Die LEB bietet ein anregendes und nützliches Bildungsangebot vor allem auch abseits der großen Städte in Niedersachsen. Mehr als 140.000 Erwachsene nutzen jedes Jahr unsere rund 8.000 Veranstaltungen. Wir helfen Vereinen und Gruppen dabei, ihren Bildungsinteressen nachzugehen. Daneben bieten wir Bildungsberatungen für Menschen in der Orientierungsphase. Unsere Kunden sind Unternehmen, öffentliche Verwaltungen, die Arbeitsagenturen/Jobcenter und viele andere. In der integrativen Bildungsarbeit sind wir vor allem für die randständigen Gruppen der Gesellschaft da.
Gesundheits-, Krankenpflege, Erste Hilfe
Wertvolle Informationen zur Krankenpflege und Gesundheitspflege sowohl für den Einzelnen, als auch für pflegendes Personal zur beruflichen Weiterbildung. Erste Hilfe - Verhalten bei einem Unfall auch mit Kleinkindern
14.05.2024 − Hannover
Wie dokumentiere ich die nach § 43b erbrachten Leistungen richtig?
Auf der einen Seite soll kurz und knapp dokumentiert werden, auf der anderen Seite so ausführlich, dass andere Mitarbeitende nachvollziehen können, wie der/die Bewohner:in auf ein Angebot reagiert hat.
Wertfreie Kommunikation ist eine Herausforderung und erfordert Übung, damit in der knappen Zeit alles Wesentliche festgehalten wird.
Die rechtlichen Grundlagen und die Beweiskraft der Unterlagen als Dokument sind Bestandteil der Fortbildung.
Die Maßnahmenplanung soll alle Handlungen der Pflegekräfte und Mitarbeiter:innen beschreiben und so übersichtlich gestaltet sein, dass der routinemäßige Ablauf der Versorgung und psychosozialen Betreuung auch für neue Mitarbeiter:innen schnell erkennbar ist.
Inhalte:
• Schwachstellen in Dokumentationssystemen erkennen können
• Formulierungen für Berichte entwickeln können
• Angebote der Betreuung transparent planen und dokumentieren können
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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22.05.2024 − Barnstorf
Ein Spaziergang im Wald oder in der Natur kann wahre Wunder wirken. Jeder Mensch ob Jung oder Alt hatte auf irgendeine Weise schon Mal Kontakt mit dem Wald. Shinrin Yoku, so die japanische Bezeichnung, bedeutet so viel wie „ein Bad in der Atmosphäre des Waldes nehmen“. Ob Blätterrauschen, das Gefühl von Rinde unter den Fingern oder der Geruch von feuchtem Moos – der Wald steckt voller Eindrücke. Ausflüge und Waldspaziergänge mit pflegebedürftigen und dementen Menschensind jedoch häufig mit großem Aufwand oder Hürden verbunden. Wie holen Sie sich also Wald- oder Natureindrücke in Ihre Einrichtung?
Wir wollen an diesem Tag aus selbstgesammelten Materialien Erinnerungen wecken, das Gedächtnis aktivieren, kreativ, aktiv und entspannt sein. Außerdem wagen wir uns an neue Möglichkeiten der Seniorenbetreuung "außer Haus" heran.
Exkursion durch die Natur
Gemeinsam Materialien sammeln und zusammenstellen
Gedächtnistrainingsmöglichkeiten zum Thema
Kreative Gestaltungsmöglichkeiten mit Waldmaterialien
Anleitung zum bewussten Riechen, Erinnerungen aktivieren
Organisation eines Naturspazierganges, Voraussetzungen, Durchführung, Auswahl der Teilnehmer:innen
Erfahrungsaustausch und Reflexion
Kollegiale Beratung
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22.05.2024 − Barnstorf
Ein Spaziergang im Wald oder in der Natur kann wahre Wunder wirken. Jeder Mensch ob Jung oder Alt hatte auf irgendeine Weise schon Mal Kontakt mit dem Wald. Shinrin Yoku, so die japanische Bezeichnung, bedeutet so viel wie „ein Bad in der Atmosphäre des Waldes nehmen“. Ob Blätterrauschen, das Gefühl von Rinde unter den Fingern oder der Geruch von feuchtem Moos – der Wald steckt voller Eindrücke. Ausflüge und Waldspaziergänge mit pflegebedürftigen und dementen Menschensind jedoch häufig mit großem Aufwand oder Hürden verbunden. Wie holen Sie sich also Wald- oder Natureindrücke in Ihre Einrichtung?
Wir wollen an diesem Tag aus selbstgesammelten Materialien Erinnerungen wecken, das Gedächtnis aktivieren, kreativ, aktiv und entspannt sein. Außerdem wagen wir uns an neue Möglichkeiten der Seniorenbetreuung "außer Haus" heran.
Exkursion durch die Natur
Gemeinsam Materialien sammeln und zusammenstellen
Gedächtnistrainingsmöglichkeiten zum Thema
Kreative Gestaltungsmöglichkeiten mit Waldmaterialien
Anleitung zum bewussten Riechen, Erinnerungen aktivieren
Organisation eines Naturspazierganges, Voraussetzungen, Durchführung, Auswahl der Teilnehmer:innen
Erfahrungsaustausch und Reflexion
Kollegiale Beratung
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23.05.2024 − Barnstorf
Sie haben bereits eine Weiterbildung zum Thema Akupressur besucht, würden das Gelernte aber gerne noch einmal wiederholen oder es haben sich noch Fragen zu einzelnen Akupressurpunkten ergeben?
Vielleicht ist Ihre letzte Weiterbildung zu diesem Thema aber auch schon ein paar Jahre her und Sie möchten Ihre Kenntnisse auffrischen, um in der praktischen Umsetzung wieder mehr Sicherheit zu bekommen.
Dieser Auffrischungskurs wird gestaltet durch Ihre Fragen und Wünsche. Es bleibt viel Zeit für Wiederholungen und Erfahrungsaustausch.
Das erfolgreiche Absolvieren des zweitägigen Grundkurses zu diesem Thema ist die Voraussetzung für die Teilnahme am Auffrischungsseminar.
Inhalte
Wiederholung und Auffrischung aller Punktkombinationen (allgemeine Anspannung, Unruhe, Angst und Schmerz, Übelkeit, Verdauung und Atemprobleme)
kleine weitere Behandlungsmöglichkeiten entsprechend den Bedürfnissen der Teilnehmenden
Erfahrungsaustausch aus der Praxis mit dementiell Erkrankten
Reflexion der Betreuungsarbeit in Bezug auf die Kursthemen
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23.05.2024 − Barnstorf
Sie haben bereits eine Weiterbildung zum Thema Akupressur besucht, würden das Gelernte aber gerne noch einmal wiederholen oder es haben sich noch Fragen zu einzelnen Akupressurpunkten ergeben?
Vielleicht ist Ihre letzte Weiterbildung zu diesem Thema aber auch schon ein paar Jahre her und Sie möchten Ihre Kenntnisse auffrischen, um in der praktischen Umsetzung wieder mehr Sicherheit zu bekommen.
Dieser Auffrischungskurs wird gestaltet durch Ihre Fragen und Wünsche. Es bleibt viel Zeit für Wiederholungen und Erfahrungsaustausch.
Das erfolgreiche Absolvieren des zweitägigen Grundkurses zu diesem Thema ist die Voraussetzung für die Teilnahme am Auffrischungsseminar.
Inhalte
Wiederholung und Auffrischung aller Punktkombinationen (allgemeine Anspannung, Unruhe, Angst und Schmerz, Übelkeit, Verdauung und Atemprobleme)
kleine weitere Behandlungsmöglichkeiten entsprechend den Bedürfnissen der Teilnehmenden
Erfahrungsaustausch aus der Praxis mit dementiell Erkrankten
Reflexion der Betreuungsarbeit in Bezug auf die Kursthemen
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23.05.2024 − Hannover
Entspannung muss sein, denn mit Entspannung finden Körper und Geist Ruhe, Puls und Blutdruck sinken, Stress wird abgebaut und verschiedene Körperfunktionen normalisieren sich.
Wenn Senior:innen und ältere Menschen mit Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten zu kämpfen haben und rastlos und unruhig sind, dann liegt es oft daran, dass sie nicht mehr richtig entspannen können.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, zur Ruhe zu kommen und damit die Lebensqualität zu verbessern.
Inhalte
- Überblick über ausgewählte Entspannungsübungstechniken
- Fantasiereisen mit und ohne Autogenem Training
- Praxisübungen aus den Bereichen Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Atmung, Massagen, basalen Stimulation
- Unterstützungsmöglichkeiten in der Palliativphase
- Erfahrungsaustausch und Reflexion runden die beiden Tag ab
Voraussetzungen
Bitte bringen Sie eine Gymnastikmatte oder Decke mit
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28.05.2024 − Hannover
Die zwischenmenschliche Kommunikation bietet nicht nur die Basis für das alltägliche Leben, sondern ist auch eine elementare Grundlage der Betreuung.
Wenn die Fähigkeit der verbalen Kommunikation abnimmt, ist es wichtig, weiterhin mit den Pflegebedürftigen in Kontakt zu bleiben. Basale Stimulation bietet die Möglichkeit, durch nonverbale Kommunikation verschiedene Reize auszulösen, um die Sinne anzusprechen.
Die unterschiedlichen Sinne können je nach Einschränkung stimuliert werden. Dadurch wird die Kommunikation zwischen der pflegebedürftigen Person und der pflegenden oder betreuenden Person aufrechterhalten und verbessert.
Nach einem Schlaganfall kann Basale Stimulation dabei helfen, neue Wege der Kommunikation zu lernen oder bestimmte Erinnerungen zu provozieren, die bei der Rehabilitation hilfreich sind.
Für schwer demente Menschen kann Basale Stimulation einen Weg aufzeigen, mit der Außenwelt in Kontakt zu bleiben.
Inhalte
- Theoretische Einführung
- Wahrnehmungsübungen
- Selbstwahrnehmung
- Partner- und Gruppenarbeit
- Viele praktische Übungen und Anleitungen zur Basalen Stimulation
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
Voraussetzungen
Bitte bringen Sie mit: bequeme Kleidung, dicke Socken, zwei Handtücher, Handcreme oder Bodylotion
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29.05.2024 − Hannover
Der Privatgarten Grüne Stunde bietet für die gartentherapeutische Betreuung von Senior:innen viele Anregungen und Beispiele.
In diesem Seminar werden die verschiedenen Bereiche des Gartens für die Arbeit mit Menschen mit und ohne Demenz erklärt und können selbst ausprobiert werden.
Die Natur als Türöffner in der Kommunikation mit den Menschen wird in kleinen Einheiten erlernt, mit dem Ziel, diese in den Einrichtungen anwenden zu können.
Zwischen Pflanzenkunde, dem Entdecken von Naturmaterialien und langfristiger Planung von Beschäftigungseinheiten können die Seminarteilnehmenden die Wirkungsweise eines Therapiegartens selbst erleben.
Inhalte:
• Einführung/Theorie
• Vorstellung der Einsatzmöglichkeiten von Pflanzen
• Umsetzen der Aktivierungsangebote
• Herausforderungen bei Angeboten mit Naturmaterial für Menschen mit und ohne Demenz
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
Das Seminar findet im Garten Grüne Stunde, Georg-Reimann-Str. 37, 30900 Wedemark – Bissendorf statt.
Anreise mit der S4 Ausstieg Mellendorf, Fußweg ca. 15 min
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03.06.2024 − Hannover
Die "Zeitreise" umfasst die Highlights der Musikjahrzehnte 1930 bis 1980.
Historische Ereignisse, die Nachkriegszeit und das Wirtschaftswunder werden angesprochen.
Genauer betrachtet wird die Musik-, Show- und Filmbranche dieser Zeit, von Peter Alexander über Rex Gildo bis Roland Kaiser, von Marlene Dietrich über Hildegard Knef bis Gitte und Co.
An Weltsongs, Grand Prix-Siegertitel, die deutschen Beiträge und die ZDF-Hitparade wird erinnert.
Inhalte
- Welche Musikrichtung und Titel waren Hits?
- An welche Filmsongs können wir uns erinnern?
- Welche nationalen und internationalen Stars gab es?
- Wie lassen sich diese vielen Einflüsse für die täglichen Aktivierungsangebote nutzen?
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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04.06.2024 − Hannover
Missverständnisse und Konflikte aus Störungen in der Kommunikation begegnen Betreuungs- und Pflegepersonen im Pflegealltag immer wieder. Im beruflichen Alltag der Betreuungskräfte sind die Anlässe, miteinander zu reden, vielfältig.
Besonders wichtig ist die Kommunikation mit den Bewohner:innen. Wenn diese in der Kommunikation eingeschränkt sind, können die Kommunikation und die Beziehungsaufnahme eine besondere Herausforderung sein. Doch nur durch Kommunikation kann man ihre Bedürfnisse verstehen, ihnen Unterstützung anbieten und eine qualitativ hochwertige Betreuung sicherstellen.
Auch Angehörige haben Kommunikationsbedarf: sie benötigen Information, Rückmeldung wie es ihren Angehörigen geht, Unterstützung bei Fragen oder ein offenes Ohr bei Problemen.
Der Austausch ist im Arbeitsteam ein wichtiger Faktor. Manchmal gibt es Augenblicke, in denen man das Gegenüber nicht versteht, sich selbst nicht verstanden fühlt oder nicht weiß, wie man sich klar ausdrücken kann.
Hintergrundwissen und praktisches Üben bereichern unser Kommunikationsverhalten.
Inhalte
- Grundlagen der Kommunikation
- Hilfreiche Kommunikationstechniken
- Ich-Botschaften
- Grundregeln der Fragetechnik
- Kommunikation mit Bewohner:innen, deren Kommunikationsfähigkeit eingeschränkt ist
- Störfaktoren der Kommunikation
- Aktives Zuhören
- Praktische Übungen
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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05.06.2024 − Barnstorf
“Niemand wird so alt, dass er sich nicht wünscht, am Leben teilzunehmen.“ Dies trifft auch auf Menschen zu, die das Bett aufgrund ihrer aktuellen Situation nicht verlassen können. Der menschliche Körper ist für dauerhaftes Liegen nicht geeignet und bedarf besonderer Aufmerksamkeit, Tagesstruktur, Sinnesreize und Unterhaltung. Um die Lebensqualität eines bettlebenden Menschen zu erhalten, sind Kreativität und besonderes Geschick gefragt. Es ist vorteilhaft, eine breite Palette an Beschäftigungsmöglichkeiten anbieten zu können. Diese sollte auf die körperlichen und geistigen Fähigkeiten des bettlebenden Menschen abgestimmt sein, unter besonderer Berücksichtigung seiner Biografie. Durch die besonderen Beschäftigungsmöglichkeiten gibt man Betroffenen wieder ein Gefühl von Selbstständigkeit und Entscheidungsfreiheit. Dieser Tag steht unter dem Motto ‚WIR gemeinsam gegen einsam‘.
Inhalte
Bedeutung der Beschäftigung für bettlebende Menschen
Welche gemeinsamen Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es für bettlebende Menschen?
Kommunizieren ohne Worte
Aktivierungsmöglichkeiten der geistigen Fitness, der Muskulatur; Prophylaxen
Kreative Ideen gemeinsam finden – Einsatz von Musik und Düften
Wiedererwecken von Erinnerungen
Stärkung des Wir-Gefühls
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05.06.2024 − Barnstorf
“Niemand wird so alt, dass er sich nicht wünscht, am Leben teilzunehmen.“ Dies trifft auch auf Menschen zu, die das Bett aufgrund ihrer aktuellen Situation nicht verlassen können. Der menschliche Körper ist für dauerhaftes Liegen nicht geeignet und bedarf besonderer Aufmerksamkeit, Tagesstruktur, Sinnesreize und Unterhaltung. Um die Lebensqualität eines bettlebenden Menschen zu erhalten, sind Kreativität und besonderes Geschick gefragt. Es ist vorteilhaft, eine breite Palette an Beschäftigungsmöglichkeiten anbieten zu können. Diese sollte auf die körperlichen und geistigen Fähigkeiten des bettlebenden Menschen abgestimmt sein, unter besonderer Berücksichtigung seiner Biografie. Durch die besonderen Beschäftigungsmöglichkeiten gibt man Betroffenen wieder ein Gefühl von Selbstständigkeit und Entscheidungsfreiheit. Dieser Tag steht unter dem Motto ‚WIR gemeinsam gegen einsam‘.
Inhalte
Bedeutung der Beschäftigung für bettlebende Menschen
Welche gemeinsamen Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es für bettlebende Menschen?
Kommunizieren ohne Worte
Aktivierungsmöglichkeiten der geistigen Fitness, der Muskulatur; Prophylaxen
Kreative Ideen gemeinsam finden – Einsatz von Musik und Düften
Wiedererwecken von Erinnerungen
Stärkung des Wir-Gefühls
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05.06.2024 − Kutenholz
05.06.2024 − Hannover
Spuren der Lebensgeschichte eines Menschen kennenzulernen, kann eine sehr wichtige Voraussetzung für die Begleitung in der letzten Lebensphase sein.
Um einen Menschen zu erreichen, ist es unendlich wichtig, sich in sein Leben einzufühlen, um so wichtige Schritte seines Lebenslaufes, vielleicht seines Denkens und bisherigen Lebens zu erfassen.
Es erleichtert die Pflege, die Versorgung und die seelische Begleitung eines Menschen, wenn Informationen aus der Biografie bekannt sind.
Das Seminar zeigt Möglichkeiten und Beispiele auf, biografische Daten zu erfassen oder Möglichkeiten, in biografisches Arbeiten bewusst einzusteigen, um mit Gegenständen, Symbolen, Gerüchen, Fotos etc. die Fantasie anzuregen, über die die Brücke zur Erinnerung schnell gelingen kann.
Inhalte:
• Belastende Fragestellungen und Situationen am Lebensende
• Auseinandersetzen mit der eigenen Biografie
• Biografische Gespräche
• Lebensalter und Erlebniswelten
• Biografische Arbeit in der Zeit der Trauer
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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08.06.2024 − Loxstedt
Um welches herausfordernde Verhalten handelt es sich genau? Wie häufig, wann, wie lange, wie stark (Verhalten qualifizieren)? Wie sind die Umstände bzw. der Rahmen, in dem das Verhalten stattfindet? Ist das Verhalten eine Belastung oder eine Gefahr - und wenn, ja, für wen? Bewältigung der belastenden Ereignisse, dass sie als Bestandteil der eigenen Lebensgeschichte anerkannt und integriert werden können
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09.06.2024 − Hammah
11.06.2024 − Hannover
Psychische Krankheiten häufen sich nicht nur in der jüngeren Bevölkerung, auch der Anteil der psychiatrisch erkrankten Senior*innen ist nicht zu unterschätzen und stellt an Menschen, die in der Betreuung von Senior*innen tätig sind, ganz besondere Herausforderungen.
• Wie finde ich den richtigen Umgang in der Betreuung mit den Betroffenen?
• Welche besonderen Bedürfnisse haben Menschen mit psychischen Erkrankungen und worauf muss ich in der Kommunikation achten?
Dieses Seminar soll Menschen, die in der Betreuung von Senior*innen tätig sind, ein Grundwissen über die häufigsten psychiatrischen Krankheitsbilder vermitteln und an Beispielen aufzeigen, wie mit dieser besonderen Herausforderung umgegangen werden kann.
Inhalte:
• Grundlagen psychiatrischer Krankheitsbilder
• Depression oder Demenz?
• Selbstverletzendes Verhalten und Suizid im Alter
• Besonderheiten in der Kommunikation
• Beschäftigungsmöglichkeiten
• Fallbeispiele aus der Praxis
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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12.06.2024 − Hannover
Ein Spaziergang im Wald oder in der Natur kann wahre Wunder wirken, wenn man sich gestresst fühlt. Dass ist sogar wissenschaftlich erwiesen. In Japan hat man einen Begriff dafür, das „Waldbaden“. Die saubere, staubarme Luft, die Ruhe, die ätherische Öle der Nadelbäume, dieses alles reduziert die Stresshormone, senkt den Blutdruck stärkt das Immunsystem und hebt die Stimmung.
Doch wie lässt sich ein Wald- oder Naturspaziergang mit pflegebedürftigen und dementen Menschen gestalten?
Hier stehen in ersten Linie Gesundheitsförderung, Erinnerungsaktivierung und Zuwendung im Mittelpunkt.
Inhalte:
• Organisation eines Naturspazierganges, Voraussetzungen, Durchführung, Auswahl der Teilnehmer*innen
• Aufmerksames Gehen mit mobilen Bewohnern*innen
• Aufmerksames Gehen am Rollator, im Rollstuhl
• Bewusstes Atmen, Atemübungen bei Demenz
• Anleitung zum Bewussten Riechen, Erinnerungen aktivieren
• Abschlussritual
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
Wir möchten die praktische Unterrichtseinheit in Hannovers Stadtwald, der Eilenriede, durchführen, der fußläufig erreichbar ist. Bitte bringen Sie dafür entsprechendes Schuhwerk und der Witterung angepasst Kleidung mit!
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17.06.2024 − Hannover
Bei der Pflege von Patient:innen und Bewohner:innen gewinnen ganzheitliche und naturheilkundliche Methoden zunehmend an Bedeutung.
Aspekte aus der Schulmedizin mit klassischen medikamentösen Therapien können durch naturheilkundliche, ganzheitliche Methoden sinnvoll ergänzt werden.
Schon Kneipp wusste, wie wichtig eine gute Balance von Körper, Geist und Seele ist.
Die Grundprinzipien seiner Therapie sind die aktive Stärkung des Immunsystems und damit Erholung bzw. Regeneration und Kräftigung des Körpers.
Mit den fünf Elementen – Lebensordnung, Wasser, Bewegung, Ernährung und den Heilkräutern hat Kneipp uns ein wunderbares naturheilkundliches Konzept an die Hand gegeben.
In diesem Bildungsurlaub haben Sie die Möglichkeit, diese fünf Elemente in der Theorie und Praxis kennenzulernen. Sie sind danach in der Lage, Grundprinzipien nach Kneipp beruflich und privat anzuwenden.
Inhalte
- Grundlagen der Kneipp’schen Gesundheitslehre
- Kennenlernen und Wirkweisen der fünf Elemente Lebensordnung, Wasser, Bewegung, Ernährung und der Heilkräuter
- Entspannungs- und Meditationsverfahren kennenlernen oder die „Bewegte Mittagspause am Arbeitsplatz“
- Selbsterfahrung durch praktische Anwendungen von naturheilkundlichen Maßnahmen im Arbeitsalltag z.B. das Armbad
- Herstellung naturheilkundlicher Produkte wie z.B. einer Brustsalbe
- Erfahrungsaustausch und Reflexion der beruflichen Praxis
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20.06.2024 − Barnstorf
„Der Sinn des Lebens besteht nicht darin, ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller“ (Albert Einstein)
Ein Mensch egal welchen Alters hat immer ein ganz eigenes Leben mit besonderen Erlebnissen, Kenntnissen, Erfahrungen, Berufen und Vorlieben. Niemand passt in einen „Standard-Biografiebogen“.
Denn schon am frühen Morgen beginnt für jeden Menschen der Tag anders. Blickt man nur mal auf sich selbst, so erkennt man schnell die Bedeutung der Biografiearbeit für eine aktivierende Pflege und Betreuung. Die Vergangenheit ist eine wertvolle Ressource, die bei der Arbeit mit Menschen eine entscheidende Rolle spielt.
In diesem Kurs wird eine Erinnerungskiste mit Spielen und kostbaren Fragen über das Leben erarbeitet.
Inhalte
Was ist eigentlich eine Biografie?
Warum ist sie so besonders wichtig?
Warum niemand in einen Standardbogen passt
Welches Ziel hat die Biografiearbeit?
Wer sollte die Biografie kennen und wie erreicht sie jeden?
Was tun, wenn keine Informationen zu bekommen sind?
Kreative Möglichkeiten der Biografiearbeit
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20.06.2024 − Barnstorf
„Der Sinn des Lebens besteht nicht darin, ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller“ (Albert Einstein)
Ein Mensch egal welchen Alters hat immer ein ganz eigenes Leben mit besonderen Erlebnissen, Kenntnissen, Erfahrungen, Berufen und Vorlieben. Niemand passt in einen „Standard-Biografiebogen“.
Denn schon am frühen Morgen beginnt für jeden Menschen der Tag anders. Blickt man nur mal auf sich selbst, so erkennt man schnell die Bedeutung der Biografiearbeit für eine aktivierende Pflege und Betreuung. Die Vergangenheit ist eine wertvolle Ressource, die bei der Arbeit mit Menschen eine entscheidende Rolle spielt.
In diesem Kurs wird eine Erinnerungskiste mit Spielen und kostbaren Fragen über das Leben erarbeitet.
Inhalte
Was ist eigentlich eine Biografie?
Warum ist sie so besonders wichtig?
Warum niemand in einen Standardbogen passt
Welches Ziel hat die Biografiearbeit?
Wer sollte die Biografie kennen und wie erreicht sie jeden?
Was tun, wenn keine Informationen zu bekommen sind?
Kreative Möglichkeiten der Biografiearbeit
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20.06.2024 − Hannover
Vorlesen und Leserunden gehören zu den schwierigsten Aktivitäten für Betreuungskräfte. Und – sie gehören zum Standardprogramm.
Gemeinsam geeignete Texte auswählen, bearbeiten und das laute Vorlesen üben, werden diesen Tag füllen.
Inhalte:
• Zeitung, Kurzgeschichte, Buch, Gedichte?
• Welche Interessen muss ich berücksichtigen?
• Wie lange kann ich vorlesen, damit Bewohner*innen/Gäste noch zuhören?
• Was tun, wenn alle einschlafen?
• Wie betone ich richtig?
• Welche non- und paraverbalen Akzente setze ich?
• Welche Möglichkeiten der aktiven Beteiligung lassen sich entdecken?
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
Wir möchten die praktische Unterrichtseinheit in Hannovers Stadtwald, der Eilenriede, durchführen, der fußläufig erreichbar ist. Bitte bringen Sie dafür entsprechendes Schuhwerk und der Witterung angepasst Kleidung mit!
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20.06.2024 − Hannover
Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art und Weise, durch die wir unterstützend und beruhigend auf Menschen einwirken können. Akupressur bietet die Möglichkeit, ergänzend zur medikamentösen Therapie sanft Einfluss auf verschiedene Symptome zu nehmen.
Ziel der Fortbildung ist es, für die Arbeit mit alten, dementen und sterbenden Menschen kurze, erprobte Akupressur-Behandlungen zu erlernen, die bei einigen wichtigen Indikationen in der Betreuung dementiell erkrankter Menschen hilfreich eingesetzt werden können.
Da alle Behandlungen jeweils gegenseitig in den zwei Tagen ausprobiert werden, können nicht nur praktische Erfahrungen gesammelt, sondern deren wohltuende Wirkung sofort am eigenen Körper erfahren werden.
Inhalte
- Vorstellung von Yin und Yang
- Verschiedene spezifische Punktkombinationen bei unterschiedlichen Yin/Yang-Ungleichgewichten in Bezug auf Angst, Unruhe und Demenz
- Handakupressur
- Intensives Üben mit dem Ziel, diese Punkte sicher in den Pflege- und Betreuungsalltag zu integrieren
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
Voraussetzungen
Grundkurs (Basismodul) muss absolviert worden sein!
Bitte bringen Sie mit: Decke, Isomatte, Laken (kein Spannbettlaken), ein kleines Kissen, dicke Socken
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20.06.2024 − Kutenholz
Menschen, die einander begegnen und miteinander interagieren, machen sich schon immer ein Bild vom jeweils anderen. Dabei hat sich schnell der Begriff "Typ / Typus" etabliert, der die wesentlichen Gemeinsamkeiten verschiedener Menschen beschreibt. Zugleich hat die Erfahrung gezeigt, dass nicht alle Menschen die "gleichen" Eigenschaften gemeinsam haben, sondern dass es unterschiedliche Typen mit jeweils gemeinsamen Eigenschaften gibt: Kurzer geschichtlicher Einstieg sowie die Darstellung der Vielfalt der Typologien/ Typologie "Enneagramm": 9 Grundtypen und deren Grundmotivation, Mischtypen und Verhalten/ Verständnis für Verhaltensweisen u. a.
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24.06.2024 − Hammah
Mobilität, Ernährung und Beziehung (im Fokus der Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Pflegehelfer*innen): Erhaltung und Forderung der Mobilität von Senior*innen in der Pflege/ Sturzprophylaxe/ Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung/ Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz
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25.06.2024 − Hannover
Es gibt sie in fast jeder Einrichtung: Bewohner*innen mit "herausforderndem Verhalten". Und in fast jeder Einrichtung stehen die Mitarbeiter*innen diesem Phänomen eher hilflos gegenüber.
Was kann man tun, wenn man herausforderndem Verhalten von Bewohner*innen nicht mit Schärfe oder Lautstärke begegnen möchte?
Das Seminar begibt sich mit Ihnen auf die Suche nach Ursachen und Lösungsstrategien.
Inhalte:
• Verstehen einer "anderen Erlebniswelt"
• Kontakt- und Beziehungsgestaltung im Kontext des personenzentrierten Ansatzes
• Grundüberlegungen zum herausfordernden Verhalten
• Strukturierte, zielorientierte Vorgehensweise anhand eines Handlungsmodells
• Zusätzliche, erschwerende Faktoren: biografische Prägung, Krankheiten, Heim-adaption
• Reflexion der Umsetzbarkeit im eigenen Praxisfeld
• Erfahrungsaustausch
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05.08.2024 − Himmelpforten
Mobilität von Senior:innen, Sturz-Prävention, Informationen und mögliche Maßnahmen zu bedarfsorientierter und bedarfsgerechter Ernährung. Verknüpfung der Inhalte mit dem Wissen um Beziehungsaufbau und Gestaltung, da im Bereich der Mobilität und Ernährung die Autonomie der Senior: innen eine wesentliche Rolle spielt.
Leitfaden nach Expertenstandards: Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege (Rahmen)/ Sturzprophylaxe in der Pflege/ Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege/ Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz. Grundlagenwissen wird videounterstützt sowie durch praktische Übungen vermittelt.
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13.08.2024 − Hammah
Validation, was ist das und wie geht es? Kurze theoretische Einführung - Gefühle sind der Kompass für demenzkranke Menschen: Was passiert bei der Validation?/ Validationstechniken/ Wann und wie lange kommt die Validation zum Einsatz?/ Was kann man zum Gelingen der Validation beitragen?/ Rollenspiele/ Erfahrungsaustausch
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20.08.2024 − Hannover
Es gibt sie in fast jeder Einrichtung: Bewohner*innen mit "herausforderndem Verhalten". Und in fast jeder Einrichtung stehen die Mitarbeiter*innen diesem Phänomen eher hilflos gegenüber.
Wer sein Gehirn auch im hohen Alter fordert, kann den natürlichen Abbauprozess von kognitiven Fähigkeiten verzögern. Wir wollen Mitarbeitende befähigen, ganzheitlich, nachhaltig und effektiv die Senior:innen kognitiv anzuregen, zum Erhalt der geistigen Fähigkeiten und des Wohlbefindens. Dazu benötigt es Fachwissen und effektive Tools, welches die Mitarbeitenden in unseren Fortbildungen für kognitive Angebote erhalten.
Diese Fortbildung zeigt Ihnen Wege, wie Menschen mit Demenz mit ihren Ressourcen individuell und nachhaltig gefördert werden können.
Hierbei ist das Ziel der bestmögliche Erhalt der kognitiven Funktionen, die noch gegeben sind, im Vordergrund.
Inhalte
- Grundlagen: Gedächtnis, Funktionen des Gehirns
- Welche Aktivierungsmöglichkeiten gibt es speziell für demenziell erkrankte Bewohner:innen?
- Was möchte ich erreichen?
- Praktische Übungen und Anleitungen
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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21.08.2024 − Hannover
Wer sein Gehirn auch im hohen Alter fordert, kann den natürlichen Abbauprozess
von kognitiven Fähigkeiten verzögern. Wir wollen Mitarbeitende befähigen, Senior:innen
ganzheitlich, nachhaltig und effektiv kognitiv anzuregen, zum Erhalt der geistigen Fähigkeiten und des Wohlbefindens. Dazu benötigt es Fachwissen und effektive Tools, welches die Mitarbeitenden in unseren Fortbildungen für kognitive Angebote erhalten.
„Trainieren oder verlieren“, das gilt für Muskeln ebenso wie für das Gehirn. Wenn das
Gehirn unterfordert ist, schwindet die Leistungsfähigkeit. Deshalb ist es wichtig,
Körper und Gehirn fit und in Bewegung zu halten.
Internationale Studien zeigen: Am besten kann das ein kombiniertes Bewegungs- und Gedächtnistraining. Es ist aber wichtig, dass Bewegungsübungen durch Mitarbeitende effektiv angeleitet werden, mit Spaß, Motivation und Expertise.
Wie das geht, lernen Sie in dieser Fortbildung mit vielen praktischen Übungen.
Inhalte
- Grundlagen: Gedächtnis, Funktionen des Gehirns
- Was möchte ich erreichen?
- Wie kombiniere ich Gedächtnistraining mit Bewegungsangeboten?
- Praktische Übungen und Anleitungen
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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22.08.2024 − Hannover
Die TimeSlips-Methode ist ein in Deutschland neues kreatives Gruppenangebot für Menschen mit Demenz im mittleren und fortgeschrittenen Stadium, das in den USA entwickelt wurde.
Dabei geht es darum, sich zusammen kreative und fantasievolle Geschichten auszudenken und dabei den Demenzkranken den Druck zu nehmen, sich erinnern zu müssen.
Anhand von Fotos oder Bildern werden die Teilnehmenden zum Erfinden von Fantasiegeschichten animiert. Die dabei entstehenden Erzählungen verzaubern förmlich, da sie spontan und authentisch sind.
Was zählt, ist allein die aktuelle Freude am gemeinsamen Tun.
Inhalte
- Aufbau einer TimeSlips-Sitzung
- Anleitung und praktische Erprobung
- Weitere Ersatzmöglichkeiten der TimeSlips-Methode
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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26.08.2024 − Kutenholz
Häufig leiden Senior*innen an Spannungszuständen, die sie eigenständig nicht auflösen können. Dadurch entsteht Stress mit entsprechenden gesundheitlichen Folgen: Bedeutung von Anspannung und Entspannung und welche Möglichkeiten zur Entspannung es gibt. Welche Angebote eignen sich für bzw. nicht für Demenzkranke? Welche Angebote eignen sich für Einzelbetreuung oder Gruppenbeschäftigung?
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27.08.2024 − Barnstorf
Das Grün der Pflanzen, das Blau des Himmels, das Gelb der Sonne, das Rot des Marienkäfers: Farben umgeben uns immer und überall, sie prägen unser Leben – bewusst und unbewusst – und geben ihm (im wahrsten Sinne des Wortes) Farbe.
In der Aktivierung und Tagesgestaltung haben Farben schon immer einen Platz. Hier soll es darum gehen, Farben bewusst einzusetzen. Dazu wird theoretische Hintergrundvermittlung die Grundlage bilden zum Austausch von Ideen, zum Ausprobieren von Neuem, zur Gestaltung mit unterschiedlichen Materialien. So soll eine bewusste Farbwahrnehmung gefördert und gezielt Sinnesreize eingesetzt werden, um zusätzlich Farbe in das Leben von Menschen zu bringen, die auf Betreuung angewiesen sind.
Inhalte
Krankheitsbild Demenz
Wirkung von Farben auf die zu betreuenden Menschen
Farbe und Bettlebende
Ressourcengerechte Aktivierungsmöglichkeiten mit Farben
Erfahrungsaustausch
Reflexion der eigenen Betreuungsarbeit
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27.08.2024 − Barnstorf
Das Grün der Pflanzen, das Blau des Himmels, das Gelb der Sonne, das Rot des Marienkäfers: Farben umgeben uns immer und überall, sie prägen unser Leben – bewusst und unbewusst – und geben ihm (im wahrsten Sinne des Wortes) Farbe.
In der Aktivierung und Tagesgestaltung haben Farben schon immer einen Platz. Hier soll es darum gehen, Farben bewusst einzusetzen. Dazu wird theoretische Hintergrundvermittlung die Grundlage bilden zum Austausch von Ideen, zum Ausprobieren von Neuem, zur Gestaltung mit unterschiedlichen Materialien. So soll eine bewusste Farbwahrnehmung gefördert und gezielt Sinnesreize eingesetzt werden, um zusätzlich Farbe in das Leben von Menschen zu bringen, die auf Betreuung angewiesen sind.
Inhalte
Krankheitsbild Demenz
Wirkung von Farben auf die zu betreuenden Menschen
Farbe und Bettlebende
Ressourcengerechte Aktivierungsmöglichkeiten mit Farben
Erfahrungsaustausch
Reflexion der eigenen Betreuungsarbeit
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27.08.2024 − Hannover
Die Sorge um spirituelle Themen, Nöte, Fragen und Ressourcen wird als Spiritual Care bezeichnet. Spiritual Care gewährleistet konkrete spirituelle Begleitung.
Spiritualität umfasst den Bereich der existentiellen Fragen, der persönlichen Wertvorstellungen und der spirituellen/religiösen Vorstellungen und Praktiken und gehört, unabhängig von Religion oder Weltanschauung, zum menschlichen Leben. Es geht um Sinnsuche und Transzendenzerfahrung, die Menschen in ihrer eigenen Weise ausdrücken. Diese lebenslange Suche und Erfahrung ist immer wieder Veränderungen unterworfen.
Spiritual Care beginnt als Selbstsorge des einzelnen Menschen, die durch Fürsorge und Begleitung unterstützt und gefördert wird. Sie findet überall dort statt, wo erkrankte Menschen durch Hospiz- und Palliativversorgung begleitet werden – zu Hause, auf einer Palliativstation, im Alten- und Pflegeheim, im stationären Hospiz und in anderen Einrichtungen.
Spirituelle Begleitung in Hospiz- und Palliativversorgung gilt erkrankten Menschen, ihren An- und Zugehörigen, sowie den Mitarbeitenden – unabhängig von Weltanschauung, Religion oder Konfession.
Es erfordert eine sensible und ganzheitliche spirituelle Betreuung, die die individuellen Bedürfnisse, Werte und religiösen Überzeugungen der Betroffenen berücksichtigen.
Inhalte
- Spirituelle Betreuung zum Lebensende – Warum?
- Gespräche über Tod im kulturellen Zusammenhang unserer Geschichte
- Die Sterbephasen – Auflösung der Elemente – der Übergang
- Der spirituelle Schmerz (Total Pain)
- Vergebung und Frieden mit der Vergangenheit
- Gebete, Rituale oder Symbole
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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29.08.2024 − Hannover
Für alle zertifizierten MediAkupress® Praktiker:innen sowie Absolvent:innen der Module 1 bis 4 bieten wir in diesem Jahr ein Refresher-Seminar an, in dem wir wiederholen, Erfahrungen austauschen und Anwendungen vertiefen.
Da alle Behandlungen jeweils gegenseitig in den zwei Tagen ausprobiert werden, können nicht nur praktische Erfahrungen gesammelt, sondern deren wohltuende Wirkung sofort am eigenen Körper erlebt werden.
Inhalte
- Erfahrungsaustausch und Supervision
- Wiederholung aller Punkte mit Lokalisation und Indikation
- Vertiefende Behandlungsmöglichkeiten zu einzelnen Symptomkomplexen
- Umsetzung und Integration in unterschiedliche Pflege- und Betreuungssituationen
- Neue Entwicklungen
- Ausblick
Voraussetzungen
Module 1 bis 4 müssen absolviert worden sein!
Bitte bringen Sie mit: Decke, Isomatte, Laken (kein Spannbettlaken), ein kleines Kissen, dicke Socken
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03.09.2024 − Barnstorf
Die Bezeichnung "Halbstarke" tauchte erstmals um 1900 auf und beschreibt schon damals "verdorbene" Jugendliche aus den unteren sozialen Schichten. Langeweile, Lust auf Provokation oder auch nur die Chance kollektiven Auftretens der meist 15- bis 20-Jährigen waren Teil einer großen Jugendspaß- und -protestkultur. Das ist das vorrangige Bild der Halbstarken. In den 50er Jahren wuchsen viele Jugendliche weitgehend ohne elterliche Betreuung auf. Doch die Abwesenheit von erwachsenen Erziehungsberechtigten war durchaus nicht nur problematisch, sondern ermöglichte den Kindern und Jugendlichen unter anderem eine große Autonomie in ihrem Lebensalltag. Als dann die Väter aus der Kriegsgefangenschaft nach Hause kamen, gab es zwangsläufig Konfrontationen.
In diesem Seminar wird der Einfluss dieser Zeit auf die Biografie der Einzelnen betrachtet. Die Teilnehmenden erhalten Hintergrundwissen, welches dabei hilft, in der Seniorenbegleitung individueller zu arbeiten.
Inhalte
Kriegskindergeneration/Kriegsheimkehrer:innen
Politik (Lebensgefühl der Halbstarken vor dem Hintergrund des Koreakrieges, Indochina, Naher Osten)
Die Arbeit und das Familienbild in den Fünfzigerjahren
Literatur, Zeitschriften, Filme, Mode und Wohnen/Freizeit/Urlaub in den Fünfzigerjahren – und die Musik - und was sie mit Ausschreitungen zu tun hatte
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03.09.2024 − Barnstorf
Die Bezeichnung "Halbstarke" tauchte erstmals um 1900 auf und beschreibt schon damals "verdorbene" Jugendliche aus den unteren sozialen Schichten. Langeweile, Lust auf Provokation oder auch nur die Chance kollektiven Auftretens der meist 15- bis 20-Jährigen waren Teil einer großen Jugendspaß- und -protestkultur. Das ist das vorrangige Bild der Halbstarken. In den 50er Jahren wuchsen viele Jugendliche weitgehend ohne elterliche Betreuung auf. Doch die Abwesenheit von erwachsenen Erziehungsberechtigten war durchaus nicht nur problematisch, sondern ermöglichte den Kindern und Jugendlichen unter anderem eine große Autonomie in ihrem Lebensalltag. Als dann die Väter aus der Kriegsgefangenschaft nach Hause kamen, gab es zwangsläufig Konfrontationen.
In diesem Seminar wird der Einfluss dieser Zeit auf die Biografie der Einzelnen betrachtet. Die Teilnehmenden erhalten Hintergrundwissen, welches dabei hilft, in der Seniorenbegleitung individueller zu arbeiten.
Inhalte
Kriegskindergeneration/Kriegsheimkehrer:innen
Politik (Lebensgefühl der Halbstarken vor dem Hintergrund des Koreakrieges, Indochina, Naher Osten)
Die Arbeit und das Familienbild in den Fünfzigerjahren
Literatur, Zeitschriften, Filme, Mode und Wohnen/Freizeit/Urlaub in den Fünfzigerjahren – und die Musik - und was sie mit Ausschreitungen zu tun hatte
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03.09.2024 − Hannover
Wer als Betreuungskraft arbeitet, kennt es: Ständig soll man neue kreative Ideen produzieren, die nach Möglichkeit toll aussehen, aber nichts kosten dürfen.
Der Begriff "Recycling" bekommt in der Betreuungsarbeit eine völlig neue Bedeutung. Gebrauchte Alltagsgegenstände aus Kunststoff, Blech, Pappe oder Glas lassen sich für kreative Bastelideen, zum Spielen oder Dekorieren wunderbar weiterverwenden.
Die Kunst der Beschäftigung ist es, einfache Anleitungen zu finden, die mit den jeweiligen körperlichen und geistigen Einschränkungen der Bewohner:innen schöne Ergebnisse ermöglichen.
Dabei sollte nicht das Endprodukt im Vordergrund stehen, sondern das kreative
Gestalten als prozessorientierter Vorgang.
In diesem Seminar erhalten Sie, neben vielen kreativen Bastelideen und Tipps,
wichtige Hinweise für die Arbeit mit dementen Bewohner:innen sowie für solche mit motorischen Einschränkungen.
Inhalte
- Welche Alltagsmaterialien kann ich recyceln/upcyceln?
- Wie entwickele ich daraus Beschäftigungsmöglichkeiten und Spiele?
- Welche unterschiedlichen Kompetenzen der Senior:innen kann ich aktivieren?
- Wie steuere ich gruppendynamische Prozesse?
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
Bitte bringen Sie Alltagsmaterial mit, das Sie gerne recyceln möchten! Gemeinsam finden wir dafür eine Aktivierungsmöglichkeit!
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05.09.2024 − Hannover
Der Einzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung ist für die meisten Menschen ein schwerer Schritt. Oft wird diese Entscheidung getroffen, weil es keine Alternativen mehr gibt. Nicht selten haben die Menschen Angst vor dem Verlust der Selbstbestimmung oder verstehen bei einer Demenzerkrankung gar nicht, was ihnen geschieht.
In diesem Seminar bekommen Sie Anregungen, Ideen und Möglichkeiten, wie Sie die Eingewöhnungsphase der Bewohner:innen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Medizinischen Dienstes sinnvoll begleiten können.
Inhalte
- Beziehungsgestaltung
- Biografiearbeit / Informationssammlung
- Integration in die Gemeinschaft
- Einbezug der Angehörigen
- Milieugestaltung
- Erfahrungsaustausch und Reflexion der eigenen Arbeit runden den Seminartag ab
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07.09.2024 − Kutenholz
Handpuppen werden in der Betreuung von Menschen mit und ohne Demenz eingesetzt: Vermittlung von Techniken, Tipps und Tricks für den kreativen Einsatz von Klappmaulpuppen/ Anregungen und Inspirationen, die Puppen auf vielseitige Weise ins Spiel bringen, in ganz unterschiedlichen Situationen
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10.09.2024 − Hannover
An diesen beiden Seminartagen wollen wir zunächst auf die spezifischen Besonderheiten in Tagespflegeeinrichtungen eingehen, wie:
• Häufige Krankheitsbilder in der Tagespflege
• Tagesstruktur und Beschäftigungsmöglichkeiten in der Tagespflege (z.B. jahreszeitliche Themen, Feste feiern)
• Maßnahmen zur Milieugestaltung in der Tagespflege
• Biographiearbeit
• Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen bei Gästen der Tagespflege
• Umgang mit pflegenden Angehörigen
Den Schwerpunkt bilden vielseitige Aktivierungsangebote, die sich insbesondere für den Einsatz in der Tagespflege eignen.
Inhalte:
• Welche Materialien setze ich ein?
• Wie entwickele ich daraus Beschäftigungsmöglichkeiten + Spiele?
• Welche unterschiedlichen Kompetenzen der Senior*innen kann ich
aktivieren?
• Wie steuere ich gruppendynamische Prozesse?
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
Wir möchten die praktische Unterrichtseinheit in Hannovers Stadtwald, der Eilenriede, durchführen, der fußläufig erreichbar ist. Bitte bringen Sie dafür entsprechendes Schuhwerk und der Witterung angepasst Kleidung mit!
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13.09.2024 − Kutenholz
Aktivierung von Menschen mit Demenz durch Spielen. Genauso wie bei gesunden Menschen sind hier Erfolgserlebnisse und Bestätigung von großer Wichtigkeit. Spiele für Menschen mit Demenz ermöglichen eine adäquate, spielerische Aktivierung. Der Spielverlauf ist an die Bedürfnisse und Fähigkeiten dieser Menschen angepasst./ Anleitung zum Herstellen kostengünstiger Alternativen
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17.09.2024 − Barnstorf
Was mache ich heute? Diese Frage stellen sich viele Betreuungskräfte häufig bei ihrer täglichen Arbeit mit Senior:innen. Es ist eine große Herausforderung, Menschen körperlich und geistig zu bewegen. Dabei sind es oftmals die einfachsten Dinge, die die Sinne, die Erinnerungen und die Wahrnehmung eines einzelnen Menschen aufblühen lassen und das Interesse wecken. Es gibt nichts Schlimmeres für einen Menschen in einer Einrichtung als sich zu langweilen und über- oder unterfordert zu sein. Oder aber auch keinen Sinn in den Angeboten zu sehen. Da die Kosten für Materialien oftmals nicht den Rahmen sprengen dürfen, ist natürlich Kreativität gefragt. Ein Blick in die Natur – ein kollegialer Austausch – ein Ausprobieren oder eine zündende Idee werden in diesem lebendigen Kurs mit auf den Weg gegeben.
Inhalte
Vorstellung und Verarbeitung passender Materialien für eine kreative Arbeit
Einzel- und Gruppenangebote werden erarbeitet
Erstellung eines Wochenplans
Dokumentation der Aktivierungen
Praktische Übungen zu kreativen Angeboten die den Geist und Körper anregen
Biografiearbeit
Eingehen auf Einzelwünsche von Betreuten
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17.09.2024 − Barnstorf
Was mache ich heute? Diese Frage stellen sich viele Betreuungskräfte häufig bei ihrer täglichen Arbeit mit Senior:innen. Es ist eine große Herausforderung, Menschen körperlich und geistig zu bewegen. Dabei sind es oftmals die einfachsten Dinge, die die Sinne, die Erinnerungen und die Wahrnehmung eines einzelnen Menschen aufblühen lassen und das Interesse wecken. Es gibt nichts Schlimmeres für einen Menschen in einer Einrichtung als sich zu langweilen und über- oder unterfordert zu sein. Oder aber auch keinen Sinn in den Angeboten zu sehen. Da die Kosten für Materialien oftmals nicht den Rahmen sprengen dürfen, ist natürlich Kreativität gefragt. Ein Blick in die Natur – ein kollegialer Austausch – ein Ausprobieren oder eine zündende Idee werden in diesem lebendigen Kurs mit auf den Weg gegeben.
Inhalte
Vorstellung und Verarbeitung passender Materialien für eine kreative Arbeit
Einzel- und Gruppenangebote werden erarbeitet
Erstellung eines Wochenplans
Dokumentation der Aktivierungen
Praktische Übungen zu kreativen Angeboten die den Geist und Körper anregen
Biografiearbeit
Eingehen auf Einzelwünsche von Betreuten
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17.09.2024 − Hannover
Wer als Betreuungskraft arbeitet, kennt es: Ständig soll man neue kreative Ideen produzieren, die nach Möglichkeit toll aussehen, aber nichts kosten dürfen.
Bei älteren Menschen mit Demenz oder mit körperlichen Einschränkungen lassen die persönlichen, sozialen und methodischen Fähigkeiten und Kompetenzen kontinuierlich nach.
Die Gefühle und Empfindungen jedoch bleiben für sie bis zuletzt spürbar.
Durch das Malen bzw. Gestalten eines Bildes können das aktuelle Erleben oder auch frühere Erinnerungen ausgedrückt werden, besonders wenn dies mit Worten nicht mehr möglich ist. Dafür bedarf es keiner besonderen kunstfertigen Fähigkeiten.
Das aktive Tun, das Schaffen von etwas Eigenständigem und Neuem, bringt Entspannung und Wohlbefinden.
Es erlaubt einerseits eine völlig freie Gestaltung, andererseits aber auch strukturiertes Arbeiten nach vorgegebenen Regeln und Kriterien.
In diesem Seminar werden sie verschiedene Techniken kennenlernen, die in der
Betreuungsarbeit sofort einsetzbar sind.
Inhalte
- Mit Farben und Materialien experimentieren und eigene Kunstwerke entstehen lassen
- Wie entwickele ich daraus Beschäftigungsmöglichkeiten?
- Welche unterschiedlichen Kompetenzen der Senior:innen kann ich aktivieren?
- Chancen und Grenzen
- Wie steuere ich gruppendynamische Prozesse?
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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19.09.2024 − Hannover
Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art und Weise, durch die wir unterstützend und beruhigend auf Menschen einwirken können. Akupressur bietet die Möglichkeit, ergänzend zur medikamentösen Therapie sanft Einfluss auf verschiedene Symptome zu nehmen.
Ziel der Fortbildung ist es, für die Arbeit mit alten, dementen und sterbenden Menschen kurze, erprobte Akupressur-Behandlungen zu erlernen, die bei einigen wichtigen Indikationen in der Betreuung dementiell erkrankter Menschen hilfreich eingesetzt werden können.
Da alle Behandlungen jeweils gegenseitig in den zwei Tagen ausprobiert werden, können nicht nur praktische Erfahrungen, sondern deren wohltuende Wirkung sofort am eigenen Körper erfahren werden.
Inhalte:
- Einführung in die traditionelle Chinesische Medizin
- Berührung – Kontakt – Akupressurpunkte
- Punktkombinationen (allgemeine Anspannung, Unruhe, Angst und Schmerz, Übelkeit, Verdauung und Atemprobleme)
- Umsetzung und Integration in unterschiedliche Pflege- und Betreuungssituationen
- Erfahrungsaustausch aus der Praxis mit dementiell Erkrankten
Voraussetzungen
Bitte bringen Sie mit: Decke, Isomatte, Laken (kein Spannbettlaken), ein kleines Kissen, dicke Socken
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21.09.2024 − Bremervörde
24.09.2024 − Hannover
Trauer und Betroffenheit sind allgegenwärtig in Begleitungen.
Es geht nicht nur um den großen Abschied bei Tod, sondern auch um die vielen Traueranlässe im Leben: Abschied von der Selbständigkeit, das Erleben von Altern, von zunehmenden Handicaps, der Verlust von Beziehungen ...
Trauern ist ein komplexes Phänomen.
Die Seminartage zur Trauer müssen nicht zwangsläufig "traurig" sein. Sie eröffnen Ihnen Zugänge zum Verständnis der eigenen und fremden Trauerprozesse.
Wir zeigen und entwickeln Möglichkeiten, wie Sie trauernde Menschen in Ihrem Arbeitsfeld begleiten können.
Inhalte:
• Wie lässt sich der Prozess des Trauerns verstehen?
• Was ist das Wesentliche in der Begleitung?
• Was tröstet, was vertröstet?
• Wie können Begleiter*innen mit ihrer eigenen Betroffenheit umgehen?
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
Wir möchten die praktische Unterrichtseinheit in Hannovers Stadtwald, der Eilenriede, durchführen, der fußläufig erreichbar ist. Bitte bringen Sie dafür entsprechendes Schuhwerk und der Witterung angepasst Kleidung mit!
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25.09.2024 − Hannover
Für die Begleitung von Menschen mit Demenz bieten sich Märchen aus verschiedenen Gründen an. Märchen sind in der Regel bekannt und schaffen schon dadurch Sicherheit – entgegen allen Unsicherheiten, die durch die Demenzerkrankung entstanden sind. Märchen sprechen die Gefühlsebene an. Diese Ebene bleibt bei Menschen mit Demenz bekanntermaßen lange erhalten. Außerdem verwenden Märchen eine einfache Sprache und sprechen Alltagsprobleme an. Märchen vermitteln Geborgenheit und können ein Ventil für Gefühle sein.
Dieses Seminar vermittelt, wie Märchen und Sagen eingesetzt werden können, worauf beim Einsatz zu achten ist und wie das Thema umsichtig begleitet wird.
Inhalte:
• Aufbau einer Märchenstunde
• Wie schaffe ich das richtige Ambiente?
• Auswahl des Märchens
• Aktivierungsangebote rund um das Märchen, z.B. Raterunden, Wortspiele, Bastelangebote etc.
• Der gelungene Abschluss
• Evaluation und Reflexion
- Grundregeln der Fragetechnik
- Kommunikation mit Bewohner:innen, deren Kommunikationsfähigkeit eingeschränkt ist
- Störfaktoren der Kommunikation
- Aktives Zuhören
- Praktische Übungen
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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04.10.2024 − Bremervörde
22.10.2024 − Hannover
Die Nachkriegsgeneration ist vom wirtschaftlichen Aufschwung geprägt, oft besser ausgebildet als die Kriegsgeneration und gesellschaftlich engagiert.
Angesagt sind eher die Beatles als Kurkonzerte. Statt Marmelade einzukochen, surft man lieber im Internet. Statt Sitztanz ist Fitness gefragt.
Auch in Bezug auf die Gestaltung der Zimmer und Räume und die persönliche Umgangsweise mit dieser "neuen Generation" in den Einrichtungen muss eine Anpassung erfolgen.
Welche neuen Herausforderungen kommen auf Betreuungskräfte zu?
Wie nutze ich die "neuen Technologien" in der Betreuungsarbeit?
Dies und vieles mehr wollen wir diskutieren und passende Aktivierungsangebote erarbeiten.
Inhalt
- Kraft und Ausdauer statt Balance und Sitztanz
- Handy, iPad & Co.
- Besonderheiten in der Kommunikation
- Beschäftigungsmöglichkeiten für "junge Alte"
- Fallbeispiele aus der Praxis
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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23.10.2024 − Barnstorf
Die moderne Gesellschaft ist geprägt von Toleranz und Offenheit und so kennt wohl jede:r mehr als eine Geschichte über Bienchen und Blümchen. Die Geschichte kann aber auch von Omchen und Opchen handeln, denn die Zeiten, in denen Sexualität im Alter ein Tabu war, sind vorbei.
So jedenfalls die allgemeine Annahme und Hoffnung. In der Realität sind pflegerische Einrichtungen immer wieder mit Unsicherheiten in dieser Thematik konfrontiert: Zwei ältere Menschen finden zueinander und kichern und tuscheln, wie damals in der Pubertät. Selbst für Mitarbeitende mit viel Einfühlungsvermögen, Respekt und einem Blick für die Würde der Menschen sind solche Situationen manchmal eine Herausforderung. Wenn demenzielle Veränderungen hinzukommen, können aus der Thematik sogar größere Konflikte entstehen.
Teilnehmende werden für die Bedeutung von Sexualität im Alter sensibilisiert und lernen, mit schwierigen Situationen in diesem Themenfeld umzugehen.
Inhalte
Grundsätze für ein vertrauensvolles Miteinander
Sexualität, ein menschliches Grundbedürfnis
Mantel des Tabus behutsam lüften
Kenntnisse erweitern
Umgang mit schwierigen Situationen
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23.10.2024 − Barnstorf
Die moderne Gesellschaft ist geprägt von Toleranz und Offenheit und so kennt wohl jede:r mehr als eine Geschichte über Bienchen und Blümchen. Die Geschichte kann aber auch von Omchen und Opchen handeln, denn die Zeiten, in denen Sexualität im Alter ein Tabu war, sind vorbei.
So jedenfalls die allgemeine Annahme und Hoffnung. In der Realität sind pflegerische Einrichtungen immer wieder mit Unsicherheiten in dieser Thematik konfrontiert: Zwei ältere Menschen finden zueinander und kichern und tuscheln, wie damals in der Pubertät. Selbst für Mitarbeitende mit viel Einfühlungsvermögen, Respekt und einem Blick für die Würde der Menschen sind solche Situationen manchmal eine Herausforderung. Wenn demenzielle Veränderungen hinzukommen, können aus der Thematik sogar größere Konflikte entstehen.
Teilnehmende werden für die Bedeutung von Sexualität im Alter sensibilisiert und lernen, mit schwierigen Situationen in diesem Themenfeld umzugehen.
Inhalte
Grundsätze für ein vertrauensvolles Miteinander
Sexualität, ein menschliches Grundbedürfnis
Mantel des Tabus behutsam lüften
Kenntnisse erweitern
Umgang mit schwierigen Situationen
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23.10.2024 − Hannover
Pflegebedürftige sind oft nur eingeschränkt mobil, brauchen Unterstützung bei alltäglichen Bewegungsabläufen wie dem Transfer in oder aus dem Bett, Rollstuhl oder Sessel.
Bei dieser Unterstützung verausgaben sich viele Mitarbeiter*innen und bekommen langfristig Rückenprobleme.
In dieser Fortbildung lernen Sie einfache Handgriffe und Techniken, unter anderem aus der Kinästhetik, und wie Sie eigenständige Bewegungsabläufe bei bewegungseingeschränkten Menschen aktivieren und sich selbst körperlich entlasten können.
Ihr Rücken wird es Ihnen danken!
Inhalte:
• Die Basics für einen gesunden Rücken
• Richtige Techniken im Betreuungsalltag
• ergonomische Arbeitsweise
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
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24.10.2024 − Barnstorf
Der Sterbeprozess ist ein tiefer spiritueller Prozess. Er sollte in Würde verlaufen, indem dafür Sorge getragen wird, dass der Übergang leichten Herzens und in Frieden mit der Vergangenheit geschehen kann. Dies ist aber fast nur möglich, wenn sterbende Menschen nicht allein gelassen werden und eine spirituelle Betreuung erhalten.
Den Tod als einen natürlichen Prozess zu akzeptieren und sich darauf vorzubereiten stärkt die Lebensqualität und die Würde der Menschen und ihrer Angehörigen. Es geht nicht nur darum, dass der Körper seine Lebensfähigkeit verliert, sondern um einen Abschied von allem, was den Menschen zu Lebzeiten ausgemacht hat – und natürlich um den Abschied von Angehörigen.
Das ist ein totaler Abschied, der Menschen in einen spirituellen Schmerz (Total Pain) führen kann. Spiritueller Schmerz ist ein Begriff, der eine tiefe seelische Not beschreibt.
Menschen in dieser schmerzlichen Lage dürfen keinesfalls alleingelassen werden. Es erfordert eine sensible und ganzheitliche Betreuung, die die individuellen Bedürfnisse, Werte und gegebenenfalls auch religiöse Überzeugungen der betroffenen Person berücksichtigen.
Teilnehmende werden für diese Ausnahmesituation sensibilisiert und entwickeln Handlungsoptionen für ihren Arbeitsalltag.
Inhalte
Spirituelle Betreuung zum Lebensende – Warum?
Gespräche über Tod im kulturellen Zusammenhang
Die Sterbephasen – Auflösung der Elemente – der Übergang
Der spirituelle Schmerz (Total Pain)
Vergebung und Frieden mit der Vergangenheit
Rituale und Symbole
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24.10.2024 − Barnstorf
Der Sterbeprozess ist ein tiefer spiritueller Prozess. Er sollte in Würde verlaufen, indem dafür Sorge getragen wird, dass der Übergang leichten Herzens und in Frieden mit der Vergangenheit geschehen kann. Dies ist aber fast nur möglich, wenn sterbende Menschen nicht allein gelassen werden und eine spirituelle Betreuung erhalten.
Den Tod als einen natürlichen Prozess zu akzeptieren und sich darauf vorzubereiten stärkt die Lebensqualität und die Würde der Menschen und ihrer Angehörigen. Es geht nicht nur darum, dass der Körper seine Lebensfähigkeit verliert, sondern um einen Abschied von allem, was den Menschen zu Lebzeiten ausgemacht hat – und natürlich um den Abschied von Angehörigen.
Das ist ein totaler Abschied, der Menschen in einen spirituellen Schmerz (Total Pain) führen kann. Spiritueller Schmerz ist ein Begriff, der eine tiefe seelische Not beschreibt.
Menschen in dieser schmerzlichen Lage dürfen keinesfalls alleingelassen werden. Es erfordert eine sensible und ganzheitliche Betreuung, die die individuellen Bedürfnisse, Werte und gegebenenfalls auch religiöse Überzeugungen der betroffenen Person berücksichtigen.
Teilnehmende werden für diese Ausnahmesituation sensibilisiert und entwickeln Handlungsoptionen für ihren Arbeitsalltag.
Inhalte
Spirituelle Betreuung zum Lebensende – Warum?
Gespräche über Tod im kulturellen Zusammenhang
Die Sterbephasen – Auflösung der Elemente – der Übergang
Der spirituelle Schmerz (Total Pain)
Vergebung und Frieden mit der Vergangenheit
Rituale und Symbole
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29.10.2024 − Barnstorf
Mobilität bedeutet Selbstständigkeit, Freiheit und ein hohes Maß an Lebensqualität. Mobilität beschreibt die Möglichkeit und Bereitschaft zur Bewegung. Aber wie weit sind Senior:innen bereits, sich zu bewegen und welchen Nutzen sehen sie in ihrer Mobilität? Mobilität ermöglicht die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Regelmäßige Bewegung stärkt nicht nur das Herz-Kreislaufsystem, sondern trägt zum psychischen und physischen Wohlbefinden bei. Stress und innere Unruhe können durch Mobilitätstraining abgebaut werden. Kleine Bewegungen mit großem Nebeneffekt – nämlich u.a. der Vermeidung von Stürzen. Eine sichere Mobilität gibt außerdem Selbstvertrauen und baut Angst vor Stürzen ab.
In diesem zweitägigen Seminar wird ein gemeinsames Mobilitätstraining mit vielen kreativen Ideen gestaltet, sodass Teilnehmende anschließend mit neuen, außergewöhnlichen und schwungvollen Ideen in den Arbeitsalltag gehen können.
Inhalte
Sinnes- und Körperwahrnehmung
Folgen von Immobilität
Sturzprophylaxe
Praxisbezogene Übungen
Mobil im Alltag
Gehübungen
Übungen zur Musik am Rollator
Gestaltung einer Mobilitätsaktivierungsstunde
Bewegung von Geist und Körper
Reflexion der täglichen Betreuungsarbeit
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29.10.2024 − Barnstorf
Mobilität bedeutet Selbstständigkeit, Freiheit und ein hohes Maß an Lebensqualität. Mobilität beschreibt die Möglichkeit und Bereitschaft zur Bewegung. Aber wie weit sind Senior:innen bereits, sich zu bewegen und welchen Nutzen sehen sie in ihrer Mobilität? Mobilität ermöglicht die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Regelmäßige Bewegung stärkt nicht nur das Herz-Kreislaufsystem, sondern trägt zum psychischen und physischen Wohlbefinden bei. Stress und innere Unruhe können durch Mobilitätstraining abgebaut werden. Kleine Bewegungen mit großem Nebeneffekt – nämlich u.a. der Vermeidung von Stürzen. Eine sichere Mobilität gibt außerdem Selbstvertrauen und baut Angst vor Stürzen ab.
In diesem zweitägigen Seminar wird ein gemeinsames Mobilitätstraining mit vielen kreativen Ideen gestaltet, sodass Teilnehmende anschließend mit neuen, außergewöhnlichen und schwungvollen Ideen in den Arbeitsalltag gehen können.
Inhalte
Sinnes- und Körperwahrnehmung
Folgen von Immobilität
Sturzprophylaxe
Praxisbezogene Übungen
Mobil im Alltag
Gehübungen
Übungen zur Musik am Rollator
Gestaltung einer Mobilitätsaktivierungsstunde
Bewegung von Geist und Körper
Reflexion der täglichen Betreuungsarbeit
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29.10.2024 − Bremervörde
Hautgesundheit: Die Haut ist eng mit pflegerischen Maßnahmen verknüpft. Daher empfiehlt sich diese Fortbildung insbesondere für Pflegehelfer:innen. In Einheiten von jeweils ca. zwei Unterrichtsstunden geht es um das Thema Haut mit Schwerpunkt Mundgesundheit, intakte und funktionsfähige Haut allgemein (≠ Intertrigo) sowie bei Inkontinenz und Dekubitus. Maßgeblich dabei sind die jeweiligen Expertenstandards: Förderung der Mundgesundheit in der Pflege, Erhaltung und Förderung der Hautintegrität in der Pflege, Förderung der Harnkontinenz und Dekubitusprophylaxe in der Pflege. Weiter im Fokus sind dabei die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Pflegehelfer:innen, um diesen mehr Sicherheit zu bieten.
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30.10.2024 − Bremervörde
Erhalt bzw. Förderung der Mobilität von Senior:innen, Sturzprävention, Informationen und mögliche Maßnahmen zu bedürfnisorientierter und bedarfsgerechter Ernährung. Verknüpft werden diese Inhalte mit dem Wissen um Beziehungsaufbau und -gestaltung, da im Bereich der Mobilität und Ernährung die Autonomie der Senior:innen eine wesentliche Rolle spielt. Sich freiwillig zu bewegen und gesund zu ernähren kann durch Mitarbeitende mit guter Beziehung zu den Senior:innen maßgeblich gefördert und unterstützt werden. Da in diesen Bereichen auch Betreuungskräfte in der Regel involviert sind, bietet sich hier für beide Berufsgruppen eine Teilnahme an. Gleichzeitig wird dadurch auch eine teamübergreifende Kooperation gefördert. Als Leitfaden dienen auch hier die Expertenstandards: Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege (Rahmen). Sturzprophylaxe in der Pflege. Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege. Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz .
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05.11.2024 − Hannover
Rollatoren gehören mittlerweile ganz selbstverständlich zum Leben von vielen Älteren. Damit können sie ihren Alltag erleichtern und ihren Aktionsradius vergrößern. Und sie können so mehr am sozialen Leben teilhaben.
Falsch verwendet kann eine solche Mobilitätshilfe beispielsweise Sturzrisiken erhöhen und Haltungsprobleme vergrößern, statt verbessern. Außerdem: Ein Rollator ist viel mehr als nur eine einfache Gehhilfe, sondern auch ein Trainingsgerät.
Das Wichtigste ist mit dem Rollator gehen zu lernen und sich dabei richtig zu halten. Wir zeigen, wie das geht und wie man dies anderen beibringt. Aber auch das effektive Bremsen, das möglichst einfache Rangieren und das sichere bergauf und bergab Bewegen.
Bei der Fortbildung üben wir den Umgang mit Stolperfallen und zeigen, wie man einen Rollator aktiv in einer Bewegungsrunde einsetzt und ihn als Gymnastikgerät vielseitig nutzt.
• Zusammenhänge von Rollator, sicherem Umgang und Sturzprophylaxe
• Einstellung des Rollators
• Viel Praxis für Mobilität, Kraft und Gleichgewicht
• Erfahrungsaustausch und Reflexion
Bitte bringen Sie einen Rollator mit!
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05.11.2024 − Hannover
Auch wenn viel alte und hochaltrige Menschen hauptsächlich sitzen, ist es wichtig in Händen und Füßen beweglich zu bleiben. Das ermöglicht nicht nur Autonomie,
sondern auch im Fall eines Sturzes Abstützreaktionen, die schlimmere Verletzungen vermeiden können.
In dieser Fortbildung lernen Sie viele Übungen zur Fuß- und Handgymnastik, die leicht in einer Senior:innengruppe umsetzbar sind.
Inhalte
- aktives Sitzen
- Aufrichtung üben
- Beweglichkeit für Hände und Füße
- Dehnungsmöglichkeiten am, auf und um den Stuhl herum
- Die Gruppe sitzend in Schwung bringen
- Viele praktische Übungen
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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06.11.2024 − Hannover
Mit einer achtsamen, wertschätzenden und respektvollen Kommunikation können wir eine vertrauensvolle Verbindung aufbauen und uns auch abgrenzen.
In der Kommunikation miteinander zählt nicht nur das gesprochene Wort, eine viel größere Bedeutung hat oft, wie etwas gesagt worden ist.
Körpersprache, Gestik, Mimik, der Blickkontakt, aber auch die Sprache und Stimmlage spielen dabei eine bedeutende Rolle.
Inhalte
- Was versteht man unter achtsamer Kommunikation?
- Warum kann Kommunikation schwierig sein?
- Was ist gewaltfreie Kommunikation?
- Kommunikation – Wahrnehmung und Emotionen
- Wie achtsame Kommunikation im Arbeitsalltag gelingen kann
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
Voraussetzungen
Mitmach-Fortbildung! Bitte bequeme Kleidung tragen und ein großes Handtuch mitbringen.
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07.11.2024 − Hannover
Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art und Weise, durch die wir unterstützend und beruhigend auf Menschen einwirken können. Akupressur bietet die Möglichkeit, ergänzend zur medikamentösen Therapie, sanft Einfluss auf verschiedene Symptome zu nehmen.
Ziel der Fortbildung ist es, für die Arbeit mit alten, dementen und sterbenden Menschen kurze, erprobte Akupressur-Behandlungen zu erlernen, die bei einigen wichtigen Indikationen in der Betreuung dementiell erkrankter Menschen hilfreich eingesetzt werden können.
Da alle Behandlungen jeweils gegenseitig in den zwei Tagen ausprobiert werden, können nicht nur praktische Erfahrungen gesammelt, sondern auch deren wohltuende Wirkung sofort am eigenen Körper erlebt werden.
Inhalte
- Die Arbeit mit Lokal- und Fernpunkten
- Dauerstimulation von Fernpunkten
- Die Arbeit mit den regionalwirksamen Fernpunkten in Bezug auf Spastik, Kontrakturen und Schmerz
- Arbeiten mit Gitterpflastern
- Erstellen eines individuellen Behandlungsplans
- Intensives Üben mit dem Ziel, diese Punkte sicher in den Pflege- und Betreuungsalltag zu integrieren
- Erfahrungsaustausch und Supervision
Voraussetzungen
Grundkurs (Basismodul) muss absolviert worden sein!
Bitte bringen Sie mit: Decke, Isomatte, Laken (kein Spannbettlaken), ein kleines Kissen, dicke Socken
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12.11.2024 − Hannover
"Niemand wird so alt, dass er sich nicht wünscht, noch etwas leben zu können.“ (schwedische Lebensweisheit)
Dies trifft auch auf Menschen zu, die aufgrund ihrer aktuellen Situation das Zimmer nicht verlassen können oder wollen. Sie bedürfen besonderer Aufmerksamkeit in Bezug auf Tagesstrukturierung, Abwechslung, Sinnesreize und Unterhaltung.
Für eine ganzheitliche Sicherung von Lebensqualität braucht es möglichst vielfältige und dabei individuelle Angebote. Welche Möglichkeiten stehen einer Betreuungskraft zur Verfügung, um lebenswerte Zeit mit und für Menschen zu gestalten, die in ihrer Wahrnehmung, Verständigung und Interaktion eingeschränkt sind?
Im Rahmen dieser Seminartage stehen lösungsorientierte und überraschend einfache Möglichkeiten der Aktivierung im Vordergrund.
Inhalte
- Wir beleuchten den Tagesablauf bettlebender Menschen.
- Kommunizieren – auch ohne Worte?
- Wie baue ich eine vertrauensvolle Verbindung auf?
- Musikangebote, Texte zum Nachdenken und Fallbeispiele
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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13.11.2024 − Barnstorf
Angehörige spielen im Betreuungsprozess eine wichtige Rolle. Wie kann sich aber weiterhin zielführend verhalten werden, wenn die Zusammenarbeit von Spannung und Unzufriedenheit geprägt ist? Für viele Angehörige ist es eine überfordernde Ausnahmesituation, ein Familienmitglied in Pflege zu geben. Manchmal wird ihr Verhalten dadurch herausfordernd und anstrengend. Ängste, Scham und ein Gefühl, versagt zu haben, sind häufige Gründe für dieses Verhalten. Hilflosigkeit und oftmals mangelnde Transparenz und fehlgeleitete Kommunikation mit den Angehörigen erschweren Aufgaben zusätzlich.
Angehörige haben einen festen Platz im Leben der an Demenz erkrankten Menschen, sie bilden ihre Geschichte und können einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Pflege und Betreuung leisten. Sie können entlasten und an vielen Stellen als natürliches Bindeglied zwischen der Betreuung und den Bewohner:innen wirken. In diesem Seminar wird zum einen Verständnis für die Situation von Angehörigen geschaffen, zum anderen werden Möglichkeiten erarbeitet, Konflikte professionell und einfühlsam zu behandeln.
Inhalte
Konfliktsituation der Angehörigen erkennen
Die Bedeutung der Angehörigen für den an Demenz erkrankten Menschen
Typische Konfliktsituationen und Konfliktlösungsmöglichkeiten
Umgang mit Kritik durch Angehörige
Anforderungen an die Beratung von Angehörigen
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13.11.2024 − Barnstorf
Angehörige spielen im Betreuungsprozess eine wichtige Rolle. Wie kann sich aber weiterhin zielführend verhalten werden, wenn die Zusammenarbeit von Spannung und Unzufriedenheit geprägt ist? Für viele Angehörige ist es eine überfordernde Ausnahmesituation, ein Familienmitglied in Pflege zu geben. Manchmal wird ihr Verhalten dadurch herausfordernd und anstrengend. Ängste, Scham und ein Gefühl, versagt zu haben, sind häufige Gründe für dieses Verhalten. Hilflosigkeit und oftmals mangelnde Transparenz und fehlgeleitete Kommunikation mit den Angehörigen erschweren Aufgaben zusätzlich.
Angehörige haben einen festen Platz im Leben der an Demenz erkrankten Menschen, sie bilden ihre Geschichte und können einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Pflege und Betreuung leisten. Sie können entlasten und an vielen Stellen als natürliches Bindeglied zwischen der Betreuung und den Bewohner:innen wirken. In diesem Seminar wird zum einen Verständnis für die Situation von Angehörigen geschaffen, zum anderen werden Möglichkeiten erarbeitet, Konflikte professionell und einfühlsam zu behandeln.
Inhalte
Konfliktsituation der Angehörigen erkennen
Die Bedeutung der Angehörigen für den an Demenz erkrankten Menschen
Typische Konfliktsituationen und Konfliktlösungsmöglichkeiten
Umgang mit Kritik durch Angehörige
Anforderungen an die Beratung von Angehörigen
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14.11.2024 − Barnstorf
Da im Landkreis Diepholz und Umgebung noch viele ältere Menschen gerne Platt ‚snacken‘, lohnt es sich, Mut für die Sprache zu entwickeln. Der zu pflegende/betreuende Mensch ist gerührt, berührt und manchmal auch verwundert, dass ihn Betreuungs- und Pflegekräfte auf Niederdeutsch ansprechen. Und die Betreuungs- oder Pflegekraft ist ebenfalls gerührt, berührt und manchmal auch verwundert, dass ihr Gegenüber so zugewandt reagiert und trotz der Demenz noch so viel zu erzählen hat. In Kürze kann eine intensive Beziehung aufgebaut werden – eine Win-win-Situation, die sehr einfach hergestellt werden kann. Nur ein bisschen Mut, um wichtige Begriffe in einer anderen Sprache zu lernen und anzuwenden.
Dieses Tagesseminar richtet sich an Menschen, die mit Hochbetagten agieren, jedoch deren Mundart nicht sprechen können. In entspannter Atmosphäre soll in vielen Übungen Platt ‚gesnackt‘ werden. Kleine Tipps zur Aussprache und dazugehörende Übungen aus dem Arbeitsalltag sollen das Erlernen dieser Mundart erleichtern. Die mündliche Konversation steht klar im Vordergrund.
Die erworbenen Kenntnisse entsprechen den Anforderungen von PlattHart - einer Initiative des Länderzentrums für Niederdeutsch.
Inhalte
Einführung ins Niederdeutsche
Begriffe aus dem Fachalltag erlernen
Alltagsdialoge einüben
Vorteile der zusätzlichen Kommunikationsmöglichkeit erkennen
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14.11.2024 − Barnstorf
Da im Landkreis Diepholz und Umgebung noch viele ältere Menschen gerne Platt ‚snacken‘, lohnt es sich, Mut für die Sprache zu entwickeln. Der zu pflegende/betreuende Mensch ist gerührt, berührt und manchmal auch verwundert, dass ihn Betreuungs- und Pflegekräfte auf Niederdeutsch ansprechen. Und die Betreuungs- oder Pflegekraft ist ebenfalls gerührt, berührt und manchmal auch verwundert, dass ihr Gegenüber so zugewandt reagiert und trotz der Demenz noch so viel zu erzählen hat. In Kürze kann eine intensive Beziehung aufgebaut werden – eine Win-win-Situation, die sehr einfach hergestellt werden kann. Nur ein bisschen Mut, um wichtige Begriffe in einer anderen Sprache zu lernen und anzuwenden.
Dieses Tagesseminar richtet sich an Menschen, die mit Hochbetagten agieren, jedoch deren Mundart nicht sprechen können. In entspannter Atmosphäre soll in vielen Übungen Platt ‚gesnackt‘ werden. Kleine Tipps zur Aussprache und dazugehörende Übungen aus dem Arbeitsalltag sollen das Erlernen dieser Mundart erleichtern. Die mündliche Konversation steht klar im Vordergrund.
Die erworbenen Kenntnisse entsprechen den Anforderungen von PlattHart - einer Initiative des Länderzentrums für Niederdeutsch.
Inhalte
Einführung ins Niederdeutsche
Begriffe aus dem Fachalltag erlernen
Alltagsdialoge einüben
Vorteile der zusätzlichen Kommunikationsmöglichkeit erkennen
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14.11.2024 − Hannover
Das Aktivierungsangebot hat die Bewohner:innen nicht erreicht: er/sie ist eingeschlafen, ist weggegangen, hat sich verweigert, …
Immer wieder stehen Betreuungskräfte vor diesen Situationen. Ein Gespräch mit Kolleg:innen hilft da manchmal schon. "Kollegiale Beratung" ist eine Methode, die über die beschriebene Alltagskommunikation hinausgeht.
Die „Kollegiale Praxisberatung“ lenkt ein Gespräch in Bahnen und hilft, strukturiert mit diesen Situationen umzugehen. Die Erfahrungen und das Wissen der Kolleg:innen helfen bei der gemeinsamen Suche einer Problemlösung.
Miteinander wollen wir Ihre mitgebrachten Fälle besprechen und so die Methode "Kollegiale Beratung" einüben, um diese später im eigenen Unternehmen anwenden zu können.
Inhalte
- Methodisches Konzept der „Kollegialen Beratung“
- Moderation einer „Kollegialen Praxisberatung“
- Fallbespiele aus der Gruppe
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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18.11.2024 − Hannover
An diesen beiden Seminartagen wollen wir zunächst auf die spezifischen Besonderheiten in Tagespflegeeinrichtungen eingehen, wie zum Beispiel:
- Häufige Krankheitsbilder in der Tagespflege
- Tagesstruktur und Beschäftigungsmöglichkeiten in der Tagespflege (z.B. jahreszeitliche Themen, Feste feiern)
- Maßnahmen zur Milieugestaltung in der Tagespflege
- Biografiearbeit
- Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen bei Gästen der Tagespflege
- Umgang mit pflegenden Angehörigen
Den Schwerpunkt bilden vielseitige Aktivierungsangebote, die sich insbesondere für den Einsatz in der Tagespflege eignen.
Inhalte
- Welche Materialien setze ich ein?
- Wie entwickele ich daraus Beschäftigungsmöglichkeiten und Spiele?
- Welche unterschiedlichen Kompetenzen der Senior:innen kann ich aktivieren?
- Wie steuere ich gruppendynamische Prozesse?
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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20.11.2024 − Hannover
Klang begleitet uns seit Beginn unseres Menschseins, aber auch Schwingungen und Vibration sind uns vertraute Empfindungen. Im Gegensatz zu anderen Entspannungsmethoden überfordert die Einfachheit des Klangangebotes die bettlebenden Bewohner:innen nicht.
Anhand der Reaktionen während und nach einer Klang-Entspannung, meist nonverbal, z.B. durch Mimik, Veränderung der Atmung oder des Muskeltonus, kann eine häufig sehr eindeutige Kommunikation beschrieben werden.
Menschen mit Demenz oder psychischen Veränderungen leiden oft unter Angstzuständen, zeigen niedergedrücktes oder agitiertes Verhalten, oder sind aus der Balance geraten. Schmerzen als Folgen von körperlichen und seelischen Verspannungen sind meist groß und die muskulären Beschwerden vom Liegen kommen zusätzlich zu den Symptomen hinzu. Diese gilt es zu lindern und damit dem Menschen wirklich zu helfen, sodass man es sehen und spüren kann.
Inhalte
- Grundlagen zum Einsatz von Klangschalen
- Einsatz von Klangschalen im Betreuungsalltag
- Einsatz bei Demenz- und Palliativbegleitung
- Entspannen mit Klangschalen
- Praktische Übungen
- Beispiele für Einzel- und Gruppenangebote
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
Voraussetzungen
Sie können gerne Ihre eigene Klangschale mitbringen!
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26.11.2024 − Barnstorf
In diesem Seminar wird der Ablauf der Kurzzeitaktivierung, die einem einfachen Muster folgt, praktisch geübt. Durch kurze, aber intensive Impulse wird die Kommunikationsfähigkeit der Person gegenüber angeregt und ihr Wohlbefinden gesteigert.
Das Gesprächsthema sind kleine alltägliche Gegenstände (z.B. Schlüssel, Halskette, Flasche etc.). Die relativ kurze Konzentrationsfähigkeit demenzkranker Menschen wird berücksichtigt. Es wird die Fantasie der Bewohner:innen angeregt und lässt Gefühle lebendig werden. Zum Abschluss wird eine sogenannte "Fühlschnur" gefertigt.
Inhalte
Kurzaktivierungen mit nur einem Gegenstand, einem Schlüsselwort, einem Duft, einem Bild
Krankheitsbild Demenz – wie fühlt es sich an?
Kommunikation – was ist das eigentlich?
Wer nichts sagt, kommuniziert trotzdem
Fallballspiele zur Kommunikation – unterschiedliche Wahrnehmungen
Nicht verstanden werden
Anfertigung und Erläuterung der Fühlschnur
Austausch und kollegiale Beratung
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26.11.2024 − Barnstorf
In diesem Seminar wird der Ablauf der Kurzzeitaktivierung, die einem einfachen Muster folgt, praktisch geübt. Durch kurze, aber intensive Impulse wird die Kommunikationsfähigkeit der Person gegenüber angeregt und ihr Wohlbefinden gesteigert.
Das Gesprächsthema sind kleine alltägliche Gegenstände (z.B. Schlüssel, Halskette, Flasche etc.). Die relativ kurze Konzentrationsfähigkeit demenzkranker Menschen wird berücksichtigt. Es wird die Fantasie der Bewohner:innen angeregt und lässt Gefühle lebendig werden. Zum Abschluss wird eine sogenannte "Fühlschnur" gefertigt.
Inhalte
Kurzaktivierungen mit nur einem Gegenstand, einem Schlüsselwort, einem Duft, einem Bild
Krankheitsbild Demenz – wie fühlt es sich an?
Kommunikation – was ist das eigentlich?
Wer nichts sagt, kommuniziert trotzdem
Fallballspiele zur Kommunikation – unterschiedliche Wahrnehmungen
Nicht verstanden werden
Anfertigung und Erläuterung der Fühlschnur
Austausch und kollegiale Beratung
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26.11.2024 − Hannover
Wer als Betreuungskraft arbeitet, kennt es: Ständig soll man neue kreative Ideen produzieren, die nach Möglichkeit toll aussehen, aber nichts kosten dürfen. Der Begriff "Recycling" bekommt in der Betreuungsarbeit eine völlig neue Bedeutung. Gebrauchte Alltagsgegenstände aus Kunststoff, Blech, Pappe oder Glas lassen sich für kreative Bastelideen, zum Spielen oder Dekorieren wunderbar weiterverwenden.
Die Kunst der Beschäftigung ist es, einfache Anleitungen zu finden, die mit den jeweiligen körperlichen und geistigen Einschränkungen schöne Ergebnisse ermöglichen. Dabei sollte nicht das Endprodukt im Vordergrund stehen, sondern das kreative Gestalten als prozessorientierter Vorgang.
Inhalte
- Viele Bastelideen und kreative Tipps
- Hinweise für die Arbeit mit dementen Bewohner:innen
- Umgang mit motorischen Einschränkungen
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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27.11.2024 − Barnstorf
„Jeder, der aufhört zu lernen, ist alt, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen. Jeder, der weiterlernt, ist jung, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen.“ Henry Ford
Das Alter lässt sich nicht nur an den gelebten Jahren messen. Es ist als gesamte Lebensphase sowohl unter dem Aspekt der "Gewinne" als auch der "Verluste" zu betrachten. In unserer Gesellschaft werden uns unterschiedliche Altersbilder gezeigt. Einerseits kennen wir das fürsorgliche Altersbild, anderseits wird uns ein konsumorientiertes Jungsein versprochen. Welches Bild wählen wir selbst? Alter gehört zum Normalfall des Lebens. Es ist keine persönliche Eigenschaft, keine Krankheit, keine Restzeit. In diesem Seminar wollen wir uns kritisch mit dem Altersbild in der Gesellschaft auseinandersetzen und die einzelnen Aspekte des Alters genauer betrachten. Was ist damit gemeint,
wenn man vom sozialen, biologischen oder psychologischen Alter spricht? Wie wollen wir alt werden und Alter betrachten?
Inhalte
Kritische Betrachtung des Altenbildes in der Gesellschaft
Einzelnen Aspekte des Alters
Soziales, biologisches und psychologisches Alter
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27.11.2024 − Barnstorf
„Jeder, der aufhört zu lernen, ist alt, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen. Jeder, der weiterlernt, ist jung, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen.“ Henry Ford
Das Alter lässt sich nicht nur an den gelebten Jahren messen. Es ist als gesamte Lebensphase sowohl unter dem Aspekt der "Gewinne" als auch der "Verluste" zu betrachten. In unserer Gesellschaft werden uns unterschiedliche Altersbilder gezeigt. Einerseits kennen wir das fürsorgliche Altersbild, anderseits wird uns ein konsumorientiertes Jungsein versprochen. Welches Bild wählen wir selbst? Alter gehört zum Normalfall des Lebens. Es ist keine persönliche Eigenschaft, keine Krankheit, keine Restzeit. In diesem Seminar wollen wir uns kritisch mit dem Altersbild in der Gesellschaft auseinandersetzen und die einzelnen Aspekte des Alters genauer betrachten. Was ist damit gemeint,
wenn man vom sozialen, biologischen oder psychologischen Alter spricht? Wie wollen wir alt werden und Alter betrachten?
Inhalte
Kritische Betrachtung des Altenbildes in der Gesellschaft
Einzelnen Aspekte des Alters
Soziales, biologisches und psychologisches Alter
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28.11.2024 − Hannover
Dieses Seminar ist für Fortgeschrittene konzipiert, die bereits über Grundlagen und Erfahrungen in der Dokumentation und Maßnahmenplanung verfügen.
Auf dieser Basis wollen wir auf Fragen und Probleme aus der täglichen Arbeit im Umgang mit Maßnahmenplanung und Dokumentation eingehen.
Anhand von Fallbeispielen erfolgt ein breiter praktischer Übungsteil.
Gerne gehen wir auf die von Ihnen mitgebrachten Fragen ein.
Inhalte
- Kurze Einführung und Auffrischen der wichtigsten Grundlagen
- Was gibt es Neues?
- Praktische Fallbeispiele
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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03.12.2024 − Sulingen
Betreuungskräfte sind bei ihrer Arbeit mit alten und pflegebedürftigen Menschen besonderen Anforderungen und Belastungen ausgesetzt. In diesem Seminar wollen wir uns intensiv der eigenen Gesundheit widmen, indem wir die Belastungsauslöser des Berufes als Betreuungskraft genau unter die Lupe nehmen, die möglichen Folgen auf die Gesundheit beleuchten und uns mit Methoden, Techniken sowie Strategien zur Gesunderhaltung beschäftigen. Unser Ziel ist es, Gesundheit, Wohlbefinden und mehr Freude ins Berufs- und auch Privatleben zu bringen.
Inhalte
Belastungsauslöser in der Betreuungsarbeit
"Stress", "chronischer Stress", "Burnout" und "Gesundheit" – wo sind die Unterschiede?
Warum Stress nicht von der Arbeit kommt
Erste Hilfe bei Stress
Warum Gesundheit im Kopf beginnt
Gesunde Regeneration
Entspannungstechniken (Kurzentspannung für zwischendurch)
Strategien zum Durchhalten von Veränderungsprozessen
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03.12.2024 − Sulingen
Betreuungskräfte sind bei ihrer Arbeit mit alten und pflegebedürftigen Menschen besonderen Anforderungen und Belastungen ausgesetzt. In diesem Seminar wollen wir uns intensiv der eigenen Gesundheit widmen, indem wir die Belastungsauslöser des Berufes als Betreuungskraft genau unter die Lupe nehmen, die möglichen Folgen auf die Gesundheit beleuchten und uns mit Methoden, Techniken sowie Strategien zur Gesunderhaltung beschäftigen. Unser Ziel ist es, Gesundheit, Wohlbefinden und mehr Freude ins Berufs- und auch Privatleben zu bringen.
Inhalte
Belastungsauslöser in der Betreuungsarbeit
"Stress", "chronischer Stress", "Burnout" und "Gesundheit" – wo sind die Unterschiede?
Warum Stress nicht von der Arbeit kommt
Erste Hilfe bei Stress
Warum Gesundheit im Kopf beginnt
Gesunde Regeneration
Entspannungstechniken (Kurzentspannung für zwischendurch)
Strategien zum Durchhalten von Veränderungsprozessen
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04.12.2024 − Hannover
Missverständnisse und Konflikte aus Störungen in der Kommunikation begegnen Betreuungs- und Pflegepersonen im Pflegealltag immer wieder. Im beruflichen Alltag der Betreuungskräfte sind die Anlässe, miteinander zu reden, vielfältig.
Besonders wichtig ist die Kommunikation mit den Bewohner:innen. Wenn diese in der Kommunikation eingeschränkt sind, können die Kommunikation und die Beziehungsaufnahme eine besondere Herausforderung sein. Doch nur durch Kommunikation kann man ihre Bedürfnisse verstehen, ihnen Unterstützung anbieten und eine qualitativ hochwertige Betreuung sicherstellen.
Auch Angehörige haben Kommunikationsbedarf: sie benötigen Information, Rückmeldung wie es ihren Angehörigen geht, Unterstützung bei Fragen oder ein offenes Ohr bei Problemen.
Der Austausch ist im Arbeitsteam ein wichtiger Faktor. Manchmal gibt es Augenblicke, in denen man das Gegenüber nicht versteht, sich selbst nicht verstanden fühlt oder nicht weiß, wie man sich klar ausdrücken kann.
Hintergrundwissen und praktisches Üben bereichern unser Kommunikationsverhalten.
Inhalte
- Grundlagen der Kommunikation
- Hilfreiche Kommunikationstechniken
- Ich-Botschaften
- Grundregeln der Fragetechnik
- Kommunikation mit Bewohner:innen, deren Kommunikationsfähigkeit eingeschränkt ist
- Störfaktoren der Kommunikation
- Aktives Zuhören
- Praktische Übungen
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
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11.12.2024 − Barnstorf
Sockentiere und -puppen sind witzige Gesell:innen, mit denen sich jede Menge Spaß haben lässt. Das Gestalten mit Farben und verschiedenen Materialien macht nicht nur große Freude, sondern bekannte Materialien können auch Erinnerungen wecken. Beim Basteln mit Demenzkranken ist es wichtig, Techniken zu wählen, die einfach zu handhaben sind und keine komplexen Anweisungen erfordern. Am besten eignen sich Materialien wie Papier, Wolle und Stoff sowie einfache Bastelwerkzeuge wie Schere, Kleber und Pinsel. Gerade für Menschen mit Demenz kann das Basteln und Handhaben von einfachen Sockenpuppen eine nonverbale Möglichkeit sein, um sich mit den eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen. Außerdem werden wertvolle Fähigkeiten wie Sinneswahrnehmung, Feinmotorik und Geschicklichkeit trainiert. Charaktere können ausgeprägt und Verbindungen aufgebaut werden. Sie werden in diesem Seminar eine Sockenpuppe basteln und lernen, diese Technik in Ihrem Betreuungskontext anzuleiten. Spielerisch erfahren Sie, wie auch Demenzerkrankte die Puppen zum Leben erwecken können.
Inhalte
Sockenpuppen oder Sockentiere in der Gruppe herstellen
Eigenarten und Charaktere entwickeln
Durch Puppen mit Menschen in Kontakt treten
Basteln mit Demenzerkrankten
Aktivierung durch Erinnerung
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11.12.2024 − Barnstorf
Sockentiere und -puppen sind witzige Gesell:innen, mit denen sich jede Menge Spaß haben lässt. Das Gestalten mit Farben und verschiedenen Materialien macht nicht nur große Freude, sondern bekannte Materialien können auch Erinnerungen wecken. Beim Basteln mit Demenzkranken ist es wichtig, Techniken zu wählen, die einfach zu handhaben sind und keine komplexen Anweisungen erfordern. Am besten eignen sich Materialien wie Papier, Wolle und Stoff sowie einfache Bastelwerkzeuge wie Schere, Kleber und Pinsel. Gerade für Menschen mit Demenz kann das Basteln und Handhaben von einfachen Sockenpuppen eine nonverbale Möglichkeit sein, um sich mit den eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen. Außerdem werden wertvolle Fähigkeiten wie Sinneswahrnehmung, Feinmotorik und Geschicklichkeit trainiert. Charaktere können ausgeprägt und Verbindungen aufgebaut werden. Sie werden in diesem Seminar eine Sockenpuppe basteln und lernen, diese Technik in Ihrem Betreuungskontext anzuleiten. Spielerisch erfahren Sie, wie auch Demenzerkrankte die Puppen zum Leben erwecken können.
Inhalte
Sockenpuppen oder Sockentiere in der Gruppe herstellen
Eigenarten und Charaktere entwickeln
Durch Puppen mit Menschen in Kontakt treten
Basteln mit Demenzerkrankten
Aktivierung durch Erinnerung
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