ohne Stress und Leistungsdruck durchgeführt. Gedächtnistraining dient vor allem der Erhaltung kognitiver Fähigkeiten, der Aktivierung und der emotionalen Stabilisierung. Die Aktivierungsstunden (Maßnahmen) sind vielfältig und können kreativ sowie spielerisch angegangen werden.
Die Teilnehmer des Seminars bekommen konkrete Anleitungen, die sie sofort umsetzen können.
Inhalte:
• Bedeutung, Ziele, Zielgruppen
• Grundsätze für das Gedächtnistraining
• Planung und Organisation einer Gehirntrainingsstunde
• Themenzentriertheit beim Gedächtnistraining
• Methodenvielfalt beim Gedächtnistraining
• Trainings- und Übungsbereiche
• Viele praktische Übungen zum Mitnehmen
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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11.11.2025
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Hannover
Im Alter schwinden die kognitiven Ressourcen und auch die Wahrnehmung verändert sich. Daher steht bei vielen Betreuungskräften die Förderung der kognitiven Leistungsfähigkeit ihrer Tagesgästen oder Bewohner:innen im Fokus, wenn es um die Auswahl einer passenden Aktivierungseinheit geht.
In diesem Seminar werden erzählerisch und spielerisch aus den biographiebezogenen Alltags- und Lebensthemen der Senior:innen Gruppen- und Einzelangebote für orientierte + gemischte Krankheitsbilder sowie für Menschen mit Demenz entwickelt und gestaltet.
Inhalte:
• Auf Grundlage der Biographie der einzelnen Bewohner:innen verschiedene Betreuungsthemen erarbeiten
• Zu diesen Themen Erzählgeschichten entwickeln und schreiben
• Vorstellung neuer und alt bekannter Spiele, die „graue Zellen“ zum Arbeiten bringen und die Konzentration der Senior:innen fördern
• Einfache, aber wirkungsvolle Methoden der Differenzierung – denn jede Gruppe ist anders und so ist auch innerhalb der Gruppe eine Steigerung des Schwierigkeitsgrades der Spiele möglich.
• Erfahrungsaustausch und Reflexion der eigenen Arbeit runden den Seminartag ab
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12.11.2025
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Barnstorf
Menschen mit beeinträchtigter Wahrnehmung möchten sich ausdrücken.
Die Basale Stimulation erschließt Wege für Betreuungskräfte mit wahrnehmungs-beeinträchtigten Menschen in Kontakt zu treten und sie in ihrer Kommunikation zu unterstützen. Basale Stimulation soll eine Nonverbale Kommunikationsebene aufbauen und beruht auf dem Auslösen unterschiedlicher Reize, die alle fünf Sinne ansprechen. Dabei sollte die basale Stimulation individuelle auf die Bedürfnisse und Einschränkungen der Betroffenen angepasst werden.
Neben der erhöhten Kommunikationsfähigkeit dient die basale Stimulation auch dazu, die Eigenwahrnehmung zu verbessern. Dadurch bekommen die Betroffenen einen besseren Zugang zu ihrem Körper und können aktiver an ihrem Leben teilnehmen. Die Lebensqualität und das Wohlbefinden verbessern sich.
Inhalte
Grundlagen der Basale Stimulation: Theorie und Anwendung
Förderung der Wahrnehmung durch gezielte Reize: Berührung, Bewegung, Klang und Licht
Kommunikationsgestaltung über Berührung
Selbsterfahrung der eigenen Körperwahrnehmung
Praktische Beispiele für die Umsetzung in der Betreuung
Erfahrungsaustausch und Reflexion der Betreuungsarbeit
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13.11.2025
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Hannover
Der berufliche Alltag einer Betreuungskraft ist nicht nur abwechslungsreich – er erfordert auch viel Flexibilität, Geduld und Kreativität. Jeder Tag ist anders und bringt neue Herausforderungen und wertvolle Momente mit sich. Es ist nicht immer einfach im Alltag den Überblick zu bewahren.
Angebote in der Betreuung so zu planen, dass sie Menschen mit gerontopsychiatrischen und vielfältigen körperlichen Beeinträchtigungen passen, fordert die Fachlichkeit interdisziplinärer Teams.
Mit themenzentrierten Jahres- und Wochenplänen gelingt ein Mix, der alle ins Boot holt.
Wird die Angebotsplanung verschriftlicht, hilft dies nicht nur Berufseinsteiger:innen, alle wesentlichen Aspekte im Blick zu behalten, sondern auch auch erfahrene Kolleg:innen profitieren und die Qualität steigt.
Inhalte
- So gelingt die Jahresplanung
- Projektwochen
- Das Thema bestimmt den Wochenplan
- Angebote methodisch planen
- Unterschiedliche Zielgruppen im Wochenplan ansprechen
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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15.11.2025
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Bremervörde
Handpuppen sind in vielen Bereichen einsetzbar. In der Arbeit mit Senioren oder bei Menschen mit Demenz: Vermittlung von Techniken, Tipps und Tricks für den kreativen Einsatz von Klappmaulpuppen (z. B. von Living Puppets oder Kumquats)/ Anregungen und Inspirationen, die Puppen auf vielseitige Weise ins Spiel zu bringen, in ganz unterschiedlichen Situationen
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18.11.2025
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Barnstorf
Ein Garten als Schutz- und Orientierungsraum bietet eine sinnvolle und bereichernde Ergänzung zum Pflege- und Beschäftigungsalltag in stationären Alteneinrichtungen. Für Zufriedenheit und Gesundheit der meisten Menschen ist der Aufenthalt im Freien unabdingbar. Für demente und desorientierte Personen kommt zusätzlich hinzu, dass sie, wenn sie durch ein sinnesanregendes Umfeld gefordert werden, durch die Auseinandersetzung mit diesen Eindrücken aktiver bleiben. Ein angelegter Dementengarten nimmt diese Thematik auf und bezweckt, die Besucher:innen zu stimulieren und ihre Erinnerungen zu wecken. Der Garten ist zugleich Begegnungs-, Erholungs- und Erlebnisraum für alle Bewohner:innen, aber auch für die Betreuungs- und Pflegekräfte.
Dieses Tagesseminar richtet sich an Menschen, die schon immer mal darüber nachgedacht haben, einen Garten anzulegen. Ausgehend von einem Grundverständnis für die Alterserkrankung Demenz, werden die besonderen Anforderungen an Gartengestaltungen für demente Menschen aufgegriffen. Von der Ideenfindung über die Konzeptentwicklung, Material- und Pflanzenverwendung, bis hin zur Realisierung und Pflege werden praxistaugliche Tipps gegeben.
Inhalte
Basiswissen – Gartentherapie für Demenzerkrankte
Inhalte/Elemente für eine Gartenanlage
Pflanzenkunde
Kriterien für die Projektgestaltung (von der Vorbereitung bis Umsetzung)
Praktische Beispiele
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19.11.2025
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Barnstorf
Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen und ist sowohl für die Betroffenen und die Angehörigen, aber auch für beruflich Pflegende und Betreuungskräfte eine große Herausforderung. Im Mai 2019 wurde der Expertenstandard „Beziehungs-gestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ vom Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege veröffentlicht.
Das Ziel des Expertenstandards soll sein, dass jeder unterstützungs-, hilfe- oder auch pflegebedürftige Mensch ein Angebot zur Beziehungsgestaltung erhält und das Gefühl gefördert wird, gehört, verstanden und angenommen zu werden sowie mit anderen Personen verbunden zu sein.
Durch eine gezielte und bewusste Beziehungsgestaltung soll dazu beigetragen werden, Menschen mit Demenz mehr emotionale Stabilität und Zufriedenheit zu verschaffen. Dabei steht nicht nur die Beziehung zwischen Pflegenden und zu Pflegenden im Fokus, sondern auch die Beziehung zu Familie und Freunden.
Inhalte
Krankheitsbild Demenz
Innere Erlebniswelt der Menschen mit Demenz
Grundlagen und Konzepte der Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz
Ursachen, Auslöser und Lösungsmöglichkeiten für herausforderndes Verhalten
Grundkenntnisse Validation: Ansätze und Methoden
Einfühlsamen Umgang in alltäglichen Situationen erlernen
Reflexion der täglichen Betreuungsarbeit mit Menschen mit Demenz
Kollegiale Beratung
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21.11.2025
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Barnstorf
Für Suchterkrankungen gibt es keine Altersbegrenzung.
Alkohol- und Tablettenabhängigkeit sind im Alter am häufigsten. So wie viele Süchte sind oft auch diese ein Tabuthema und die Folgen werden unterschätzt. Gerade im Alter können sie die Lebensqualität erheblich einschränken. Dazu kommt, dass das Älterwerden verschiedene Veränderungen mit sich bringt, welche die Wirkung des Alkohols oder der Tabletten beeinflussen und in Folge die Gesundheit belasten und auch das Risiko für Unfälle und Stürze erhöhen können.
Unbewusst wollen Angehörige und Pflegende Suchterkrankungen manchmal auch gar nicht wahrnehmen, oftmals aus Hilflosigkeit. Aber Suchterkrankungen können auch im Alter therapiert werden.
Ziel des Tagesseminars ist es, dass die Teilnehmenden Suchtverhalten im Alter professionell erkennen, einfühlsam ansprechen und angemessene Hilfsmaßnahme einleiten können, um die Lebenssituation der betroffenen Personen zu verbessern.
Inhalte
Formen und Ursachen von Sucht im Alter
Psychische, soziale und körperliche Auswirkungen von Sucht im Alter
Tablettengebrauch oder Tablettenmissbrauch?
Erarbeitung von Handlungsmöglichkeiten
Erfahrungsaustausch in Gruppen und im Plenum
Reflexion der eigenen Arbeit
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25.11.2025
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Hannover
An diesem Tag werden wir viele kurze Spiele, Aktivierungsmöglichkeiten, kleine Gedächtnistraining Einheiten und Bewegungsübungen kennenlernen und selber welche ausarbeiten.
Manchmal hat man einfach die Situation, dass eine kurze Zeitspanne zu überbrücken ist. Das kann die Zeit zwischen einer Aktivierungseinheit und dem Essen sein, oder in der Tagespflege, wenn die ersten Gäste schon auf dem Heimweg sind.
Manchmal ist da einfach etwas Leerlauf und für diese Situationen werden wir in diesem Seminar eine Aktivierungsbox entwickeln und zusammenstellen, die jederzeit einsatzbereit ist.
Sie soll Geschichten, Gedichte, Lieder, Rätsel, Witze, Bewegungsübungen, Spiele und Materialien enthalten, die es ermöglichen, (Warte-)Zeit sinnvoll zu überbrücken. Die Box soll jahreszeitlich unabhängig sein und sowohl für die Einzel- als auch für eine Gruppenaktivierung gestaltet werden.
So erarbeiten wir eine sofort einsetzbare “Notfallbox“ für Momente in denen Zeit überbrückt werden muss, es an Beschäftigungsmöglichkeiten mangelt und in allen anderen Situationen in denen man etwas Abwechslungsreiches für Gruppen, oder Einzelpersonen für zwischendurch braucht.
Inhalte:
• Grundlagen Kurzaktivierung
• Kreative Ideen für die Aktivierung mit Alltagsgegenständen
• Individuelle, ressourcenorientierte Ansprache auf verschiedenen Ebenen
• Impulse für eine zeitlich begrenze Beschäftigung
• Anpassen vorhandener Aktivierungen an die Gruppe und den situativen Einsatz
• Erprobte Beschäftigungsideen aus der Praxis
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
Voraussetzung: Bitte bringe Sie einen Schuhkarton, Kiste oder Ähnliches mit.
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26.11.2025
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Hannover
Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art und Weise, durch die wir unterstützend und beruhigend auf Menschen einwirken können. Akupressur bietet die Möglichkeit, ergänzend zur medikamentösen Therapie sanft Einfluss auf verschiedene Symptome zu nehmen.
Ziel der Fortbildung ist es, für die Arbeit mit alten, dementen und sterbenden Menschen kurze, erprobte Akupressur-Behandlungen zu erlernen, die bei einigen wichtigen Indikationen in der Betreuung dementiell erkrankter Menschen hilfreich eingesetzt werden können.
Da alle Behandlungen jeweils gegenseitig in den zwei Tagen ausprobiert werden, können nicht nur praktische Erfahrungen gesammelt, sondern deren wohltuende Wirkung sofort am eigenen Körper erfahren werden.
Inhalte:
• Wiederholung und Vertiefung der Inhalte des Basismoduls
• Verschiedene spezifische Punktkombinationen zu folgenden Symptomen: Gesichtsödeme, Ödeme der oberen und unteren Körperhälfte, Krampfanfälle, Fieber, Husten, Harnverhalt, Schluckauf
• Intensives Üben mit dem Ziel, diese Punkte sicher in den Pflege- und Betreuungsalltag zu integrieren
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
Voraussetzungen
Grundkurs (Basismodul) muss absolviert worden sein!
Bitte bringen Sie mit: Decke, Isomatte, Laken (kein Spannbettlaken), ein kleines Kissen, dicke Socken
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27.11.2025
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Barnstorf
Der Umgang mit Tod und Trauer gehört zu den herausforderndsten und zugleich bedeutendsten Aufgaben in der Betreuung. Jeder Mensch trauert anders und Senior:innen erleben nochmal eine besondere Form der Trauer: Verlusterfahrungen häufen sich mit zunehmenden Alter, was eine emotionale Belastung verstärkt. Zusätzlich verkleinert sich im Alter das soziale Umfeld, was die Trauerbewältigung erschwert. Für die Betreuungskräfte bedeutet dies, ein besonderes Maß an Empathie und Mitgefühl aufzubringen und dieses Thema sensibel und einfühlsam zu begleiten. Trauerarbeit im Alter ist für die psychische Gesundheit von großer Bedeutung. Gezielte Unterstützung ermöglicht eine Integration der Trauer in den Alltag und hilft dabei, nicht von dem Gefühl überwältigt zu werden.
Die Teilnehmenden lernen verschiedene Methoden der Trauerarbeit kennen, auf die sie zurückgreifen können, um Trauerprozesse professionell unterstützen und begleiten sowie den betroffenen Menschen Trost spenden zu können.
Inhalte
Psychologie der Trauer: Phasen, Reaktionen und individuelle Trauerprozesse
Umgang mit Trauernden: Kommunikation und emotionale Unterstützung
Unterstützung von Trauernden im Alltag: Rituale als Anker nutzen
Kreative Ausdrucksformen kennenlernen
Die Kraft der Erinnerung
Einsamkeit vorbeugen, soziale Einbindung fördern
Der Tod als Teil des Lebens: Umgang mit auftretenden Ängsten
Biografische Auseinandersetzung in der Zeit der Trauer
Erfahrungsaustausch und Reflexion
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